Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

rb_Andrea
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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_Andrea » Mo 13. Apr 2009, 10:07


Also meine TÄ hat mir gesagt ich könnte jedem Cesky eine Zehe Knoblauch geben.Das würde besser sein als das Granulat.Ich wollte dieses in diesm Jahr einmal ausprobieren.Aber nun mache ich beides.Jeden Abend eine Zehe oder ansonsten das Granulat.

Sollte ich die erste Zecke entdecken werden die Hunde wieder eingesprüht.

Advantiks hat auch sehr gut geholfen.Eine Cesky-Hündin ragierte allerdings mit Hautirritationen.


Andrea


rb_Freddy
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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_Freddy » Do 23. Apr 2009, 12:33


Hallo zusammen,


nachdem mir in diesem Frühjahr (wieder) aufgefallen ist, das Felix sich fast bei jedem Spaziergang an einem meist als Unkraut bezeichneten Gras, der gemeinen Quecke, selber bedient hat, habe ich oben die kleine Wildkräuterkunde um dieses Kraut ergänzt.


Ich nehme an dass viele Hunde sich auf den Spaziergängen schon selber "versorgen", ansonsten könnte man die Quecke auch dem Hunde-Futter, wie immer in kleinen Mengen, beimischen.


LG

Freddy und Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

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rb_Freddy
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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_Freddy » Mi 8. Jul 2009, 13:19


Hallo zusammen,


für alle Hunde- und Wildkräuterfreunde habe ich oben die "kleine Wildkräuterkunde" um eine bemerkenswerte Wildplanze aus Griechenland,die Ziestrose, ergänzt.

Sie ist als Nahrungsergänzung interessant und ganz unten auf der Seite zu finden.


LG

Freddy mit Felix



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rb_dogkiki
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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_dogkiki » Mi 8. Jul 2009, 14:52


Hallo Freddy,

kennst Du Dich mit Schachtelhalm aus? Lotte war die vergangenen Wochen ganz wild auf die Pflanze und hat sich auf unseren Spaziergängen regelmäßig den Bauch damit vollgeschlagen....

Unterdessen geht sie meistens daran vorbei. Also war es anscheinend eine Phase, wo sie die Stoffe im Schachtelhalm benötigt hat ??


Bin gespannt was Du Kräuterhexe(r) darüber weißt....


Liebe Grüße,

Kirsten mit Lottenmotte



Lottes Homepage:

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rb_Freddy
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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_Freddy » Mi 8. Jul 2009, 15:15


Hi Kirsten,


natürlich kenne ich den Schachtelhalm(Equisetum ). Er fällt besonders durch seinen hohen Kieselsäuregehalt(chemisch: Siliciumdioxid ) auf. Das kann man übrigens schon beim befühlen an der "kratzigkeit" feststellen. Früher wurde er zum Reinigen, deshalb auch sein Zweitname"Zinnkraut", von Zinngeschirr verwendet.


Im Pflanzenschutz wird er als vorbeugender Pilzschutz verwendet, da er die Gewebewände festigt. Ich habe ihn früher auch zu diesem Zweck verwendet, heute habe ich dafür "bessere" Mittel.


In der Volksheilkunde findet er ebenfalls Verwendung als gewebestärkendes Kraut und bei Mineralstoffmangel, insbesondere für den Aufbau von Finger- und Zehennägel.

Er hat auch noch andere Wirkungen (z.B. bei Blasenentzündungen) wird aber hierfür wohl kaum noch verwendet.


LG

Freddy und Felix


PS:Da kann man sehen das noch nicht alle Instinke (oder das Heilwissen) unserer Hunde verlorengegangen sind.Vermutlich hat es einen Sinn das Lottenmotte (der Avatar ist übrigens köstlich) Schachtelhalm frisst. Als Tee ist er aber vermutlich noch besser für sie....das schafft sie aber sicher nicht alleine, da solltes du ihr vielleicht bei helfen

Evt. auch mal über die gelegendliche Gabe von Heilerde, Mineralien oder/und Meeresalgen nachdenken.

[Dieser Beitrag wurde am 08.07.2009 - 17:34 von Freddy aktualisiert]



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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_dogkiki » So 12. Jul 2009, 15:35


Hallo Freddy,

noch herzlichen Dank für Deine Antwort !
Freddy hat geschrieben:Da kann man sehen das noch nicht alle Instinke (oder das Heilwissen) unserer Hunde verlorengegangen sind.Vermutlich hat es einen Sinn das Lottenmotte (der Avatar ist übrigens köstlich) Schachtelhalm frisst.
Unsere HUnde sind halt schon noch deutlich naturverbundener als wir Menschen. Deswegen lasse ich Lotte auch immer ihren Appetit auf Pflanzen am Wegesrand ausleben. Manchmal, wenn sie so richtig wild auf ein bestimmtes Kraut ist, helfe ich ihr auch beim abpflücken... Einmal hat sie Unmengen von Gras gefressen. Sie hat mir deutlich gezeigt, dass sie das ganz dringend braucht. So habe ich ihr geholfen, Gras abgerissen und ihr gegeben. Ein paar Minuten später, konnte sie erbrechen und es wurde ein großer Stein mit raus befördert...

Es war faszinierend zu sehen, wie sich die HUnde genau zu helfen wissen.


Was das mit dem Schachtelhalm auf sich hatte, weiß ich nicht. Aber da es nur eine Phase von etwa 2 Wochen war, gehe ich davon aus, dass nun wieder alles "im Lot" ist.


Viele Grüße von Kirsten mit Schalke-Fan Lotte



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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_Muecke » Mo 13. Jul 2009, 02:18


Hi Kirsten,


also ich kann das leider so garnicht bestätigen, daß Angel instinktsicher frißt, was gut für sie ist.

Ich bin da eher immer in Habachtstellung, gerade als Junghund wollte sie allen "Schrott" inhalieren. Der "Hit" waren Haufen von Menschensch... im Wald, was ich ernährungsmäßig auch als Schrott ansehe.

Mit Pflanzen war sie auch nicht wählerisch. Im Garten wächst so einiges nicht mehr, weil ich das für den Hund bedenklich fand.

-Und Angel hats gefressen...


Wenn Lotte Steine frißt, finde ich das auch eher bedenklich. Und nicht instinktsicher. Leider kenne ich etliche Hunde, denen wegen sowas (Darmverschluß) der Bauch aufgeschnitten werden mußte. Und bei ein paar Hunden wars dann schon zu spät.


Ich denke eher, unsere jungen ATs brauchen die ersten Jahre uns zum Schutz... bei allem Unwesen, was sie so treiben...


Wenn Du Kraut nicht kennst, sei lieber vorsichtig, womit Lotte sich den Bauch vollhaut!


Liebe Grüße,

Barbara mit Angel (dem müllfressenden Monster, wenn sie denn dürfte....)


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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_dogkiki » Mo 13. Jul 2009, 12:48


Hallo Barbara,

Du hast natürlich Recht. Nicht alles was unsere gefräßigen Ungeheuer runterschlucken, ist auch gut für sie. Was ich Lotte nicht alles in den ersten Monaten aus dem Maul gezogen habe...ihhhh...

Aber jetzt, nach einem Jahr, muss ich sagen, hat sich das deutlich gebessert. Ich kann mit ihr durch die Stadt gehen, ohne dass sie jeden Kaugummi vom Boden abkratzt.

Das war schon echt anstrengend die ersten Monate, darauf zu achten, dass die kleine Maus nicht jeden Müll aufsaugt (bei Glasscherben usw. hört der Spaß ja wirklich auf).

Wenn ich dort mit Lotte laufe,wo viele andere Menschen unterwegs sind, passe ich natürlich auch nach wie vor auf, was sie frißt.

Aber wenn sie sich auf Pflanzen in der Natur stürzt, lasse ich sie gewähren. Da vertraue ich wirklich in ihren Instinkt. Aus dem Grund, weil Lotte sich nicht wahllos auf alles stürzt, sondern sich hin und wieder ganz gezielt etwas aussucht.


Das mit den Steinen, verstehe ich auch nicht. Lotte schluckt immer wieder relativ große Steine, die bisher GsD immer wieder auf natürlichem Wege raus kamen (vorne wie hinten). Ich hoffe, dass sie sich auch diese Marotte bald abgewöhnt.


Liebe Grüße von

Kirsten mit Lotte



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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_Freddy » Mi 21. Okt 2009, 19:01


Hallo Kräuter- und Hundefreunde,


heute habe ich die Heckenrose unter den Pflanzen mit dem Lebensbereich "Waldrand, Kahlschlag, Ruderalflächen und Wegesränder" beigefügt.

Besonders jetzt im kommenden Winter und bei Gelenkproblemen zu empfehlen.


LG

Freddy mit Felix



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Kleine Wildkräuterkunde für Hunde

Beitrag von rb_Freddy » Di 29. Dez 2009, 20:46


Hallo Airedale und Wildkräuterfreunde,


an der Aloe vera und dem Ackerschachtelhalm bin ich nicht mehr vorbeigekommen und habe sie oben eingefügt....


LG

Freddy



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