Fährte spielen

rb_Eddi
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Fährte spielen

Beitrag von rb_Eddi » Sa 2. Jan 2010, 19:57


Hallo,


ich weiß, daß das Thema vielleicht hier nicht so recht her gehört, aber bei VPG und Fährtenhund fühle ich mich gar nicht wohl, das hat alles so sehr mit Hundesport zu tun, da möchte ich ganz und gar nicht drauf hinaus.


Ich hätte gern so ganz rein praktische Tips, wie ich mit meiner Zirbel ohne Hilfspersonen oder anderen Aufwand "Fährte" spielen könnte.

Grad während der Schlechtwetterzeiten reite ich weniger aus und extra mit den Hundis spazieren gehen ist dann auch nicht so mein Ding; wenn ich erstmal wetterfest verpackt bin, könnte ich ja auch reiten.

Aber ich würde gern dem Zirbeltier ein wenig neues bieten und was ihr viel Spaß macht, ist schnüffeln und suchen. Erhoffter positiver Nebeneffekt: sie ist dann vielleicht weniger an Wild interessiert, weil sie auch andere "Nasenauslastung" bekommt.


Gibt es ein paar Anfänger-Übungen, die im Garten, auf der Wiese oder "um die Ecke" geübt werden können?

Freddy, Du hast mal irgendwo geschrieben, daß Dein Hund alles überall sucht, aber ihr eben nicht auf den Platz gehst, kannst Du denn mit Tips aufwarten?


Zirbel sucht in der Wohnung sehr konzentriert, wenn ich ihr Lekkerchen verstecke.

Im Garten hab ich nun einmal eine "Fährte" gelegt, indem ich eine Spur getrappelt habe mit ein paar Biegungen und alle halbe Meter ein Bröckchen Trockenfutter drauf, am Ende was besonderes. Das hat sie fix kapiert und ist dem hinterher geschnüffelt, vor Aufregung sogar ein paar Bröckchen überrochen, die sie aber anschließend gewissenhaft "nachgearbeitet" hat.

Es war für sie insofern nicht so leicht, weil ich ab und zu eine Handvoll Trockenfutter im Garten wegwerfe und die Hunde dann ihren Snack suchen können. So dachte sie scheint's zuerst, es ginge um "alles absuchen" aber ganz fix kam ihr die Idee, daß es hier um ein Ziel geht.

Ehe ich nun so ganz laienhaft daran weiter puzzle, dachte ich, Ihr könnt mir ein wenig unter die Pfötchen greifen??


So explizit habe ich hier im Forum nicht viel gefunden und was ich an Literatur überflogen habe, ist mir "zu viel". Wie gesagt, wir wollen keine höheren Weihen erreichen, bloß an Tagen mit weniger Bewegung ein paar neue Spiele machen.

Ansonsten spielen wir ja schon andere Dinge, wie "Wald-Agility" -so nenne ich es, wenn die Hunde beim Spazieren(reiten) über liegend Bäume balancieren, unter Bänken langkrabbeln oder durch Rohre etc -, Frisbee, Verstecken mit rufen, und das übliche halt: Zerren, apportieren, "Intelligenzspiele" (Zirbel kann "Memory")usw.

Es soll nur mal was neues her.


Hoffe ganz stark auf Inspiration und handfeste Tips!


Danke Euch!


Eddi und Zirbel

[Dieser Beitrag wurde am 02.01.2010 - 18:57 von Eddi aktualisiert]


rb_Konny
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Fährte spielen

Beitrag von rb_Konny » Sa 2. Jan 2010, 20:48


Hy Eddi


Verlorensuche!


Du nimmst am Anfang irgendeinen Gegenstand(z.B. Schlüsselmäppchen, Stück Stoff, kleines Stofftier, Stück Kunstoff, Leder ect.).

Beim Spazierengehen legst Du das Teil, wenn Dein Hund mal etwas unaufmerksam ist mit Futterbröckchen auf den Boden und entfernst Dich 5-10 Schritte.

Anschliessensd rufst Du den Hund zu dir. Setzt ihn in die Richtung an, in der das gute Stück liegt.

Das Futter wird er sehr schnell erschnüffeln und fressen.

Später lässt Du das Futter weg und bestätigst ihn aus der Hand oder mit Ball


Dann soll er es Dir bringen, anzeigen(Platz, Sitz, Steh ) ect, was Du willst.

Später kannst Du es auch am Anfang des Spazierganges auslegen und dann wenn Du in der Nähe bist ihn zum Suchen schicken.


Der Vorteil, verlierst Du wirklich mal was, dann haste einen HUnd, der es findet


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_Freddy
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Fährte spielen

Beitrag von rb_Freddy » Sa 2. Jan 2010, 23:02


Hallo Eddi,


ich finde "Suchspiele" sind, nach der Häschenjagd, so ziemlich das Schönste was man seinen Vierbeinern bieten kann.


Wenn ich mal nicht zum Trailen bin mache ich mit Felix z.B. gerne eine "Verlorensuche". Ich lasse ihn abliegen und verstecke irgendwo auf meiner eigenen Fährte einen Gegenstand. Ich gehe zu Felix zurück und gebe ihn frei...er sucht den Gegenstand z.B. einen Autoschlüssel und bringt ihn zurück...




Dein Zirbeltier sucht ja schon nach Leckerchen...Du könntest z.B. die Leckerchen in ein kleines Etui ( oder "Futterdummy") geben. Wenn sie es zu Dir zurück bringt, gibt es ein Leckerchen aus dem Beutel. Natürlich erst ganz leichte Sachen bis sie das Spiel verstanden hat....Dann wie immer bei der Hundeausbildung die Anforderungen langsam steigern: Belohnung nicht mehr aus dem Etui sondern aus Deiner Hand, statt Etui andere Dinge die nach Dir riechen auslegen, Entfernung steigern, unsichtbar für sie verstecken, dann eingraben usw.

Wenn das so nicht klappt kannst du auch eine "Würstchenwasserschleppe"* hinter Dir herziehen, das ist für Zirbel dann die reine Datenautobahn....




Ein Filmchen sagt mehr als tausend Worte...


...bei You-Tube:Hier klicken





Zu den "höheren Weihen" gehört dann für uns z.B. das "Timesplitting". Das Gleiche wie oben, dann nach einer bestimmten Zeit z.B. nach 30 Minuten Spaziergang an den gleichen Ort zurückgehen und den Gegenstand erneut, allerdings mit neuer Fährte an einem anderen Ort verstecken....jetzt müssen die Hunde lernen immer der frischesten Fährte zu folgen.


Wir machen aber auch noch andere Suchspielchen unterwegs...ich berichte evt. später mal.


Felix machen diese Spiele unglaublichen Spaß, er fordert sie regelrecht ein...während dieser Aufgaben ist er weitgehend "Wildsicher". In dem Film ist ca. 100m weiter eine Wildfütterung....danach sieht die Sache allerdings schon wieder anders aus.

LG

Freddy


PS: Wenn das zu ungenau war, frage ruhig weiter, ich bin heute etwas schreibfaul...siehe weiter unten..


PPS: Felix sucht alles was ich verloren habe, auch am nächsten Tag...er hat schon zweimal seine Verbandschuhe aus einer hohen Wiese geholt.

* :Würstchenglas leeren , Flüssigkeit darin belassen, Loch in den Deckel stechen, an einer Schnur hinter Dir (Fahrrad/Pony ec.) herziehen...Zirbel starten...

[Dieser Beitrag wurde am 03.01.2010 - 14:26 von Freddy aktualisiert]



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rb_Freddy
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Fährte spielen

Beitrag von rb_Freddy » So 3. Jan 2010, 15:07


Hallo Freunde der Nasenarbeit,


nun möchte ich, vielleicht auch für andere Leser die in der Hundenasenausbildung nicht so "drinnstecken", doch noch etwas detaillierter auf die "Verlorensuche" eingehen:


Was ich jetzt hier beschreibe ist Eine von vielen Methoden die man anwenden kann. Man kann sie den Hunden kinderleicht spielerisch beibringen.

Ich setze mal voraus dass das Aportieren im Haus oder Garten so "einigermaßen" funktioniert. Ebenso wäre es hilfreich wenn man dem Hund schon "Sitz" und "Bleib" beigebracht hat. Falls nicht würde ich damit anfangen.......


Zunächst braucht man ein Spielzeug das der Hund mag und auch gerne in die Schnauze nimmt. Man wirft es ein paar Meter und lässt es vom Hund holen. Wenn er mit dem Spielzeug bei uns ankommt, geben wir ihm einen Leckerbissen (im Tausch) und/oder spielen ein wenig mit ihm...


Ich denke die meisten Hunde lernen dieses Spiel sehr schnell und wir erhöhen zügig die Anforderungen: Wir werfen den Gegenstand weiter weg, dann mal um die Ecke usw.


Dann können wir anfangen den Hund sitzen zu lassen und das Spielzeug (ich schreibe ab hier einfach Motivationsobjekt "MO") so gerade eben aus dem Sichtfeld des Hundes zu verstecken...wenn das klappt werden die Anforderungen in kleinen Schritten gesteigert. Man versteckt das MO immer besser und auch weiter weg, später in anderen Räumen auch evt. außerhalb der Wohnung im Garten...so allmählich wird die Nase immer mehr eingesetzt...


Schließlich wird auch noch der Zeitabstand von Verstecken und Beginn der Suche -langsam- gesteigert...und jetzt ist auch der Zeitpunk gekommen ein Kommando für dieses Spiel einzuführen...z.B. "Such Verloren".


Ganz allmählich und automatisch verknüpft der Hund unseren "Geruchstunnel" mit dem Weg, der zur Beute führt...dann haben wir schon einen Etappensieg erreicht.


Wenn das alles funktioniert, und der Hund das Hörzeichen verknüpft hat sollte man das Ganze draußen in Feld und Wald bei geringer Ablenkung wiederholen. Wieder leicht anfangen, Anforderungen steigern, generalisieren. Dann auch mal andere Gegenstände verlieren z.B. Handy, Autoschlüssel usw..Wenn das nicht gleich klappt, ein Stück Fell oder Leder anheften...dann wieder langsam ausschleichen.

Ganz wichtig : Immer in kleinen Schritten arbeiten, die Motivation hochhalten und nicht zu viel auf einmal wollen...

Aus diesen "Nasenarbeit-Grundübungen" kann man später noch viel mehr machen: Flächensuche(von Gegegnständen), Geruchsunterscheidung (mache ich im Wald mit Tannenzapfen), Verlorensuche ( auf dem Weg etwas verlieren-der Hund muss unserer Fährte rückwärts folgen) bis hin zur Königsdisziplin dem "Mantrailing"....Möglichkeiten und Spaß ohne Ende.


LG

Freddy mit Felix


PS:Hier noch ein kleiner Film zur Haussuche:Hier klicken



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Fährte spielen

Beitrag von rb_Eddi » So 3. Jan 2010, 16:49


Hallo Freddy,


so ähnlich wie Du es beschreibst, hab ich es heute bereits voll motiviert (ich!) gemacht.

Wir besitzen bereits ein "Federmäppchen" zum Kekse reinfüllen und das habe ich Zirbel als Spiel-Hol-Bring-Objekt befüllt und mir im Austausch gegen ein Leckerli von ihr geben lassen.

Die Anforderungen konnte ich wie beschrieben auch gleich steigern, kennt sie das "brings" u "gibs" ja schon und auch das (so schwere) ablegen und aufs "hols" warten klappte. Der Dummy versteckte sich in Löchern, auf Baumstubben, im Farn. Aber er hatte keine Chance, selbst vorbei kommende Hunde konnten nur ein mit vollem Maul gemurmeltes "Hallo" hören.

Zirbel findet alles toll, was Kekse gibt!

Immer mal wieder ein paar solcher Einlagen haben den kleinen Hund echt richtig abgehen lassen.


Zum Schluß durfte sie den Dummy ein bißchen tragen und beuteln und es gab was daraus. Dann kamen die Hunde ins Auto und ich hab noch eine kleine Spur gelegt, an deren Ende der geöffnete Dummy wartete.

Natürlich fiel es Zirbel etwas schwer auf der Spur zu bleiben, denn sie versucht immer flächig zu arbeiten. Aber es klappte ganz gut, obwohl eine Tussi mit Beagle genau in dem Augenblick vorbei gehen musste, als das Finale nahte. Trotz Ablenkung hat Zirbel den Dummy dann gebracht und stolz heim getragen.


Sie ist nun sehr zufrieden mit sich und meine Jackentaschen sind sabber-klebrig, aber ich finde, das hat das kleine Tier fürs erste gut gelöst.


DANKE Euch für die Tips! Ich bin da (noch?) etwas hilflos, mir selber was zu überlegen, aber so klappt es wunderbar!

Konnys Variationen werde ich ausprobieren, sowie das "such" verallgemeinerter ist. Bisher war das ja nur Käse oder sowas in der Wohnung suchen.


Übrigens klappt es in der Hälfte der Fälle, daß sie mir beim Reiten mein Base-Cap bringt, wenn ich es verloren habe. So brauche ich nicht den weiten Weg vom Pony runter und wieder rauf zu machen Schätze, wenn wir das mit dem Dummy ein paar Mal trainieren (warum kommt man nicht selbst auf sowas naheliegendes?), kann ich noch bequemer sitzen bleiben, ich faules Stück


LG

Eddi

die Spaß hat, wenn die Hunde Spaß haben


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Beitrag von rb_TerrierLady » So 3. Jan 2010, 18:05


Pfui Eddi . . . "Hundearbeit" . . . und das dann auch noch am Sonntag . . . wenn das so weitergeht sag deinen Hunden dann werden wir das dem Tierschutzverein melden !!! Obwohl . . . ich muß Sonntag auch arbeiten - und mir macht das auch Spass


Gruß Ulrike


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Beitrag von rb_Eddi » So 3. Jan 2010, 19:00


Hallo Ulrike,


keine Sorge. Zirbel rechnet im dreifachen Wochenendsatz ab! *lol*


Nach mir fragt keiner: erst ne halbe Stunde die Füße abgefroren, weil nette Hundeleute getroffen, dann völlig versabberte Klamotten und vermutlich fast soviel Kalorien verbraucht, wie jetzt durch Kaffee u Muffin wieder reinkommt.

Die Welt ist nun mal ungerecht.


LG

Eddi

deren Ponys heut dafür (fast alle!) freihatten....


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Beitrag von rb_diwi » So 3. Jan 2010, 19:07


Hallo Eddi,


vielleicht hilft Dir dieser Link ein wenig weiter:
http://www.bikosite.de/faehrtenarbeit/frame.htm

Kommt zwar aus der Richtung VPG, aber die Grundlagen der Nasenarbeit und die ersten Schritte sind gut beschrieben. Und nicht alles was vom VPG kommt, ist unbedingt schlecht. Hat Dein Hund das Prinzip einmal richtig verstanden, sucht er alles. Ganz gleich ob Verlorensuche im Sinne einer VPG Fährte oder Flächensuche, z.B. nach einem Ball im hohen Graus oder Schnee.

Viel Spass beim Näseln mit dem Hund


Gruss - Dieter



Eine gute Beziehung ist besser als jede Erziehung !

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Fährte spielen

Beitrag von rb_Freddy » So 3. Jan 2010, 19:13


Hallo Eddi,


schön das es Euch Spaß macht und schon so gut klappt...so soll es sein.

Natürlich fiel es Zirbel etwas schwer auf der Spur zu bleiben, denn sie versucht immer flächig zu arbeiten


So spurtreu wie bei der klassischen Fährtenarbeit (mit den Leckerchen in den Trittsiegeln) brauchen die Hunde bei der Verlorensuche nicht arbeiten. Es reicht wenn sie dem Geruchstunnel (und der kann z.B. sehr breit sein) folgen. Ich kann die zu suchenden Gegenstände auch ein paar Meter neben der Spur deponieren...Felix nimmt in diesem Fall den Geruchstunnel als "Hilfe" um den gesuchten Gegenstand (der nach mir riecht) zu finden.


Mit einem anderen Kommando sucht er aber auch ohne Fährte (z.B. werfe ich den Gegenstand ohne das er zusieht in eine Wiese) in Schlangenlinien ein bestimmtes Areal ab...das meinte ich mit "Flächensuche"...


LG und weiterhin viel Spaß

Freddy mit Felix



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Beitrag von rb_Eddi » So 3. Jan 2010, 20:09


Hallo,


@Dieter

dankeschön!


Ich wollte nicht ,daß der Eindruck entsteht, ich fände VPG schlecht; ehrlich gesagt kann ich mir überhaupt kein echtes Urteil erlauben, weil ich nullkommanull Interesse für so etwas aufbringe und vorsichtshalber alles mit Hundeplatz gleich mal negativ be-vorurteile. Aber das muß ich mit mir ausmachen und behalts darum für mich

Sogar die Abkürzung VPG musste ich ergoogeln, nachdem ich längere Zeit für den Geistesblitz brauchte, daß der hier im Forum häufig auftauchende Hupla keine ominöse Gemeinde an der tschechischen Grenze oder so ist


Ich möchte halt ganz zwanglos mit dem Zirbeltier spielen und wollte damit nicht den "richtigen" Hundesportlern im VPG-Themenbereich lästig fallen


@ Freddy:

ja, dieses schlangenlinig absuchen, haben meine anderen ATs schon so toll gemacht, gibt ja immer Spiele mit Ball im hohen Gras etc. Zirbel ist allerdings am besten mit Essen zu motivieren und heut richtig wichtig hinter dem Dummy hergehechtet.

Wie wenig "Fährte" Dein Felix macht, sah ich im Video. Man hat fast den Eindruck, er geht auf Sicht bis zum ungefähren Ort und dort erst schnuffelt er. Unglaublich effektiv und flott. Mal schauen, ob Zirbel es auch zu so einer Performance schafft. Wobei ich meinen Autoschlüssel lieber nicht zur Verfügung stelle, Zirbel würde nachsehen, ob die Batterie wirklich nicht eßbar ist


Ich werde als persönlichen Zwischenschritt auf jeden Fall das aufs Pony apportieren einbauen und bei erreichen von Cap-kompatiblen-Temperaturen (momentan trage ich Mütze plus Sweat-Shirt-Kapuze!), das gleich auf so sinnvolle Tätigkeiten wie Cap anreichen und andere fallengelassene Dinge erweitern!


LG

Eddi

mit dem neuen "MO"


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