Artgerechte Auslastung des AT

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rb_lutz
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_lutz » Fr 27. Jun 2008, 22:58


Hallo AT-Freunde,


was versteht ihr unter einer artgerechten Auslastung eines erwachsenen Airedaleterriers?


Einige AT-Halter scheinen davon überzeugt zu sein dass man einen Airedaleterrier nur mit Hundesport auslasten kann.


Ich denke dass es hier durchaus auch noch andere für den AT interessante Aktivitäten gibt die ihn auslasten und glücklich machen können. ohne dass er deswegen gleich "auf dem Sofa verschimmeln" muß.


Wieviel Stunden seid ihr zusammen mit eurem Hund aktiv?


Bringt es einem AT mehr 2x in der Woche auf dem Hundeplatz zu trainieren oder ist er besser dran wenn er täglich zusammen mit mir ca. 4 Stunden die Gegend im Grünen erkunden kann, soziale Kontakte mit Artgenossen aufnehmen kann und sich dazu noch täglich am Fahrrad eine halbe Stunde richtig auslaufen kann ?


Ein Hund schläft normal 16 Stunden von 24 Stunden den der Tag hat.

Muß man in einen Beschäftigungswahn verfallen und ganztägig für den Hund den Entertainer und Animateur spielen oder sollte man ihm nicht auch besser die Möglichkeit geben sich auf Hundeart als Tagdöser zu entspannen?


Ist der Hund ausgelastet wenn ich ihn überall, bis auf wenige Ausnahmen, mit hinnehme wo ich hingehe, und es ihm sichtlich Freude macht auch im Urlaub immer mal etwas Neues kennenzulernen?


Wie haltet ihr es mit euren Airedales?



Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 27.06.2008 - 22:05 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Uschi
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Uschi » Sa 28. Jun 2008, 00:11


Hallo Lutz,


so wie Du es beschreibst ist ein Airedale schon glücklich, denke ich.


Er ist aber auch glücklich, wenn er dann auch noch auf den Hundeplatz darf


Und meine Erfahrung ist, dass Wijnta sehr glücklich ist, wenn sie was lernen darf, was es auch immer sei (kommt natürllich auf das "wie" an).


Und ich mache nicht den Animateur für Wijnta. Sie kommt schon von alleine, wenn sie munter ist und ausgedöst hat


Natürlich ist ein Hund nicht artgerecht ausgelastet, wenn er 3x wöchentlich aus dem Zwinger geholt wird, um auf den Hundeplatz zu gehen und sonst nichts hat.


Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 27.06.2008 - 23:19 von Uschi aktualisiert]


rb_Freddy
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Freddy » Sa 28. Jun 2008, 01:17


Hallo Lutz,


ich glaube das Joker sich nicht beklagen braucht.

Wenn ein Hund täglich 4 Stunden artgerecht bewegt wird, und er "in " seiner Familie leben kann, ist er sicher ausreichend ausgelastet. An anderer Stelle hatte ich schon mal von 3-4 Stunden pro Tag gesprochen.

Ich meine es ist aber auch ein Unterschied ob ein Hund die ganze Zeit (wenn auch schlafend) mit seinem "Rudel" verbringt als alleine oder im Zwinger.

Wenn ein Hund ausschließlich (alleine) im Zwinger gehalten wird( halte ich für nicht artgerecht)reichen 1-2 Stunden pro Tag sicher nicht aus!

Ein Hund ist kein Auto was man bei Bedarf mal aus der Garage holen kann.


Ich glaube das " Nasenarbeit"(ich stelle dazu in ein paar Tagen noch ein Buch zu vor)eine ideale und sinnvolle Beschäftigung für Hunde ist. Ich selber gehe mit Felix jeden Tag ca. 2,5 Std. durch Wald und Flur, plus ca. 2 mal pro Woche Mantrailing oder HuPla und meist ca. 1 mal pro Woche eine " Tagestour" ins Gebirge. Dazu kommen noch die "Spiel- und Kuscheleinheiten" in Haus und Garten.Die Katzenjagd ist da auch noch ein leidiges Thema Außerdem ist er praktisch fast nie alleine.Ein glücklicher Hund----hoffe ich....?



LG

Freddy mit Felix


PS: Felix ist von "Kleinauf" immer mit dabei wenn wir unterwegs sind, wo es möglich ist.Und er ist ,weil "Plegeleicht",auch keine große Belastung für uns."

[Dieser Beitrag wurde am 28.06.2008 - 22:01 von freddy aktualisiert]



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Konny
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Konny » Sa 28. Jun 2008, 11:14


Guten morgen


Stellt Euch vor, ihr seid jung, unausgelastet und topfit, habt keine gesundheitlichen Probleme.

Nun habt ihr aber jemanden, der über euch "bestimmt", dem ihr euch unterordnen müsst/dürft/könnt.

Derjenige ist den 1/2 bis ganzen Tag nicht da.

Wenn er heim kommt, packt er euch und geht spazieren.

Von der Leine lässt man euch nicht, da ihr ja nicht gehorcht.

Zeitung lesen und etwas drüberschreiben ist auch strengstens verboten, da ihr ja nur euren Chef aufhaltet.

Mit anderen kommunizieren ist ebenfalls nicht drin, weil es könnte ja zu einer rauferei kommen oder noch schlimmer, ihr könntet euch ja verlieben.

Dann geht es auch immer den gleichen Weg, nie etwas neues.

Und sich mit euch beschäftigen tut sich Chef auch nicht.

Dahei nervt ihr, weil der Spaziergang ja nichts besonderes war, was ist das ende Chef genervt, wird laut und ungerecht.


So kann es anders sein.

Ihr seid den halben/ganzen Tag allein.

Chef kommt heim, packt Arbeitsutensilien zusammen und ihr wisst, jetzt wird gearbeitet, wir gehen auf die Jagd.

Da ihr ja schon wisst,was abgeht, geht ihr euerem Chef auf die Nerven, Zeitunglesen, ist unwichtig, da man ja die Abenteuer selber erleben kann und nicht grossartig lesen muss.

Nagut nachdem Chef euch dann genötigt hat, doch mal die Zeitung zu lesen, zwecks Allgemeinbildung geht ihr doch mal schauen, wann den endlich die Arbeit losgeht.

Ach dahinten kommt ja Kumpel X und aus der anderen Ecke taucht Freundin Y auf.

Nachdem Chef euch genehmigt diese zu begrüssen,ist die Freude aber gross.

Nun seid ihr ein kleines Grüppchen und jetzt wird gearbeitet. X und Y freuen sich genauso wie du endlich etwas zu tun.und als Rudel mit Chefs "Jagen" zu gehen.


Was ihr jagd ist egal, wie das Jagen gedeutet wird, ist ebenfalls "piepeschnurzegal".


Aber ihr kommt glücklich heim seid müde und wollt eure Ruhe.

Der Frieden ist bei euch eingekehrt.


Gruss Konny

[Dieser Beitrag wurde am 28.06.2008 - 10:15 von Konny aktualisiert]



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_GabyP
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_GabyP » Sa 28. Jun 2008, 15:01


Hallo, Airedale-Freunde,


ich denke, die Art der Hundehaltung hat sich sehr verändert, weil sich die Gesellschaft und unser Leben so verändert hat.


Die Airedales meiner Jugend waren reine "Familienhunde" und mit der Aufgabe waren sie absolut ausgelastet. Mutter war den ganzen Tag zu Hause, zum Einkaufen gingen die Hunde mit, mittags kamen wir Kinder nach Hause und es gab action, Haus und Grundstück mußten bewacht werden, Eichhörnchen und Vögel im (sehr großen) Garten mußten bejagt werden, die Katze gehütet, Mäuse/Ratten/Igel mußten gekillt werden, Spaziergang gab's sonntags am Fluß entlang und mit Schwimmen und Bisamratten aufstöbern - Hundeplatz? Nie! Die Hunde nahmen einfach am gesamten Familienleben teil, bewachten uns Kinder und waren unsere Spielkameraden. Und sie waren immer mindestens zu zweit, so daß sie Bewegung und Hundespiel auch hatten.


Erst als ich 16, 17 war, begann ich zu fährten und auf den (Schäferhunde)Platz zu gehen und habe das bis heute beibehalten. Und heute bleiben eben die Hunde einen Teil des Tages allein, es gibt mehr Hunde und die Haltung ist wegen Hundefeindlichkeit und Einschränkungen und Engerzusammenrücken schwieriger geworden. Jetzt brauchen die Hunde "Auslastung" - aber gewiß nicht 20 Std. täglich action.


Ich glaube, der Airedale ist wirklich ein toller Sportkamerad - aber wenn er überall dabei sein darf bei "seinen" Menschen, ist er auch ohne Sport "glücklich".


Viele Grüße


GabyP




rb_Karin
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Karin » Sa 28. Jun 2008, 16:16


Hallo,


der letzte Beitrag hat mich doch etwas beruhigt!


So ist es eigentlich auch bei uns.


Wir haben 2 Hunde. Patzy, die Airedale Hündin und Pico, die Welsh Hündin. Mrogens gehe ich ca. 1 Stunde mit den Hunden "Gassi". Mit von der Partie sind dann gewöhnl. noch 1 bis 3 andere Frauen mit 1 bis 4 anderen Hunden. Wir frauen quatschen gewöhnlich und die hunde toben und spielen miteinander.

Bei uns ist fast immer jemand zu hause und Pico und Patzy können wählen, ob sie nach dem Morgengang , auf dem ca. 2000 qm großen Grundstück bleiben, oder uns ins Büro begleiten. Privat und Bürohaus liegen auf einem gut eingezäumten Grundstück.Wir lassen die Türe auf und die Hunde können, wann immer sie Lust haben kommen. Patzy schläft gerne bei uns auf ihrer Decke im Büro, Pico hat dazu nur selten Lust und gräbt draußen gewöhnlich den Garten um.

Nach dem Mittagessen geht meine Mann dann eine Stunde mit den Hunden und anschließend ist es eigentl., wie eben beschrieben, Hunde können wählen, wo sie sein wollen. Am späten Nachmittag kommen 2 Hunde unserer nachbarn rüber und es wird wie wild getobt. Manchmal spielen wir noch mit den Hunden, aber auch nicht immer.

Patzy geht gegen 19 Uhr schon in ihre Kiste im Wintegarten schlafen, das hat sie vom ersten Tag andem sie zu uns kam so gemacht. Ich gehe davon aus, dass sie das von den Vorbesitzernn so gewohnt war. Patzy sucht wenig körperlichen Kontakt, aber Pico will ständig gekrault werden und sitzt abends furchtbar gern auf dem Schoß.


Also unsere Hunde sind Familienhunde und eigentlich ständig um uns. Wir gehen nicht mit ihnen auf den Hundeplatz, haben aber mit beiden Hündinnen, besonders weil sie aus Vermittlungen stammten, die Hundeschule besucht, damit wir sie, und sie uns besser vestehen. Beide gehorchen (recht) gut und wir können sie (fast) überall ableinen.


Unsere Urlaube verbringen wir gewöhnlich in Frankreich auf dem Campingplatz und Patzy und Pico dürfen natürlich mit.


Hoffenlich war mein bericht nicht zu lang.


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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Cap » Sa 28. Jun 2008, 20:15


Hallo,

was die ideale artgerechte Auslastung eines AT´s ist, ist wohl auch sehr stark von seinem Temperament und seinem Alter abhängig.

Mit deinem Powerprogramm Lutz, tätest du meiner Janka keinen Gefallen.

Sie ist eher von der gemütlichen Sorte und Fahrradfahren-bzw neben herlaufen -ist ihr ein Greul.

Der Hundeplatz macht ihr hingegen Spass.

Tu ich zuviel des Guten (Spaziergang, Spielen...), kann es auch sein sie tritt in Streik und legt sich in eine Wiese und ist für die nächste Zeit nicht mehr wegzubewegen.

Ich denke auch täglich 4 std mit dem Hund unterwegs zu sein ist leider nicht für jeden machbar.

Der Hund kann trotzdem glücklich sein.


Mit freundlichen Grüssen Regine

[Dieser Beitrag wurde am 28.06.2008 - 19:17 von Cap aktualisiert]


rb_Heidemarie
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Heidemarie » Mi 2. Jul 2008, 18:11


Hallo Lutz,


da wir eine 3 und 9 jährige Hündin haben, ist natürlich der Bewegungsdrang unterschiedlich.


Mit meiner 9-jährigen, die SLO hat und jetzt auch noch Arthrose bin ich nicht so viel unterwegs, wie mit meiner 3-jährigen, die noch voller Elan ist.


Morgends, jetzt wenn es warm ist, geh ich schon um 6 Uhr mit Beiden für eine Stunde.


Wenn ich keine Rehe sehe, darf Gina rennen, gestern hat sie jedoch einen Hase und ein Reh aufgestöbert, ist aber nichts passiert, ist wieder zurückgekommen, hört ganz gut.


Mit Gina geh ich 1 x in der Woche für 1 1/2 Stunden zur Hundeschule. Unterordnung, Parcour und die letzte halbe Stunde dürfen die Hunde toben.


Tagsüber ist Gina, wenn es nicht zu warm ist, viel im Garten und rennt mit ihrem Ball herum.


Coco ist lieber drinnen.


Wir gehen dann abends noch mal, wenn es kühler ist mit Beiden.


Ich beschäftige die Beiden auch im Haus z.B. präpariere ich Leckerchen in Behältnisse, die sie dann versuchen dort irgendwie herauszubekommen und verstecke die Leckerchen im ganzen Haus, die sie dann aufstöbern müssen.


Als Coco noch jünger und gesünder war sind wir regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren und haben sie auch rennen lassen.


Mein Mann will jetzt auch mit Gina anfangen Fahrrad zu fahren, aber dann muß er sich erst selbst mal ein bißchen trainieren, da wir jetzt im Mittelgebirge wohnen, da ist es nicht so einfach zu treten, wie es früher im Flachland war.


Wenn es nicht mehr so warm ist, geh ich auch nachmittags mit den Hunden durch den Wald, aber z.Zt. ist es nicht möglich, da liegen die beiden nur auf den kalten Fliesen.


Was mir z.B. aber auch aufgefallen ist, daß wenn die Kleine unterwegs andere Hunde sieht und hinrennt ist das nur immer von kurzer Dauer.


Sie kommt meistens schon kurze Zeit später wieder zu ihrer geliebten Coco zurück.


Liebe Grüße


Heidi

[Dieser Beitrag wurde am 02.07.2008 - 17:16 von Heidemarie aktualisiert]



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_Lene
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Lene » Do 3. Jul 2008, 04:33


Hallo zusammen,


ich denke jeder Hund ist glücklich wenn er möglichst viel Zeit mit seiner Familie verbringen kann. Egal ob das auf Wanderungen beim Ballspielen im Garten oder auf dem Hundeplatz ist.


Meine Hunde gehen morgens mit meinem Mann raus (da ich sehr zeitig los muss), jedoch wollen sie zu früher Stunde nie so richtig weit laufen, so dass er umkehrt wenn sie andauernd stehenbleiben und nicht mehr mitkommen. Das kann mitunter schon nach 15 min sein.

Dann sind sie zusammen alleine bis ich von Arbeit komme. Ich gehe dann meist je nach Lust und Laune 1-2 Stunden spazieren, baden oder joggen mit ihnen. Meist hab ich den Ball dabei um mit ihnen zu spielen. Oder wir legen zwei Fährten oder machen sonstige suchspiele. Und wir verabreden uns auch öfter mal mit anderen "hundekumpels".


Wenn wir dann wieder heimkommen machen sie eigentlich einen ausgelasteten Eindruck. Wir machen es uns dann nach der Fütterung und evtl Knochen knaupeln auf dem Sofa gemütlich. Bis es dann vorm ins Bett gehen noch mal raus geht.


Am Wochenende kommen zu den Spaziergängen noch Besuche auf dem Hundeplatz hinzu wo es Unterordnung und Schutzdienst gibt. Und ein mal in der Woche (nhemen wir uns zumindest vor) fahren wir ins Fährtengelände um eine komplizierter Fährte zu suchen.

Variationen in der Tagesplanung gibts immer mal. Aber was auch immer wir machen die Hunde kommen mit, sei es zum Baden Grillen oder in den Urlaub. Die beiden sind jedenfalls immer begeistert dabei.



Viele Grüße von Lene mit den "Barthunden" Ilka und Nero!

rb_Stripey
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Artgerechte Auslastung des AT

Beitrag von rb_Stripey » Fr 4. Jul 2008, 13:37


Hallihallo,

unsere Hunde werden sehr unregelmäßig und unterschiedlich stark "ausgelastet".


Grundsätzlich möchte ich vormittags ein bis zwei Stunden Fahrrad fahren (entspricht ungefähr 10-20 km). Je nach Strecke (Wald) und Jahreszeit (Frühling, wenn fehlende Blätter eine tolle Sicht auf Wild ermöglichen) sind die Hunde dann angeleint. Diese Fahrradtour schaffe ich aber nicht jeden Tag, mnachmal setze ich auch eine Woche aus oder aber verkürze auf 3-7 km. Ab und zu bringen begleiten mich die Hunde, wenn ich unsere Tochter in die Schule bringe oder sie abhole.


Tagsüber können die Hunde jederzeit im Garten spielen (was sie aber nicht immer machen) bzw. ich gehe mit ihnen auf unseren Garten-"Agility-Parcours" (wir haben mittlerweile einen feststehenden Tunnel, einen Schlepptunnel, einen Slalom-Parcours, Hürde sowie 2 aufgehängte Ringe). Dort müssen sie sich einen Teil ihrer Mahlzeit verdienen. Danach sind sie meistens sehr aufgedreht und toben durch den Garten. Lustig wird es, wenn der Perro in das Planschbecken gestellt wird und nass wieder rauskommt. Dann flippt er aus, als hätte er 1000 wilde Hummeln im Po! Die Hunde drehen dann zusammen im Garten ihre wilden Runden, das man sich nicht satt dran sehen kann!


Abends gibt es eine unterschiedlich lange Radrunde, die aber immer kürzer als morgens ausfällt.


Eingestreut sind ab und zu Besuche am Hundestrand, im Hundewald, Spaziergänge an der Eider oder aber Besuch mit Hundespaziergang innerhalb der Familie, weil meine Schwestern und meine Mutter auch alle Hunde haben.


Wenn es so heiß ist wie die letzten Tage möchten sie natürlich nur ihre Ruhe haben. Dann heißt es abhängen - am liebsten beim Guinea-pig-TV: Im Schatten vor dem Meerschweinkäfig im Garten die Aktivitäten der kleinen Vierpfoten-Fraktion sabbrig begutachten.


Liebe Grüße aus dem Norden,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

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