Hundebegegnungen unter Rüden

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rb_Freddy
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Freddy » Mi 16. Jan 2008, 01:03


Hallo zusammen,

mich interessieren Eure Meinungen und Eure Erfahrungen.

Ich schildere euch mal die Problematik an einem Beispiel wie es sich heute morgen zugetragen hat.


Wie jeden Morgen gehen wir, Felix (AT - Rüde 2,5 Jahre) und Freddy (lassen wir das) über unseren Hausberg unsere Runde.


Heute morgen kommt uns ein Schäferhund aus der Nachbarschaft ,den wir schon kennen, entgegen. Dieser SH ist Felix schon vom Welpenalter an, angegangen. Felix hat sich dann auf den Rücken geworfen und der SH ließ ihn dann in Ruhe.(ok.hab ich gedacht-muß er durch)


Felix ist auf mich fixiert. Der SH interessiert ihn herzlich wenig.


Ich lass ihn also weiter freilaufen. Wir sind miteinander beschäftigt (Frisbee) als ich plötzlich sehe das der Schäferhund, von der HF von der Leine gelassen,(nach meinen Erfahrungen sind es fast immer Schäferhunde!?)mit vollem Tempo und aggressivem Geknurre auf Felix stürzt.

Felix weicht tänzelnt (er ist bestimmt doppelt so schnell) aus, mit 95%erhobener Rute, schaut weiter zu mir und würdigt dem Schäferhund nur wenige Blicke.

Der Schäferhund setzt nach, schnappt nach Felix und Felix weicht erneut, in gestelztem Gang mit erhobener Rute, aus.

Vielleicht bin ich etwas zart beseitet aber jetzt sah ich den Zeipunkt gekommen ,einzugreifen.

Mit beherztem Zugehen, auf den Schäferhund, und gewissen Verbalattacken (anschreien) habe ich die Situation bereinigen können. Der Schäferhund ließ die Frisbeescheibe die er sich gerade nehmen wollte wieder aus und zog vondannen.

Felix ging mit mir weiter, mit erhobener Rute, und schielte zur Frisbee als wenn nichts geschehen wäre.


Jetzt meine Fragen :

Ich muß zugeben das mir diese Geschichte nicht sonderlich gefallen hat.

Felix war dem Schäferhund zwar gewichtsmäßig unterlegen, aber in allem anderen Disziplinen (Schnelligkeit, Gebiss(wirklich 150% von dem des SH.),Schnellkraft ec,.) total überlegen.

Warum hat er sich nicht gewehrt?

Dieser Schäferhund hielt sich noch an die Regeln. Was passiert wenn ihn ein sozial unangepasster Hund angreift?

Verteidigt sich Felix dann? Ab wann?

Kann ich ihm helfen?

Braucht er mehr Selbstvertrauen?

Soll ich ihn unterstützen oder allein lassen??



Ganz kurz noch:

Mein Berry war auch als Junghund sehr ängstlich.Mit ca. zwei Jahren haben wir zusammen seinen ärgsten Feind in die Flucht geschlagen.

Das ist jetzt extrem verkürzt ,aber seitdem hatten wir ein neues Problem.

Ich hätte es nie geglaubt ,aber im Urlaub kam uns ein Schäferhund (diesmal ein Lieber)entgegen.

Ehe ich irgend etwas tun konnte hatte er den Schäferhund auf den Rücken gelegt und sein Gebiss knurrend über dem Hals des Schäferhundes plaziert.

Nur mit Mühe konnte ich die beiden Hunde trennen.


Diese Problematik möchte ich bei Felix vermeiden, andererseits soll er sich im Notfall auch seiner Haut wehren. Es ist vieleicht eine Gradwanderung.


Liebe Grüße

Freddy mit Felix



PS.: Die Geschichte ist hier sehr verkürzt dargestellt. Fragt nach wenn Ihr weitere Informationen braucht.

Ich würde mich über viel Feedback zum Thema "Rüdenbegegnungen" freuen.

[Dieser Beitrag wurde am 16.01.2008 - 08:17 von Freddy aktualisiert]



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Gabi
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Gabi » Mi 16. Jan 2008, 11:01


Hallo Freddy,


ich bin der Meinung, daß Dein Hund die Sache doch irgendwie gut im Griff hatte!! Er hat sich in allen Situationen, die Du beschrieben hast, gut und richtig verhalten.

Mehr Selbstvertrauen braucht er m.E. nicht - er hat sich doch mit aufgestellter Rute recht selbstsicher gezeigt.


Wir haben mit Paul unseren 2. AT-Rüden und beide, Oskar und Paul, hätten gleich reagiert wie Dein Felix!


Airedales lassen sich sehr lange auf der Nase herumtanzen und versuchen gelassen zu bleiben.

Aber wehe, wenn Ihnen dann mal der Kragen platzt...

So waren unsere Erfahrungen bisher mit unserem ersten AT Oskar.

Paul ist ja nun noch jung (18 Monate) und hat bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht (die üblichen Rangkämpfchen sind normal).

Oskar hatte aber recht üble Erfahrungen mit einem Kampfhund gemacht - obwohl beide Hunde (er lebte da noch nicht bei uns) ziemlich zerfetzt waren,

hatte Oskar ihn zum Schluss an der Kehle auf dem Boden gehalten! AT's sind tatsächlich sehr wendig und mir scheint, sie können sehr gut den Ernst der Situation einschätzen.


Eine andere Situation gab' es einmal mit dem Irish Setter eines Freundes. Wir waren den ganzen Tag im Wald spazieren und der Setter hatte Oskar währenddessen immer wieder attackiert - Oskar war das egal oder zu dumm - er ist ihm ausgewichen, hat ihn ignoriert. Zu Hause bei uns gab' es wieder eine unnötige Attacke des Setter, woraufhin Oskar dann mal gezeigt hat, wer hier Chef im Hause ist. Es gab' eine wilde Rangelei quer durch unser Wohnzimmer, die damit endete, dass der halbe Kopf (schwer zu beschreiben...) seitlich in Oskars Maul gefangen war. Oskar hat nur geknurrt und gehalten, nicht zugebissen!! Wir hatten dann unsere liebe Mühe, daß wir die beiden trennen konnten, aber für Oskar war der Fall erledigt. Der Setter hat sich mit eingeklemmten Schwanz in die Ecke verzogen, Oskar legte sich mitten im Wohnzimmer schlafen!!


Durch die Erfahrungen jetzt mit Paul im Hundeverein, lernt man als Mensch bei solchen Situationen die Ruhe zu bewahren.

Rangkämpfe können manchmal recht übel und hart aussehen, man muss versuchen, sich da rauszuhalten - auch wenn es noch so schwer ist.

Und wenn Du alleine mit Deinem Hund unterwegs bist, wie willst Du da vernünftig zwei kämpfende Hunde trennen?


Ehrlich gesagt, eben aufgrund der auch von Dir erwähnten Eigenschaften, wie Schnelligkeit, Wendigkeit (Beißkraft?? keine Ahnung...) und Kraft,

mache ich mir um meinen Hund weniger Sorgen.


Ich weiß nicht, ob ihr beide in einem Verein trainieren geht? Ich kann es nur empfehlen (wenn Du einen guten Verein in der Nähe hast). Wichtig ist, daß auch solche Alltagssituationen geübt werden (z.B. mal mit einem Rudel HF und Hunden im Wald spazieren gehen).


Also - ich glaub' nicht, daß Dein Felix irgendein Problem hat! Und wenn es wirklich gefährlich wird, wird er sich verteidigen können.


Herzliche Grüße sendet Gabi

[Dieser Beitrag wurde am 16.01.2008 - 12:22 von Gabi aktualisiert]


rb_Bettina
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Bettina » Mi 16. Jan 2008, 12:24


Hallo Freddy,


eine ähnliche Situation haben wir am Sonntag am Strand erlebt: ein Labrador-Rüde stürzt sich ohne Vorwarnung auf Conrad, der mit Ball beschäftigt komplett auf sein Herrchen fixiert war.

Es hätte so gedeutet werden können, daß sich Conrad evtl. anfallen lassen würde, aber in meinen Augen weit gefehlt. Er hatte zu der Zeit Wichtigeres zu tun - nämlich mit seinem Herrchen zu spielen. Da interessierte ihn so ein Macho nun wirklich nicht!


Und so ähnlich deute ich Deine Situation auch - Felix hatte es einfach nicht nötig, sich auf dieses Niveau herab zu begeben.


Wir haben am Strand auch verbal eingegriffen und der Labrador hat sich getrollt. Ich hatte zu keiner Zeit den Eindruck, daß mein Hund einer Konfrontation nicht gewachsen wäre - er hat mir nur wieder vermittelt, daß er über den Dingen steht und genau DAS ist es, was ich so sehr an ihm schätze.


Ich kenne seine Haltung und seine Signale ganz genau und weiß, wo seine Reizschwelle ist - nämlich recht weit oben.


Ich denke auch, daß Dein Felix auf genau diesem Weg ist. Daß er sich im Welpenalter vor ihm unterworfen hat, heißt noch lange nicht, daß das immer so bleibt.


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Susan
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Susan » Mi 16. Jan 2008, 17:02


Hi Freddy!


Ich denke, hier ist alles schon gesagt von Bettina und Gabi, ich seh das nämlich ganz genauso!


Dein Hund interessierte sich für den Schäferhund genauso wenig wie für einen Fliegenschiß! Der hätte sich schon gewehrt, wenn er wirklich einen echten Gegner vor sich gehabt hätte!


Und wichtig: Wenn ein Hund den anderen schon unten hat und nur noch festhält, dann gibt es nix mehr zu trennen. Er wird ihn ohnehin nur noch einen Moment runterdrücken und dann aufstehen lassen, wenn der Unterlegene seine Unterwerfung deutlich macht und der Überlegene damit zufrieden ist.


Ich denke, deiner hat das richtig klasse gemacht!


LG Susan


rb_Pio2
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Pio2 » Mi 16. Jan 2008, 22:26


Hallo Freddy,


ich kann mich meinen " Vorschreiberinnen " nur voll anschließen - Felix ist ok!

Wenn es so unter Rüden ausgeht besteht kein Handlungsbedarf.

Leider haben meine Frau und Winston bei einem Spaziergang mit 2 dafür im Dorf bekannten sozial sehr problematischen Hunden , einem Schäferhundrüden und einer SH - Chow Chow Mix Hündin ,auch mal eine ganz andere Situation erleben müssen. Die Halter dieser Hunde sind wohl ebenso einzustufen, Polizei und Staatsanwaltschaft haben jedenfalls gut zu tun.

Meine Frau hatte Winston an der Leine, als ihr die Kinder ( ca 9 und 12 Jahre alt) dieser Leute mit jeweils einem Hund an der Leine entgegen kamen.

Da meine Frau die Problematik dieser Hunde bekannt ist, sie haben schon einige - auch kleine Hunde gebissen, ging sie mit Winston ein Stück in eine Grundstückseinfahrt, um Ihnen aus dem Weg zu gehen und Platz zu machen. Auf ihrer Höhe konnte ein Kind seinen Hund nicht mehr halten, der dann sofort aggressiv in Winstons Richtung stürmte. Gott sei Dank ließ meine Frau sofort die Leine los.

Während sich beide Hunde gegenüber standen, kam plötzlich auch der 2. Hund. Ob losgerissen oder losgelassen ? Beide stürzten sich nun gleichzeitig auf Winston und hatten ihn auch sofort unten. Der Rüde war oben über ihm , die Hündin unten. Der Rüde zeigte ihm die Zähne , die Hündin versenkte ihre Reißzähne in seinem rechten Oberschenkel. Da ist Winston wohl klar geworden, das es hier das erste mal nicht um eine normale Auseinandersetzung geht. Was dann geschah, konnte meine Frau wegen der Schnelligkeit des Ablaufs nicht erkennen - Winston muß wohl förmlich explodiert sein. Er stand jedenfalls plötzlich wieder und beide Angreifer zogen sich mit eingezogenen Schwänzen zu den Kindern zurück. Winston kam sofort mit erhobenem Schwanz zu meiner Frau zurück - als ob nichts gewesen wäre. Dabei blutete er ziemlich stark aus seiner Beinwunde.

Und jetzt kommt der Hammer. Als meine Frau ihm zu Hause einen Verband anlegte, um dann zum Tierarzt zu fahren, klingelte das Telefon. Es war der Halter der beiden Ungeheuer, der nachfragte ob wir die Tierarztrechnung für seine beiden Hunde selbst bezahlen oder bei der Versicherung einreichen. Den Zahn habe ich ihm später gezogen.

Obwohl Winston schon 4 Tage später noch einmal von ein Collie ( siehe Dominanzverhalten ) etwas gebissen wurde, ist er bei Rangordnungskämpfen seiner bisherigen Linie treu geblieben - es wird dabei nicht gebissen.

Ich glaube das dieses Verhalten nicht Winstonspezifisch sondern Airedalespezifisch ist. Sie haben Mut und es einfach nicht nötig aggressiv zu sein. Ja, sie sind schon was Besonderes !

Aber wir hoffen auch, das es bei diesen beiden Vorfällen bleibt. Und solche Erfahrungen sollten auch Euch allen möglichst erspart bleiben.

Winston hat das ganze jedenfalls schneller und besser verdaut als meine Frau und wahscheinlich auch ich.


Viele Grüße

Günter & Winston



Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing

rb_Andrea
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Andrea » Do 17. Jan 2008, 19:26


Hallo,


ich hatte eine Situation im Urlaub.Unser Großer stellte sich dabei zwischen 2 AT-Hündinnen,weil die ältere AT-Hündin die kleinere AT-Hündin angemacht hat.Er schob sich einfach dazwischen und dann war Ruhe.

Das habe ich in Spielrunden auch gesehen.Sofern er von anderen angemacht wird dreht er sich um und geht seiner Wege.


Bei uns zu Hause hat er auch wechselnden Hundebesuch.Ich habe immer mal kleine Terrier zur Aufzucht.Da ist er total unkompliziert.


Andrea mit "Liebling":


rb_Freddy
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Freddy » Fr 18. Jan 2008, 00:35


Hallo zusammen,

ich hatte nach diesem Erlebniss schon eine Idee diesen Vorfall einzuschätzen. Aber ich war mir halt nicht ganz sicher und deshalb hab ich das mal gepostet. Vielen Dank für Eure Meinungsäußerungen. War für mich sehr interessant, und erhebend.
Airedaleterrier sind wunderbare Hunde. In ihnen (unseren Strubbelschnuten) steckt viel mehr als man auf den ersten Blick sehen kann. Heute als ich mit Felix unterwegs war fiel mir ein Gedicht ein was ich in einenm Buch von C.v. Bardeleben mal (vor 20jahren?)gelesen habe. Manche kennen es vieleicht noch nicht, deshalb als Dankeschön tippe ich es noch mal ein:

Airedale


Airedale

langer Jahre treuer Gefährte,

in drahtiger Jacke, trotzend Regen und Wind.

Furchtlos im Kampf,

werhhaft und unüberwindlich,

zärtlich und gentlemanlike

allzeit zu Freunden des Hauses.


Airedale

liegst wie in Bronze gegossen,

wohlig entspannt du vor dem Kamin,

gleitet mein Auge hinüber zu dir.

König der Terrier,

für mich das Beste, was je

von Albions felsiger Küste

kam herüber zu uns.


Airedale

wer dich kennenzulernen hatte das Glück,

will dich besitzen.

Nimmermehr möchte dich missen,

wer sein eigen dich nennt.


Dr.F.Luce


in diesem Sinne

Liebe Grüße

Freddy und Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Freddy
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Hundebegegnungen unter Rüden

Beitrag von rb_Freddy » Sa 16. Feb 2008, 21:13


Hallo zusammen,


jetzt hab ich doch noch einen Nachtrag zum Thema Rüdenbegegnungen.

Gestern morgen, wir(Felix und ich) waren wieder auf unserer gewohnten Runde, kam plötzlich ein recht großer Golden Retrieverrüde auf uns zugelaufen und schnappte knurrend nach Felix. Der wich, wie schon bei dem oben stehenden Vorfall, aus und wollte mit mir weiterspielen. Der GR ließ ihm aber keine Ruhe und wollte dann auch noch bei Felix aufreiten. Diesmal wich Felix, den es wohl langsam nervte, dann nicht mehr aus sondern drehte sich blitzschnell um und setzte zähnefletschend und knurrend ein paar geräuschvolle(klappernde) Bisse in die Luft, ein paar zentimeter vor dem GR. Sah schon etwas bedrohlich aus. So schnell wie die Situation entstanden war so schnell war sie auch wieder zuende und Felix wollte weiter Freesbyspielen. Der GR stand zunächst etwas geschockt daneben, versuchte es aber dann noch ein zweitesmal. Diesmal ging das ganze dann wie oben beschrieben wieder los - nur noch schneller. Danach hatte der GR wohl endgültig verstanden und trollte sich.

Auf dem Rückweg trafen wir dann noch einen anderen Rüden dem sich Felix freundlich und schwanzwedelnd wie immer genähert hat.

Ich muß zugeben, der Ablauf dieser Rüdenbegnung hat mir besser gefallen als der oben beschriebene und ein bischen stolz war ich auch auf Felix.

Jetzt bin ich sicher das Felix sich im Ernstfall, so wie eure Meinungen ja auch waren, wehren wird.


Liebe Grüße

Freddy und Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

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Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

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