Zeckenprophylaxe

rb_Uschi
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Zeckenprophylaxe

Beitrag von rb_Uschi » Mi 16. Jul 2008, 23:51


Hallo Günter und Stripey,


ist das bei Hunden anders als beim Menschen?


Viele Grüße

Uschi


rb_lutz
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Zeckenprophylaxe

Beitrag von rb_lutz » Do 17. Jul 2008, 09:36


Hallo Uschi,


ob das bei Hunden anders als bei Menschen ist weiß ich nicht, habe aber mitbekommen dass es bei den Menschen scheinbar nicht ganz einfach ist eine Diagnose Borreliose zu stellen.


Erst jetzt gibt es eine Borreliosewarnung eines Vaters am schwarzen Brett am Eingang unseres Kleingartengebietes das die Geschichte seines 11jährigen Jungen erzählt der sich dort im vorigem Jahr eine Zecke eingefangen hatte.

Auch der Wirt des Vereingasthauses hatte nach einer Darmkrebsoperation schon den Pachtvertrag und andere Immobilien testamentarisch seiner Frau vermacht als es ihm immer schlechter ging und er an Metastasen glaubte die ihn umbringen wollten als er sich nicht mehr rühren konnte.

Dann stellte man Borreliose fest die inzwischen aber schon soviel Schaden in den Gelenken angerichtet hatte dass er nach dem verspäteten Antibiotikaeinsatz das Laufen erst wieder langsam am Rollator und dann am Stock unter weiteren Schmerzen lernen mußte.


Beim Menschen denken die Ärzte immer noch zuerst an Rheuma und ähnlichem bis sie auf Borreliose untersuchen. So ging es auch einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir, der sich die Borreliose in den USA eigefangen hatte und der zuvor eine wahre Sportskanone war bei dem erst nach langem Suchen von den Ärzten Borreliose als Grund seiner gesundheitlichen Probleme festgestellt wurde.


Also denke ich dass mit der Zeckenplage nicht zu spaßen ist und wir uns und unsere Hunde schützen sollten so gut es uns möglich ist.



Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 17.07.2008 - 12:30 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Uschi
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Zeckenprophylaxe

Beitrag von rb_Uschi » Do 17. Jul 2008, 10:45


Hallo Lutz,


ich meinte jetzt nicht die Erkrankung an sich, sondern ob es unterschiedliche Zeiten bei Mensch und Hund gibt, in denen man Borreliose im Blut feststellen kann.


Mein Hausarzt sagte, vor der abgelaufenen Zeit von 6-8 Wochen nach dem Zeckenbiss sei ein Bluttest zwecklos, weil man nichts erkennen könne.


Deswegen wundern mich die Aussagen der TÄs von Stripey und Günter.


Viele Grüße

Uschi


rb_Konny
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Zeckenprophylaxe

Beitrag von rb_Konny » Do 17. Jul 2008, 13:11


ich gehe bei Zeckenbissen(am Menschen) immer noch nach der "guten alten" Methode.

Bissstelle mit wasserfestem Stift umrahmen, tägl. nach der "Wanderrötung beobachten und das Ganze 4 Wochen lang.

Beim Hund ist es ja schlecht wegen dem Fell.

Ich höre da auch auf alte Hundler, die mir ans Herz gelegt haben speziell hohe Wiesen (ab 10 cm)zu meiden, gerade in den Morgen und Abendstunden.

Dieses Jahr habe ich ca eine Zeckenbilanz von vielleicht 10 bis 20 Zecken bei 3 Hunden.

Wenn ich an manche Jahre denke, wo ich noch kreuz und quer gelaufen bin, da waren es 10-20 Zecken am Tag pro Hund, die ich teilweise noch krabbelnd abgesahnt habe.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_dogkiki
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Beitrag von rb_dogkiki » Do 7. Aug 2008, 17:07


Hallo !!!


Ich bin aus dem Urlaub zurück und wollte Euch mitteilen, dass wir sehr zufrieden mit Advantix sind !

Seit wir dieses Spot on Präparat vor drei Wochen bei Lotte angewendet haben, hatten wir keine einzige Zecke mehr. Nebenwirkungen wie Juckreiz o.ä. konnten wir auch nicht beobachten.


Danke noch mal für den Tipp!!


Viele Grüße !


Kirsten



Lottes Homepage:

www.strubbelschnute.de

rb_Franka
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Zeckenprophylaxe

Beitrag von rb_Franka » Mi 17. Sep 2008, 16:39


Hallo Kirsten,habe eben Deine Frage zur Zeckenprophylaxe gelesen.

Am Anfang haben wir unserer Quendy immer Expot auf Hals und Schwanz-Wurzel aufgetragen.Als ich dann mal beim Tierarzt gearbeitet habe,stellte ich fest,daß ja diese Präperate,egal ob Expot oder Frontline und auch andere richtig giftig sind,sie werden ja über die Haut in Blutbahn und auch Organe transportiert.Es kann einfach nicht gut sein,wenn man seinem liebsten Freund mit Giftstoffen beträufelt. Durch einen Fernsehbeitrag bin ich auf

Feeprotect gestoßen.Das ist ein Körperöl (Kokosöl und Jojobaöl in Bioqualität).

Man brauch auf seinen Händen nur ein paar Tropfen von dem Öl vereiben und dann dem Hund auf Bauch und Rücken zu verteilen .Keine Angst, es fettet nicht stark.Ich habe damit auch bei Ronja gute Erfahrung gemacht.Es pflegt gleichzeitig auch Haut und Fell.

Man muß es eben nur täglich,(bei unserer Ronja reichte auch jeden 2. Tag ) benutzen.aber da wir sowieso viel mit einander kuscheln ist es kein Problem-und es ist nicht G I F T IG !!!Wir selbst nehmen es auch für unsere Haut,es hilft auch prima gegen Mücken !!

Vielleicht möchtest Du es probieren.Man kann es im Internet unter www.huppmannproducts.com bestellen.

L.G. Franka



Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden heißt.


Arthur Schopenhauer

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