Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

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rb_Stripey
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_Stripey » Do 7. Mai 2009, 17:32


Hallo zusammen,

seit 12 Tagen haben wir eine dritte Hündin. Zu Loulou (Airedale, 8 Jahre) und Popi (Perro, ca. 4 Jahre, seit 2 Jahren bei uns) hat sich Ambar gesellt, eine ca. 1-2 Jahre alte Perro-Hündin. Ich denke, das folgende Problem ist nicht rassespezifisch und möchte Euch daher um Eure Meinung fragen.


Loulou und Popi lassen die Kleine links liegen und knurren sie höchstens einmal weg, wenn sie ihnen zu nahe kommt. Im Haus respektiert Ambar das - mit alen Konsequenzen, dass sie auch noch keine eigenen Platz gefunden hat, da sich die Hundeecke, in der auch ein neues Körbchen steht, durch das Verhalten meiner Hündinnen für sie als Tabuzone gestaltet. Probleme gibt es so richtig eigentlich nicht, da Ambar wie Luft behandelt wird und dementsprechend fallen negative Reaktionen aus. Das ist für mich aus menschlicher Sicht nicht schön, aber ich denke, ich muss den Hündinnen die Zeit geben, sich aneinander zu gewöhnen.


So unauffällig wie Ambar sich im Haus verhält, im Garten sieht das anders aus: Da möchte Ambar vor allem Toben! Als Angehörige einer sportlichen Hunderasse, die den ganzen Tag am liebsten in Bewegung ist, scheint sie ein enormes Defizit ausgleichen zu wollen, was sich in den Monaten zuvor aufgestaut hat. Sie rennt unglaublich schnell (echt der Hammer), um dann immer wieder mal erschöpft liegen zu bleiben, da sie natürlich weder groß Muskeln (eine Figur wie ein Handtuch!) noch Kondition hat. -- Ich versuche derweil, Kondition mit vorsichtigem Laufen am Rad (kleine Strecken, max. 3 km in langsamen Tempo) aufzubauen. Am Rad laufen die drei Hündinnen dicht nebeneinander, es ist wunderschön anzusehen. -- Aber beim freien Toben zeigen Loulou und Popi ihr absolutes Missfallen, wenn Ambar so wild auf sie losschießt. Während bei Loulou ein Lefzenhochziehen genügt, steht Popi unter Dauerstress: Ambar nimmt ihr Knurren und Zähnezeigen nicht ernst und rennt immer wieder auf´s Neue auf sie zu. Und im Dunklen erschrecke selbst ich mich, wenn sie so unvermittelt plötzlich direkt an einem vorbeizischt.


Bei anderen Hunden (zwei Nachbarhündinnen und die beiden Rüden meiner Schwester und Mutter) bietet sich genau das gleiche Bild: Sie mögen diesen Wirbelwind, der so stürmisch auf sie zurennt, überhaupt nicht. Ruhig nebeneinander an der Leine- nirgends ein Problem. Aber sobald Ambar frei ist, will sie nur wild laufen.


Ich denke, hier liegt ein Mix aus fehlender Sozialisation und Nachholbedürfnis vor. Wobei - so gaaanz fehlt die Sozialisation ja nicht, weil sie die kleinsten Zeichen von Loulou absolut respektiert. Es stimmt mich aber natürlich sehr traurig, dass die Kleine bisher bei anderen Hunden überhaupt keine Annahme findet und entsprechend stark an meinem Bein klebt - was wiederum dazu führt, dass sich Loulou und Popi noch mehr zurückziehen.


Kennt jemand von Euch eine solche Situation? Wie verhalte ich mich in den nächsten Wochen "pädagogisch wertvoll"?


Über Tipps, Deutungsmöglichkeiten, Anregungen und Hinweise zur Rudelzusammenführung etc. freut sich

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_redchili
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_redchili » Do 7. Mai 2009, 18:18


Hallo Stripey,


abgemildert habe ich eine ähnliche Situation - Luzie flippt vor Freude immer schier aus, wenn sie andere Hunde (Katzen, Schafe, Pferde, ...) trifft, was viele ebenfalls mit Unfreundlichkeit und überdeutlichem Rückzug quittieren. Vor allem, wenn sie ein paar Tage keine anderen Hunde getroffen hat bzw. nur an der Leine, gebärdet sie sich schnell mal wie wild.


Bei ihr ist es allerdings so, dass es ohne Leine besser geht, weil da beide Parteien mehr Spielraum haben (Luzie zum Rumhüpfen, der andere ggf. zum Ausweichen). Und dann ist das mit Spielpartnern auch kein Problem, außer natürlich bei den ohnehin unwilligen und/oder alten Hunden. Den Welsh meiner Eltern, der sehr spielunwillig ist, nimmt sie allerdings auch nicht ernst - wenn ich ihn mal für ein Wochenende in Pflege habe, wird 72 Stunden lang versucht, ihn zum Spielen zu bringen Ein echtes Wunder, dass er immer noch gern hierher kommt ... und der arthrosekranke Hofhund der Schwiegereltern bekommt eine doppelte Dosis Schmerzmittel, wenn wir zu Besuch sind


Lange Rede, erste spontane Idee: Hast Du eine Hundeschule in der Nähe? Wenn ja, die haben doch sicher eine Junghundegruppe voller Rüpel, denen das Spiel nicht wild genug sein kann. Vielleicht lässt man da einen so relativ jungen und kleinen Hund noch rein, und da wäre doch vielleicht einer dabei, bei dem es umgekehrt Ambar mal irgendwann zu viel wird (ich hab da hervorragende Erfahrungen mit Ridgebacks gemacht ...). Wieweit der Lerneffekt bei ihr wäre (und in welche Richtung er gehen würde), wage ich nicht zu prognostizieren, aber so könnte sie durchaus richtig Dampf ablassen und eventuell doch noch einiges in puncto Sozialisierung lernen. Und sie hätte Sozialkontakte. Ansonsten denke ich, einige Wochen Eingewöhnungszeit wird's sicher für alle brauchen.


Noch 'ne spontane Idee: Hast Du mal versucht, als Mittler zwischen Deinen Hunden mitzuspielen? Mache ich bei Luzie und dem Welsh. Er will mit Menschen spielen und hat nie gelernt, wie man richtig mit einem anderen Hund spielt. Luzie wiederum schleppt ständig Spielzeug zu ihm und fordert ihn auf - mit dem Ergebnis, dass er das Spielzeug mir bringt Also habe ich mir angewöhnt, die beiden sozusagen "anzuspielen": Ich nehme z.B. ein Tau, lasse Luzie das eine Ende nehmen und biete dem Welsh das andere. Wenn sie dann miteinander Zerren, lobe ich die beiden wie doof. Anfangs musste ich sehr viel dabeibleiben und gerade ihn immer wieder animieren, inzwischen geht das sehr viel besser.


Inwieweit beschäftigst Du Dich direkt mit allen Deinen Hunden zusammen? Ich meine "interaktiv", nicht passiv am Fahrrad oder so. Vielleicht solltest Du die Gewöhnung aneinander aktiv-lenkend gestalten, statt danebenzustehen, zum Beispiel eben mit gemeinsamem Spielen. So könntest Du allen beteiligten Hunden signalisieren, dass ihr jetzt eben ein Rudel seid, wei Du als Scheffin das eben so willst.


Soweit erste Ideen ... bin gespannt, was die anderen sagen und wie es bei Deinen Weibern weitergeht!


Liebe Grüße,

Antje mit Luzie



Airedales will try to eat anything that doesn't eat them first. Dorothy Miner || www.rotpunktuebersetzen.de/luzie.html

rb_Uschi
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_Uschi » Do 7. Mai 2009, 23:20


Hallo Anja,


Wijnta empfindet es als einen Akt der Aggression, wenn ein anderer Hund frontal auf sie zurennt.


Da wird sie böse, auch bei ihr bekannten Hunden (es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, bei denen das von ihr geduldet wird).



Deshalb bitte ich die Leute, mit ihren Hunden in normaler Schrittgeschwindigkeit auf uns zuzukommen.


Dann geht alles gut.



Vielleicht empfinden Loulou und Popi es ebenso?




Viele Grüße

Uschi


rb_Gaby
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_Gaby » Fr 8. Mai 2009, 10:29


Hallo Anja,


zunächst mal meinen Glückwunsch zum Rudelzuwachs.

Außer dem was Antje bereits geschrieben hat fällt mir leider nix Neues zu deinem Problem ein.

Schade, dass ihr so weit weg wohnt, ich denke Gonzo wäre von Ambar begeistert, er liebt solche stürmische Hundedamen.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass sich das alles noch einspielt. Zeig uns doch mal ein Foto von Ambar.


liebe Grüße

Gaby


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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_GabyP » Fr 8. Mai 2009, 19:30


Hallo, Stripey,


so etwas kenne ich ... Hier war es auch so - 2 ältere Hündinnen, die seit Jahren ein festes Team bildeten, im wahrsten Sinne aufeinander eingespielt waren - und die Junge, die einfach nicht dazugehörte und mit der die beiden anderen einfach nicht spielten. Die Junge hatte aber das Glück, daß ihr Bruder in der Nachbarschaft wohnt und sie mit dem ihr eigenes Team bilden konnte; dieses Team der Jungen hält heute noch an, die beiden älteren Hündinnen leben nicht mehr, eine neue "Alte" ist eingezogen, die jetzt bei den Jungen nicht dazugehört ...


Ich habe immer wieder seit Jahren gesagt, 3 Hunde ist ungünstig; es wurde mir immer wieder widersprochen -, aber ich sehe meine Meinung eigentlich nur bestätigt.


Ich weiß nicht, ob die Hunde selber unter der Situation wirklich "leiden"; es mit anzusehen finde ich schon schlimm genug.


Dein Perro wird keinen Bruder in der Nachbarschaft haben; mein Rat ist daher, ihm wo auch immer einen "eigenen" Spielkameraden zu suchen. Einen einzelnen Hund, nicht wieder einen, der sein Team mitbringt! (Du merkst, ich vermeide krampfhaft das Wort "Rudel"). Diesen Kameraden braucht er nicht jeden Tag zu sehen, 2 oder 3x wöchentlich denke ich reichen. Der Kamerad sollte ihm dann ganz allein "gehören". Es sollte auch ein wilder, gern tobender und rennender Hund sein.


Hündisches Sozialverhalten zu lernen ist nicht das Ziel der Spielkontakte - das lernt er ja bei Deinen anderen beiden Hunden. Er soll einfach spielen können.


Oder Du holst Dir einen 4. Hund ...


Das ist nicht ganz unernst gemeint.


Ich wünsch Dir und den Hunden gelingende Spielsituationen!


Viele Grüße




rb_Stripey
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_Stripey » So 10. Mai 2009, 23:44


Hallihallo,

danke für Eure Antworten!


Die Idee mit der Junghundspielstunde finde ich gut vielen Dank! Ich werde mich bei einer hier neu aufgemachten Hundeschule erkundigen, ob eine Gruppe für uns interessant wäre, in die wir einsteigen könnten.


Mit dem gemeinsamen Spielen ist insofern nicht ganz einfach, da meine Hunde ja nicht wirklich verspielt sind. Ich habe im Garten ein paar Aggility-Geräte stehen, die wir gemeinsam - also nacheinander- durchlaufen. Danach sind meine Hunde immer sehr albern und fröhlich, aber haben trotzdem auf Distanz zu Ambar geachtet, d.h. sie hatten immer noch keine Lust, ihrer Aufforderung "Lasst uns durch den Garten toben" nachzukommen.


Dass dieses direkt auf einen Zugelaufe nicht gerade gentleman-like ist und daher auf keine große Gegenliebe stößt, ist mir schon klar. Ds ist ja gerade das Problem, dass genau dieses Verhalten nicht auf Gegenliebe stößt. Als Ambar neulich mit Popi gerannt ist (neben- und nicht miteinander) hat sie Popi so rüde gerempelt, dass sie sich fünfmal (!) überschlagen hat. Popi stand SOFORT wieder auf den Beinen und hat unnmissverständlich ihre Meinung kundgetan.


Mittlerweile ist Ambar genau 2 Wochen bei uns, und die Wogen glätten sich langsam. Gestern Abend ist Loulou einmal kurz mit Ambar durch den Garten gelaufen, einmal hin und dann zurück, mehr nicht, aber immerhin. Und immer häufiger ist ein zartes Stubsen zu beobachten.


Heute waren Ambar und ich bei dem Viszla meiner Freundin, und auch wenn die beiden - auf Ambars Initiative hin- nicht spielten (nanu? Respekt vor anderen Hunden?), so gab er sich doch alle Mühe der Welt und stubste, lag vor ihr auf den Boden, sprang...er zog alle Register und probierte einfach ALLES (total süß). Freundlich, aber zurückhaltend zeigte sich mein kleiner Wildfang. Kein Spielen - nur beim Bällchenschmeißen rannte sie bellend hinter ihm her, als wollte sie einen Eindringling aus sicherer Entfernung vertreiben. Da ist etwas fehlprogrammiert, was sie vielleicht im Umgang mit sozial intakten Hunden "normalisieren" könnte?


Der Muttertag heute war 1a: In der kleinen Wohnung meiner Mutter trafen der Hollandse Herder meiner Schwester, der Zwergpudel meiner Mutter (beides Rüden)und meine drei Hündinnen aufeinander - alles ruhig. Der anschließende Spaziergang zeigte ein friedliches Nebeneinander sowohl im Freilauf als auch an der Leine - trotz einer gewohnt hohen Fußgänger-, Radler- und Hundedichte am Nord-Ostsee-Kanal. Das lässt mich hoffen, dass dieses friedliche Nebeneinander irgendwann abgelöst wird von einem Miteinander und ein Spielen zustande kommt.


Insgesamt sehe ich die Situation nicht als dramatisch an. Es würde mich nur freuen, wenn Ambar auch mal spielen kann, dass sie lernt, freundlich und nicht stürmisch auf anderen Hunde zuzugehen und insgesamt so unkompliziert-unauffällig wie Loulou & Popi wird. Einen vierten Hund möchte ich definitiv nicht - drei sind absolut ausreichend.


Ich bin gespannt, wie es weitergeht, und werde berichten.


Noch einmal vielen Dank für Eure Antworten und einen schönen Abend wünscht

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Stripey
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_Stripey » Sa 16. Mai 2009, 20:14


Hallihallo,

mittlerweile habe ich Ambar ein zweites Mal mit dem Viszla spielen lassen, und sie zeigte schon mehr Interesse an ihm. Wie oben als Tipp genannt, habe ich die Beiden zum Spielen angeleitet, in dem ich ein Seil genommen habe, mit dem Viszla ein Zerrspiel begann und irgendwann Ambar das andere Ende ins Maul gegeben habe. Ein voller Erfolg, und da der Rüde so klasse ist, hat er sie auch erst einmal richtig Meter gewinnen lassen.


Beim Ballwerfen entwickelt Ambar aber einen "Beuteneid" - kann man das so nennen? Sobald ein Hund nach einem Ball o.ä. losläuft, rennt sie kläffend mit und wird -verständlicherweise- zurechtgewiesen, teils schon aggressiv. Nur der Viszla ist tough genug, der steht über den Dingen.


Die neu eröffnete Hundeschule hier war ein Flop: Ein sehr kleines Areal, auf dem 20 (!) Hunde freigelassen wurden "Nun macht mal eure Hunde los" , leicht kippende Situationen mit einem "Da ist Pfeffer drin" kommentiert wurden, während der Leiter derweil einen Kaffee trank (ohne die Hunde zu beobachten). Ambar saß völlig verängstigt in meiner Nähe, da teils sehr rabiat gespielt/Stellung gezeigt wurde. Nachher hatte der eine Rotti dann einen kleinen Terrier im Maul, wir sollten unsere Hunde zurückrufen... Sorry, aber da bin ich von meiner (leider sehr weit entfernten) Hundeschule ganz andere Sachen gewohnt.


Dort hat der Leiter die Hunde ständig im Blick , zeigt gefährliche Situationen auf und erklärt (!) diese, was da genau abgeht und kann jederzeit allein durch sein Auftreten für Ruhe sorgen. Daher bin ich heute die 40 min zu dieser Hundeschule gefahren (stöhn, eine Tour). Ambar hat den o.g. Beuteneid wieder gezeigt und ist ansonsten über den Laufsteg gegangen (brauchte sehr lange, aber es ging) und das Beste: Loulou forderte sie zum Spielen auf!


Wie sind Eure Erfahrungen zu solch einem Verhalten wie Ambars "Beuteneid" (heißt es so?)? Weshalb rennt sie mit anderen Hunden kläffend mit? Ich kann sie zwar gut abrufen (mit einem lauten "Ambar, NEIN", auch wenn ich gehört habe, dass der Name immer nett und freundlich gerufen werden und nicht mit einem Nein verknüpft werden soll), aber ist das richtig? Nicht bei dem tollen Viszla, aber heute bei einer aggressiv darauf reagierenden Hündin fand ich das schon wichtig, oder? Wie würdet Ihr in so einer Situation mit Eurem Hund umgehen?


Die Kleine ist wirklich ein süßer Plüschi. Leider ist sie nicht wirklich fotogen, so dass ich derzeit noch nicht das Bedürfnis habe, groß Fotos zu machen. Da wir in einem AT-Forum sind, werde ich die Hunde irgendwann zusammensetzen und ein schönes Bild "Airedale, umrahmt von 2 Perros" schießen und hier veröffentlichen.


Liebe Grüße aus dem sonnigen Norden,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_sijuto
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_sijuto » Sa 16. Mai 2009, 20:36


Hi Anja,

läuft sie denn wirklich kläffend mit dem anderen Hund dem Ball nach oder bellt sie den anderen Hund an? Aber so oder so - ich halte das bei meinen Hunden so, dass ich (in einer Hundegruppe) jeden bitte, die Spielzeuge in der Tasche zu lassen. Es mag sein, dass es Hunde gibt, die wissen, für wen gerade der Ball geworfen wird und für wen nicht, die meisten Hunde sind aber der Meinung, der Ball der fliegt gehört ihnen ... und schon gibt es die bösesten Streitigkeiten. Kann ich das nicht beeinflussen und jemand meint unbedingt mit seinem Hund Ball spielen zu müssen, kommen meine (bzw. Tom) an die Leine und ich bin weg.


Bei Spaziergängen nur mit Jule und Tom ist das anders, da kann ich werfen, Jule interessiert das nicht und Tom ist glücklich.


Und die Hundeschule in der Nähe würde ich auch nicht mehr besuchen, so verlockend das ist. Dann lieber die 40 Minuten Fahrt!


Es ist schon aufregend, wenn ein neuer (gebrauchter) Hund dazu kommt, oder? Aber spannend finde ich auch, es sind halt richtige Überraschungspakete ...


Liebe Grüße und viel Spaß mit Deinem 3er-Rudel

Silke mit Jule und Tom

[Dieser Beitrag wurde am 16.05.2009 - 19:36 von sijuto aktualisiert]



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_StefanK
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Kein Hund/Hündin spielt mit meiner Hündin

Beitrag von rb_StefanK » Mo 18. Mai 2009, 10:11


Siehste, geht doch!

Es braucht schon seine Zeit, bis sich der Neuling in die Gruppe integriert und akzeptiert, die Nummer 3 zu sein, genauso, dass er auch akzeptiert wird.

Benny macht in Sachen Katzen auch gaaaaanz langsam Fortschritte. Er versucht sich nun ganz vorsichtig zu dem Alpha-Kater zu legen. Jedoch traut der dem Frieden noch nicht so recht. Hat er doch ein ihn hetzendes, schwanzwedelndes Monster noch im Katzenhirn. Aber der Kater zeigt auch langsam coolness! Anstatt an Benny vorbei zurennen und den Beutetrieb zu wecken, läuft der Kater stolz wie Oskar an Banny vorbei.


Gruß, Stefan & Benny!



Der Wille ist wie ein Leuchturm in der Nacht, er weist uns den Weg in der Nacht, vorausgesetzt, er ist eingeschaltet. Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der

Wahrheit!

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