was für ein netter Hund...

rb_Steiffteddy
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was für ein netter Hund...

Beitrag von rb_Steiffteddy » Fr 20. Mai 2005, 11:34


Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gleich von allen Schmuse-Airdale-Besitzern die Ohren lang gezogen bekomme, muss ich mal los werden, dass unser Welpe (8Mo.) viel zu nett ist.
Er begrüßt einfach JEDEN stürmisch und freundlich, und das Schlimme (für mich) daran ist, dass natürlich jeder "Depp" in anfassen muss weil er ja so(!) niedlich ist.
Es regt mich total auf!!! Ich kann es nicht haben wenn alle Leute meinen Hund betatschen wollen.
Der neueste Quatsch den der Hund sich jetzt angewöhnt hat, er liegt wenn ich in der Werkstatt bin in seinem Korb und sobald ein Fremder kommt legt er sich schwanzwedelnd auf den Rücken (???) und will gestreichelt werden. Was soll das denn?
Ist das am Ende eine unterwerfungs Geste?
Machen Eure das auch?
Also ich hoffe, das der Hund sein normales Misstrauen gegen Fremde noch aufbaut und sich bald nicht mehr um Jeden kümmert.
Er soll schließlich ein Schutzhund werden und kein Schmusetiger.

Gruß
Steiffteddy


rb_Olaf
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Beitrag von rb_Olaf » Fr 20. Mai 2005, 14:17


Mit Verlaub, aber das ist ja völlig daneben! Seien Sie doch froh, dass Sie einen umweltverträglichen Airedale haben, mit dem in unserer heute (in Bezug auf Hunde) übersensibilisierten Welt nichts geschehen kann. Jeder Problemhundbesitzer würde Sie beneiden. Vor allem schreiben Sie, dass Ihr Airedale ein Schutzhund werden soll. Wenn Sie damit VPG- (früher SchH-) Ausbildung meinen, ist es doch der ideale Fall, dass er sich freundlich gegenüber alles und jedem verhält. Und um Ihnen zuvor zu kommen: Meine Airedales haben alle die VPG III und lassen sich (zum Glück) von jedem anfassen! Wenn Sie allerdings einen ausgebildeten VPG-Hund als Schutzhund ge- bzw. missbrauchen wollen, haben Sie mein größtes Mitleid. Wie arm ist das denn? Kaufen Sie sich lieber eine Schusswaffe- damit sind Sie mit Sicherheit besser geschützt!!! Ich zumindest bin froh, dass ich meine Hunde habe, um Sie zu beschützen und nicht umgekehrt!!!
M. f. G.
Olaf Lüning



rb_Kathrin
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Beitrag von rb_Kathrin » Fr 20. Mai 2005, 15:04


Hallo,

seien Sie froh, dass Sie so einen freundlichen Hund haben. Er ist erst 8 Monate alt. Bei den meisten Airedales entwickelt sich die Wachsamkeit mit so einem Jahr.
Aber seien Sie sicher, wenn Sie in Gefahr kämen oder der Hund würde merken, dass Gefahr in Verzug ist, dann würde er das auch zeigen. Meine Hunde sind auch zu jedem freundlich und lassen sich von jedem angreifen, aber wehe ich gehe alleine weg und es kommt mir einer entgegen, der irgendwie seltsam ist. Dann passt meine Hündin aber mächtig auf. Sie knurrt zwar nicht, aber man merkt ihr an, dass sie wahnsinnig aufpasst.

Also lassen Sie ihren Hund, er wird das nur bei Menschen machen, bei denen er merkt, dass alles in Ordnung ist.

Gruß,

Kathrin Konrad und die KASIKO's Airedales

www.kasikos-airedales.de



Wo das Wissen aufhört, beginnt die Gewalt.


On ne voit bien qu'avec le cœur, l'essentiel est invisible pour les yeux.

www.kasikos-airedales.de

rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Fr 20. Mai 2005, 15:37


Hallo Steiffteddy,

wenn ich die Zitatfunktion in diesem Board besser beherrschen würde, dann würde ich sie hier ständig anwenden....

1. gehöre ich dann eindeutig zu den Schmuse-AIREDALE-Besitzern - und ich stehe auch noch dazu.

2. würde ich Ihnen nicht die Ohren lang ziehen - man kann ja drüber sprechen...

3. Seien Sie doch glücklich, daß Ihr AT so nett ist - er ist doch noch ein Jungspund und lernt noch, das aber ständig.

4. wer ist denn "jeder Depp" ? - sind Sie etwa einer von den Hundehaltern, die mir auch ab und an begegnen, arrogant und unnahbar ? Glaub ich aber nicht. Warum soll man ihn nicht anfassen dürfen, wenn er freundlich ist ?
Haben Sie mal überlegt, in was für einer hunde-unfreundlichen Gesellschaft wir leben ? Wollen Sie jetzt zu "jedem Depp" sagen: "Vorsicht, der beißt!" ?

5. Sein "normales Mißtrauen" wird er schon noch zeigen, da können Sie ganz sicher sein....

6. Na, und den letzten Satz müssen Sie uns aber wirklich nochmal erklären - möchten Sie, daß Ihr AT Ihre Werkstatt so "bewacht", daß sich niemand (evtl. Kunde) mehr ins Haus traut ? Dann haben Sie aber wirklich ein Problem....

Gruß

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » Fr 20. Mai 2005, 15:50


Hallo Steiffteddy,

denk doch mal nach, was einem 8 Monate alten Jungwolf passieren würde, wenn er auf fremde Altwölfe trifft und die anknurren würde?

Richtig - er würde das nicht überleben, es sei denn, er kann schneller rennen.

Und so ganz weit weg ist der Hund in seinen Verhaltensweisen ja vom Wolf noch nicht. Auch wenn er längst keiner mehr ist. Aber seine Verhaltensweisen entstammen alle dem wilden Urvater.

Außerdem sind Hunde, die mit 8 Monaten einen Fremden richtig anmachen, nicht ganz dicht und werden später sicher nicht die tollsten, problemlosesten Hunde sein. Also freu dich, daß er ein netter Kerl ist.

Und außerdem: Ein guter Airedale erkennt den Ernstfall, wenn er denn nur alt genug ist, und handelt dann auch! Und das wiederum hat nichts mit Ausbildung zu tun.

Meine Hunde sind alle im Schutzdienst auf dem Hundeplatz gearbeitet worden, aber wenn du mich besuchen kommst, würden sie dich höchstens gegen die Wand drücken, um deine Taschen zu durchsuchen. Und sie suchen nicht nach Schußwaffen, grins!
Wage es aber trotzdem nicht, dich ungebührlich zu benehmen, denn das können sie nämlich nicht gut haben. So hat mein Rüde auch schon einmal jemanden am Hals gepackt und festgehalten, weil der meinte, er müsse ihn in den Schwitzkasten nehmen. Wohlgemerkt: Er hat ihn nur festgehalten und bis auf ein paar schicke Abdrücke war nix! Aber die Drohung war unmißverständlich - und nur weil er ein Airedale ist, ist dem Mann nicht mehr passiert. Mein damaliger Schäferhund hätte nie die Nerven gehabt. Der hätte den Mann gleich richtig verletzt. Und nie im Leben hätte der sich hinterher von genau dem Mann noch anfassen lassen!

Ich hab mich natürlich fürchterlich erschrocken, als das passierte, aber ich war so stolz auf meinen Dicken, daß er soviel Stärke hatte in dieser Situation noch zu denken!!

So, und nun ist Umdenken bei dir angesagt! Laß deinen Hund groß und erwachsen werden, und wenn er Herz hat, dann wird er das schon allein in der passenden Situation zeigen.

In diesem Sinne, Susan


rb_Steiffteddy
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Beitrag von rb_Steiffteddy » Fr 20. Mai 2005, 18:28


Hallo alle Zusammen,

na da habe ich ja nochmal Glück gehabt...die Ohren sind nicht sooo lang gezogen wie ich es befürchtet hatte

Natürlich haben alle Recht die sagen, bei den laufenden Diskussionen über gefährliche Hunde sollte man froh sein wenn man mit seinem Hund nicht davon betroffen ist.

@Bettina, ich habe nichts gegen Schmuseairedale-Besitzer und auch nicht gegen die Hunde und wenn ich Sie mal mit Ihrem AT treffen würde, würde ich mich echt freuen, denn erstens sind AT's bei uns nicht so dicht "gesät" und zweitens freue ich mich immer nette Hunde-Leute zu treffen.
Das mit dem Zitieren bekomme ich auch nie hin, da sind Sie nicht allein.
Er soll die Werkstatt schon bewachen, besonders wenn ich mal...sagen wir mal, gerade dringend abgelenkt bin und er alleine im Raum ist. Ich hab's nicht gern wenn sich Fremde ungehindert "umsehen" Respekt vor fremden Hunden muss schon sein...nur wenn der Hund schwanzwedelnd und lustig auf jeden zuläuft, naja nicht gerade Respekteinflösend, oder?

Nennen Sie es einen Spleen von mir aus, aber ich mag es nicht wenn fremde Leute meinen Hund anfassen wollen.
Warum? weiß nicht genau, aber ich mag es auch nicht, wenn fremde Leute meine Kinder antatschen, das gehört für mich in die Privatzone und da will ich schon selbst bestimmen wer mir oder meinen Lieben nahe kommt.

@Olaf, ich brauche keine Schusswaffe und werde ihn genau so wenig wie meine vorherigen Hunde (alles SchH-Hunde) dazu mißbrauchen, aber ich will eben das er taff ist. Und nicht zu Jedem hinläuft und sich streichel lassen will.
Vielleicht kommt es auch davon, dass ich immer so genannte Kampfhunde, und solche die im allgemeinen von Nichthundekennern dazu gezählt werden hatte. Um die hat sich kein Mensch gekümmert, geschweige denn wollte die einer anfassen und was war das Resultat ?! die Hunde haben sich auch um Keinen gekümmert, sich immer neutral verhalten und keine Ambitionen gehabt sich bei Fremden anzuschmusen.
Das fand ich toll!
So hätte ich es gern wieder, ja so bin ich halt...

@Susan, danke für deine Zeilen, hat mir gut gefallen, sicher bin ich wirklich zu ungeduldig...naja jeder Depp (so wie ich) hat halt seinen Spleen.

Vielleicht ist es auch mein Egoismus---schließlich ist es MEIN Hund und geteilt wird nicht(!), geschmust wird bei Papa (!) und nicht mit jedem der die Tür rein kommt

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende, freut mich wenn mal wieder mehr Schwung ins Forum kommt!

Steiffteddy und der Schmusetiger






rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Di 24. Mai 2005, 13:20


Hallo Steiffteddy,
du kannst ziemlich sicher sein dass das Verhalten deines AT-Rüden mit dem Älterwerden zunehmend distanzierter anderen Personen und auch Hunden gegenüber sein wird. "Das ist Jungheit das verwächst." Er wird mit der Auswahl seiner Personen denen er seine Zuwendung schenkt zunehmend wählerischer werden und wenn ihm das Betatschen und Eididei von Passanten zuviel wird sich kommentarlos abwenden und weitergehen.
Dieses konnte ich nicht nur bei unserem jetzt 2Jahre alt gewordenen Joker sondern auch bei unserem vorhergehenden AT-Rüden beobachten.
Das hast Du ja auch schon selbst bemerkt das so ein symphatischer, freundlich aussehender AT ( Kommentare: Steifftier/Bärchen) anders auf die Leute wirkt als etwas Kampfhundähnliches.
Ich habe jedenfalls nichts dagegen wenn ihn Menschen anfassen und sich seine gute Laune auf die Leute überträgt.Unser AT hat hier in der Gegend eine sehr umfangreiche Fan-Gemeinde was wahrscheinlich auch mit dazu geführt hat dass hier in der Nachbarschaft jetzt 2 AT-Welpen aufgetaucht sind.
Trotzdem hat er ohne größere Ausbildung einen guten normalen Schutztrieb entwickelt, Emotionen kann er ausgezeichnet einordnen und Spaß und Ernst unterscheiden.Ich bin mir sehr sicher das er mich oder meine Frau im Ernstfall auch verteidigen würde.Als Rudeltier ist ihm dieses von der Natur mitgegeben worden und bei den ATs auch erhalten geblieben sofern bei der Zucht und Aufzucht keine Fehler gemacht wurden.Dafür braucht ein AT keine Schutzhundausbildung.
Für eine "richtige" Schutzhundausbildung soll man so einen edlen Gentlemancharakter wie den eines Airedales auch nicht verbiegen und mißbrauchen.
Für diesen angeblichen Bedarf von Behörden und Militärs werden bereits durch einen Welpentest besonders sozial aggressive Hunde ausgewählt. Diese werden dann hier und in einigen Nachbarländern "scharf gemacht" und für viel Geld von skrupellosen Geschäftemachern in die USA und andere Länder verkauft. Angeblich nur an die Polizei und als "Manstopper" bei Zuchthausrevolten.
So etwas können wir uns in der heutigen Zeit einfach nicht mehr erlauben.Für einen guten Sporthund der die VPG machen soll genügt die angeborene Beuteaggressivität bzw. Spieltrieb.
Also Steiffteddy freue dich über deinen gut sozialverträglichen Jungspund,er wird schon noch ein richtiger AT-Rüde werden.
Übrigends ordnet Erik Zimen in seinem Buch "Der Hund" den Airedaleterrier eher bei den Gesellschaftshunden wie den Königspudeln ein und nicht bei den Schutzhunden (hier gibt es bestimmt auch andere Meinungen). Darauf führt er die wenigen Beißunfälle mit dem AT zurück.

Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker







Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Gerd
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Beitrag von rb_Gerd » Di 24. Mai 2005, 15:10


Hallo,
Lutz schrieb:

"Für eine "richtige" Schutzhundausbildung soll man so einen edlen Gentlemancharakter wie den eines Airedales auch nicht verbiegen und mißbrauchen." color="#FF0000">(1. Zitat)

"Für diesen angeblichen Bedarf von Behörden und Militärs werden bereits durch einen Welpentest besonders sozial aggressive Hunde ausgewählt. Diese werden dann hier und in einigen Nachbarländern "scharf gemacht" und für viel Geld von skrupellosen Geschäftemachern in die USA und andere Länder verkauft. Angeblich nur an die Polizei und als "Manstopper" bei Zuchthausrevolten.
So etwas können wir uns in der heutigen Zeit einfach nicht mehr erlauben.Für einen guten Sporthund der die VPG machen soll genügt die angeborene Beuteaggressivität bzw. Spieltrieb." color="#000000">(2. Zitat)

Zum 1. Zitat nur soviel: Der Airedale gehört zu einer der in Deutschland anerkannten Schutz- und Gebrauchshunderassen. Diese Rasse nur noch als reinen "Gentleman"-Hund halten zu wollen, hieße gerade ihn zu verbiegen und zu mißbrauchen!
Mein Hund ist ein voll ausgebildeter Gebrauchshund und zeigt auf dem Hundeplatz im VPG-Sport all die Vorzüge eines Gebrauchshundes mit Freude und Elan, zu Hause ist er ausgeglichen und ein angenehmer Familien- und Begleithund. Gerade wenn ein AT nur als Familien- und Begleithund gehalten wird, ist er oft unterfordert und zeigt dies durch erhöhte Aktivität in ungewünschten Bereichen an.

Zum 2. Zitat:
Von einem "sozial agressiven" AT, der bewusst zu den v.g. Zwecken "scharf gemacht" wird, habe ich noch nie etwas gehört. Vielmehr werden, wenn überhaupt, für diese Zwecke andere Rassen mit einem höheren Agressionspotential missbraucht. Einem AT ist diese Agressivität nicht angeboren und er zeigt sie auch als Welpe nicht, also bitte keine Halbwahrheiten über agressive AT´s bei Militär, Polizei und in Zuchthäusern verbreiten, Lutz!
Freundliche Grüße
Gerd Hollstein mit Nick





rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Di 24. Mai 2005, 17:04


Hallo Gerd,
ich habe mich über die Schutzhundausbildung im allgemeinen etwas ausgelassen die ja wohlweislich überall (bis auf die DS) durch eine Sporthundausbildung nach VPG abgelöst worden ist.
Das der AT nicht zu den aggressivsten Rassen gehört ist bekannt und wohl auch deswegen von anderen Rassen für die von mir angeführten Einsatzzwecke abgelöst worden. Ich habe auch nicht das geringste gegen einen Einsatz des AT als Sporthund einzuwenden, das von einem Schutzhund etwas Anderes verlangt wird ist Dir sicher bekannt.Für welche Zwecke derartige Hunde auch mißbraucht werden konnte man überall im TV aus den amerikanischen Gefangenenlagern im Irak sehen.
Da waren natürlich keine ATs dabei,aber wenn Du dich noch einmal über den Welpentest und Auswahl eines Schutzhundes informieren möchtest (der für alle Schutzhundrassen gültig ist)kannst du das in dem Buch von Manfred Müller "Der echte,führige Schutzhund".Hier wird auch zwischen Hundesport und Schutzhund unterschieden.
Ich hatte in meinen Beitrag nicht speziell den AT im Schutzdienst angesprochen und bin im Übrigen der Meinung das es egal ist womit man seinen AT beschäftigt wenn es Hund und Herrn Spaß macht und der AT ausgelastet ist. Ein Gentleman als Begleiter ist mir allemal lieber als ein AT mit Schutzhundausbildung den sein Halter nicht voll im Griff hat und der sich zum Problemhund entwickelt hat.Solche Hunde gibt es zwar auch ohne Ausbildung genug diese haben aber meist noch nicht beigebracht bekommen dass sie in gepolsterte Menschen reinbeißen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 24.05.2005 - 16:15 von lutz aktualisiert]



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A.R. Gurney

rb_Troja
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Beitrag von rb_Troja » Di 24. Mai 2005, 18:58


Hallo,

also ich möchte mal eine Lanze für den Steiffteddy brechen!
Wir haben ein kleines Airedalemädchen, sieben Monate alt, und uns geht es auch auf den Keks wenn jeder den Hund anfassen will. Das muß doch wirklich nicht sein!
Sie ist auch so ein "netter Hund" der sich über jeden Fremden freut (ich hoffe wirklich, das Lutz und Susan recht haben und sich das legt wenn sie erwachsen ist).
Da die Meinungen der Leute über die "Freundlichkeit" der Hunde (wie hier im Forum auch)auseinander gehen, haben wir schon oft beleidigte Blicke oder doofe Bemerkungen bekommen wenn wir darum gebeten haben, es möchte doch nicht jeder den Hund anfassen und streicheln. Wir versuchen das zu vermeiden bzw. zu verhindern, dass der Hund sich erst garnicht angewöhnt zu Jedem hinzulaufe um sich anzubabben.
Ich denke es sollte ganz normal sein, dass ein Hund bei fremden Personen mißtrauisch ist, was NICHT heißt, dass er bissig oder aggresiv ist.

Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt das Damoklesschwert über uns gehängt wird, auch ein Hund sollte seine Privatsphere haben und sich nicht von Jedem anfassen lassen müssen.

Gruß
Troja











...sage nicht immer alles was du weißt, aber wisse immer, was du sagst

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