Hallo,
Ich möchte Euch zwei Anekdoten zum Thema Kastration erzählen:
• Die Erste von der Welpenspielstunde
Wir haben an der Welpenspielstunde in einem „Hundesportverein“ teilgenommen, weil der Platz, als einziger in unserer unmittelbaren Nähe (22 Km), umzäumt war.
In der letzen Stunde, nachdem sich die Trainerin mit Akbar blamiert hat (sie wollte mir etwas zeigen, was mit ihm natürlich nicht geklappt hat!) und Akbar in der Spielstunden immer hinter einer netten süßen Welschterrier Hündin her war, war sie der Meinung ich sollte eine Kastration in Erwägung ziehen! So was blödes und Gott sei Dank war das die letzte Stunde!!!
• Die Zweite vom Grundkurs
Dieser wurde von einer Tierärztin auf einem offenen Gelände gehalten. In der Ecke des Grundstückes war eine „Vogelscheuche“ die ab und zu von Akbar, durch anbellen, attackiert wurde, was meiner Meinung nach ganz normal ist. Die Tierärztin war aber anderer Meinung „Der Hund hat aggressives Potential“! Wir sollen eine Kastration in Erwägung ziehen!! Wenn der Kurs nicht so teuer gewesen wäre (10 Std. für 185,0€) hätten wir ihn sofort abgebrochen!
So sind meine Gedanken, durch Euere Beiträge, bestätigt worden!
Unserer Ausflug (einfach 80 Km / ca. 1 Std.) mit der Box war die reinste Katastrophe! Auf der Hinfahrt, mit Ausnahme von ein paar Minuten, hat Akbar ununterbrochen gebellt. Als wir ankamen war ein Teil der Polsterung (ein dünnes Kissen rund herum) total zerfetzt. Dort bei unserem Sohn hat sich Akbar übergeben. Die Rückfahrt war erstaunlicherweise zum größten Teil ruhig! Klar der Rest der Verkleidung war säuberlich klein zerstückelt! Nach dem Abendfutter hat sich Akbar dreimal übergeben (alles raus). Jetzt liegt er flach und schläft! Morgen schreibe ich weiter..
Heute ist Akbar putzmunter als wäre gestern nichts gewesen! Trotzdem bekommt er erst am Abend sein Futter!
kenzo hat geschrieben:
Ich habe heute einen wohlerzogenen Hund, den ich, wenn es sein muss, stundenlag alleine lassen könnte, den ich im Wald alleine laufen lassen kann, da er nicht wildert, der keinen Unrat aufnimmt, hervorragend fährtet und der mich sogar, wenn es sein müsste, verteidigen würde.
Kurzum ich bin mit dem was ich habe, sehr zufrieden. Und ich habe mich auf keine spezielle Erziehungsmethode eingelassen, sondern den meiner Meinung nach für uns beide richtigen Weg individuell gewählt.
So einen Gefährten würden wir uns auch wünschen.
Akbar ist jetzt erst 16 Monate alt und meiner Meinung nach ist es jetzt an der Zeit (er hatte eine schöne Kindheit) das er langsam erwachsen wird!
Liebe Grüße aus dem Süden
Ralf & Akbar
[Dieser Beitrag wurde am 17.11.2008 - 18:25 von menaralf aktualisiert]