Chaotische Zeit

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rb_dogkiki
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Chaotische Zeit

Beitrag von rb_dogkiki » Do 14. Mai 2009, 16:54


Hallo !

Ich komme gerade mal wieder von einem haarsträubenden Spaziergang zurück und muss mich mal eben bei Euch ausweinen.Mein Chaoten-Hund Lotte ist nun 14 Monate alt und mitten in der Pubertät Sie macht mich seit Ende der Scheinträchtigkeit wahnsinnig. Haut nur noch ab, guckt mich noch nicht mal mit ihrem süßen Po an, jagd wie wild...und auf dem Hupla arbeitet sie auch mehr schlecht als recht mit.

Ich habe mir nun das Antijagdtrainingsbuch vo Pia Gröning gekauft und bin recht begeistert davon. Es ist recht umfangreich und bei ihren Beschreibungen der Probleme mit so leidenschaftlichen Jägern finde ich meine Schnute sehr trefflich beschrieben.

Seit 2 Wochen üben wir nach dem Buch mit der Schleppleine. Bisher hat sich aber noch nicht viel getan. Hat jemand Erfahrung wie viele Monate man ungefähr üben muss, bis das Ausschleichen der Schleppe beginnen kann? Ich gehe jetzt mal von 3-4 Moanten aus. Ist das realistisch?

Ich bin zur Zeit manchmal recht frustriert. Andererseits bin ich mir sicher, dass wir durch diesen HUnd wahrscheinlich im Laufe der Zeit unheimlich viel lernen werden. Und ich liebe die flotte Lotte ja trotzdem


Schreibt doch bitte mal, wie Eure Frechdales Euch in dem Alter auf der Nase herumgetanzt haben...

LG,

Kirsten



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rb_Uschi
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Chaotische Zeit

Beitrag von rb_Uschi » Do 14. Mai 2009, 17:01


Hallo Kirsten,


bitte schraube Deine Erwartungen nicht zu hoch, setz Dir vor allem kein Zeitlimit für das AJT. Oder erwarte nicht, dass Du in 3-4 Monaten fertig bist.



Jeder Hund ist da anders, beim einen dauerts kürzer, beim anderen länger.


Bei manchen klappts auch nie. Zu denen gehören wir.




Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 14.05.2009 - 16:01 von Uschi aktualisiert]


rb_Susa
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Chaotische Zeit

Beitrag von rb_Susa » Do 14. Mai 2009, 18:37


Hallo Kirsten,


wie gut ich Dich verstehen kann...


Das einzige, was Du jetzt wirklich falsch machen kannst, ist, ihr Gelegenheit zum Abhauen zu geben, denn das Jagen ist so selbstbelohnend, da kommst Du mit Leckerlis usw. nicht gegen an.


Bei Ungehorsam ist das schon ein anderer Schnack, finde ich. Hier hast Du die Chance, Dich interessanter zu machen als Du bisher anscheinend bist. Mir ist das mit Leckerli-suchen-lassen ganz gut gelungen (anderer bevorzugen Spielzeug), außerdem musste ich mich in dem Alter auch ziemlich zum Kasper machen, um Fräuleins Aufmerksamkeit zu erlangen. (Wenn ich nicht so gut drauf war, fiel mir das manchmal schwer!)


Aus dem AJT-Buch (oder war`s C. v. Reinhardt???) habe ich das Leckerli-Finden umgesetzt. Also: Plötzlich und unerwartet lagen doch tatsächlich Fleischwurst- oder Käsestücke und stell Dir vor manchmal sogar Nudeln oder Karoffelstücke (hmmmmmm!) am Wegesrand, auf der Wiese oder im Wald!!! Was war ich erstaunt und musste interessiert gucken, manchmal bin ich auch auf alle Viere runter, immer mit lautstarken Erstaunensrufen und immer in der Hoffnung, das mich niemand sieht! (Außer Indy natürlich!) Es hat aber gewirkt - manchmal sogar, wenn sie eine Fährte hatte. Gott war ich stolz an solchen Tagen!


Mittlerweile wird sie bald acht Jahre alt und bzgl. des Jagdtriebes habe ich resigniert, mit der Konsequenz, das sie da, wo ich Wild vermute an der Schleppleine geht. Erst gestern hatte ich wieder so ein Erlebnis und war heilfroh, sie angeleint zu haben, denn die Hasen, Kaninchen usw. tauchen bei dem hohen Gras ja ziemlich unvermittelt auf, mal ganz abgesehen davon, dass Fräulein das Terrain schon längst gecheckt hatte und känguruhartig durch die Landschaft hüpfte!


Meine Mentorin ) findet die SL überhaupt nicht schlimm, solange sie als Radiusbegrenzung dient, locker auf dem Boden mitläuft und ich nur an der Schlaufe am Ende der Leine festhalte. Ich achte sehr darauf, dass die SL niemals auf Zug gerät, dann wird Indy zurück gepfiffen. Das klappt ganz gut, wir können endlich mal entspannt zusammen laufen, ohne das mein Stresshormonpegel dauernd ansteigt. Ich habe den Eindruck, diese Ruhe meinerseits tut Fräulein gut und fährt sie auch ein bißchen runter. Außerdem sollte sich ein Hund ja sowieso nicht weiter als 15 bis 20 m entfernen.


Hundebegegnungen oder spielen finden natürlich ohne SL statt, das ist ja klar!


Ich habe mit der Schleppleine meinen Frieden gemacht und rate Dir das auch zu tun, denn zu frühes Ausschleichen ist eher kontraproduktiv. Im Herbst, wenn die Landschaft wieder übersichtlicher wird, könntest Du ja mal einen Versuch starten.


Viel Erfolg und noch mehr Geduld wünscht Dir

Susa

[Dieser Beitrag wurde am 14.05.2009 - 21:32 von Susa aktualisiert]



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Do 14. Mai 2009, 20:01


Hallo zusammen,


gestern hatten wir den ultimativen "Antijagttrainingtest"....


Im Wald(Brut- und Setzzeit) nicht von der Leine, die Wiesen nicht betreten, in Siedlungszonen nicht von der Leine, was bleibt da noch....

Jetzt in der Brut- und Setzzeit halte ich Felix mehr an der Leine.

Um ihn aber körperlich einigermaßen auszulasten, habe ich gestern ca. 50 m neben einem kleinem Wald mit dem Wurfball auf einer Wiese gespielt.


Nach ein paar Würfen, Felix rannte hinter dem Ball her und war etwa 60 m von mir entfernt, kamen plötzlich zwei Rehe rechtwinkelig zur Ballrichtung aus dem Wald auf die Wiese. Oh Gott, dachte ich nur, jetzt ist es passiert. Der Abstand von Felix zum ersten Reh ca. 10- 15m. Das Zweite etwa 20 m hinter dem Ersten her und direkt in Richtung Felix.Er hätte eigentlich nur noch 10 m geradeaus durchstarten müssen...


Felix schnappte sich den Ball und nahm bogenförmig die Verfolgung des ersten Rehs auf. Ich hatte schon die immer griffbereite" lautlose Hundepfeife" im Mund und pfiff, ohne wirklich an einen Erfolg zu glauben, hinter ihm her. Es ist kaum zu glauben, aber er drehte sofort ab und kam, mit dem Ball in der Schnauze zu mir. Ich fand das total klasse, er wurde natürlich ausgiebig belohnt und es wurde in anderer Richtung auch noch weitergespielt.

Heute ca. 20 m vor uns querte ein Reh "unseren" Weg, Felix wieder ohne Leine ca. 5 m vor mir, in Richtung Reh. Für die Pfeife zu wenig Zeit, ich habe laut unser Aufmerksamkeitssignal " Achtung" gerufen, die Ersatzbeute (Frisby) schon in der Hand, Felix sah sich sofort um, drehte und lief in die entgegengesetzte Richtung der fliegenden Frisby nach.


Ich habe das mit dieser Methode, ohne Schleppleinentraining oder Tacker ec., ausschließlich durch Belohnung mit den entsprechenden Jagdspielen erreicht.

Ich muss allerdings zugeben das ich Felix z.Z., insbesondere im unübersichtlichem Gelände, auch mehr an der Leine habe, man muss bei dieser "Methode" schon sehr aufmerksam sein und den Hund auch viel beschäftigen...dafür spart man sich aber das langwierige, öde Schleppleinentraining.




LG

Freddy und Felix



PS: Ich gebe zu, es ist wie fast immer...

...ich "überfliege" den Beitrag, schreibe, und dann lese ich richtig...

Zur "Hauptfrage" von Kirsten :Schreibt doch bitte mal, wie Eure Frechdales Euch in dem Alter auf der Nase herumgetanzt haben.. habe ich mich nicht geäußert...aber dazu kann ich auch nicht viel sagen: Außer; dass ich dazu nicht viel sagen kann....

Kurzum :Felix war in der Hinsicht "unauffällig" ...kein Problem....ich habe von der Phase nicht viel bemerkt, außer das der "Jagdtrieb" bis zum 3. Lebensjahr zugenommen hat...

[Dieser Beitrag wurde am 14.05.2009 - 22:16 von Freddy aktualisiert]



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_dogkiki
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Beitrag von rb_dogkiki » Mo 22. Jun 2009, 13:00


Hallo zusammen!

Lotte und ich kommen unterdessen ganz gut mit der Schleppleine zurecht. Sie hat verstanden wie groß ihr neuer Radius ist und läuft deshalb kaum mehr auf Spannung. Sie achtet unterdessen auch wieder etwas besser auf mich. Während des Spaziergangs verstecke ich mich immer wieder, worauf sie mich ziemlich schnell vermisst und zu mir kommt (vor ein paar Wochen war ihr das piep egal wenn Frauchen weg war und sie hat diese Gelegenheit eher genutzt jagen zu gehen ). Ausserdem lasse ich sie viel nach Leckerlies suchen,was ihr großen Spaß macht. Da sie kein Interesse an Spielzeug hat, kann ich sie durch die Suchspiele wenigstens ein bißchen beschäftigen.

Das Heranrufen ist aber noch ein Schwachpunkt.Hier muss ich wieder total neu aufbauen.


Alles in allem bin ich froh nun mit der Schleppleine zu arbeiten. Ich fühle mich dadurch viel sicherer. Ausserdem habe ich das Gefühl, dass Lotte sich damit auch ganz wohl fühlt. Das Selbe wie Freilaufen ist es natürlich nicht, aber ein guter Kompromiss denke ich.

Zur körperlichen Auslastung gehen wir nun öfter mal mit ihr joggen und Fahrradfahren.


Viele Grüße,

Kirsten mit der flotten Lotte



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Beitrag von rb_Muecke » Mi 24. Jun 2009, 01:09

dogkiki hat geschrieben:Da sie kein Interesse an Spielzeug hat,

Hallo Kirsten,


Hast Du mal versucht, Spielzeug zu "beleben"? Indem Du es selbst superspannend findest, Laute von Dir gibst, selber in Anschleichen, Starre oder Stöberposition verfällst, etc....


Wenn Lotte Jagdtrieb hat, kannst Du Dich ganz sicher über Jagdspiele interessant machen für sie.


Der "Hit" sind dann wahrscheinlich Echtfelldummys oder Critter mit Quitschie.


Angel ist auch kein Balljunkie, o.ä.

Ich nehme manches mit nach draußen, was Angel in der Wohnung gerne räubert. Zusammengeknülltes Zeitungspapier, Socken mit Pingpongbällen ausgestopft (da klirren nach dem ersten Zergeln die Scherben drin).

Sie findet vieles spannend, was Geräusche macht.


Aber letztlich geht es darum, wie "lebendig" ich das MO mache.

Habe ich mal nichts dabei, kann ich mitlerweile auch Tannenzapfen spannend machen. Das ist vielleicht eine Frage der Übung des gemeinsamen "Jagdspiels".


Ansonsten kann ich nur sagen, ich muß täglich am Rückruf arbeiten. Angel ist zweieinhalb Jahre alt. Sie lief vom Welpenalter an bis heute auf den Alltagsrunden fast ausschließlich ohne Leine.

Aber das bedeutet viel Aufmerksamkeit für mich.

Wir müssen da auch noch dran arbeiten. Aber es klappt insgesamt gut!


LG,

Barbara mit Angel


rb_dogkiki
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Beitrag von rb_dogkiki » Mi 24. Jun 2009, 11:12


Hallo Barbara!
Muecke hat geschrieben:Hast Du mal versucht, Spielzeug zu "beleben"? Indem Du es selbst superspannend findest, Laute von Dir gibst, selber in Anschleichen, Starre oder Stöberposition verfällst, etc....

Nein, so habe ich noch nie mit Lotte gespielt. Stelle mir das aber sehr lustig vor. Besonders für die vorbeikommenden Spaziergänger. Was die wohl denken wenn da eine Frau gurrend auf einen Busch zuschleicht? Naja, soll mir egal sein

Deine Vorschläge hören sich jedenfalls gut an. Ich hatte bisher nur diverse Bälle und (lautlose) Zergelobjekte dabei. Nach 5 mal Ballwerfen oder 3 Minuten zergeln, ist bei Lotte aber spätestens der Spaß vorbei und sie widmet sich wieder der Geruchswelt.

Deswegen biete ich ihr v.a. Nasenarbeit an. Verstecke z.B. Leckerlies und mache sie auf Mauselöcher aufmerksam, in die sie dann genüsslich prustend die gesamte Strubbelschnute versenkt

Ich werde aber mal ein paar Ideen von Dir aufgreifen. Vielleicht klappt es ja ...


Noch eine Frage, wie baust Du das Spiel mit Critter und Co genau auf? Lässt Du Angel das MO apportieren oder zergelt ihr damit?


Viele Grüße,

Kirsten mit der flotten Lotte



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rb_Muecke
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Chaotische Zeit

Beitrag von rb_Muecke » Do 25. Jun 2009, 01:38

dogkiki hat geschrieben:Nach 5 mal Ballwerfen oder 3 Minuten zergeln, ist bei Lotte aber spätestens der Spaß vorbei

Hallo Kirsten,


dann wirf den Ball vielleicht nur zweimal, und zergel nur eine Minute.

Eine Spieleinheit würde ich beenden, solange der Hund noch Spaß dran hat. Sonst wird das Spielzeug auf Dauer uninteressant und der Mensch als Spielpartner auch.

Besser kürzer gestalten, dafür mehr Variationen.


Ich kann Dir nicht sagen, wie ich das Spiel mit MO aufbaue. Ich baue da eigentlich garnichts auf, das ergibt sich so.

(Bälle apportiert Angel oft im Austausch gegen etwas anderes. Zergeln ist immer toll.)

Ich finde das garnicht wichtig, was man mit den einzelnen Sachen so anstellt.

Ich denke, im Spiel soll da erstmal nichts "geleistet" werden.

Hauptsache, es ist gemeinsam richtig Action.


Mir ist wichtiger, mich mit der "Beute" spannend zu machen. MO in die Luft schmeißen und fangen, unter der Jacke verstecken, was auch immer.


Ansonsten eben tatsächlich etwas "hündisch" tun:

Zuhause schmeiße ich mich manchmal in Spielaufforderungsstellung vor Angel auf den Boden. Hinternwackelnd. In der Fußgängerzone würde ich dies nicht tun.


Auf alle Viere gehe ich draußen allerdings manchmal. Hals waagerecht in Verlängerung der Wirbelsäule und nasekräuselnd. Mittlerweile nur noch ganz kurz, ein paar Sekunden. Den meisten Spaziergängern wird das kaum auffallen.

Das war so eine Zufallsbeobachtung. Angel hat mehrere Deutsch Drahthaarkumpels. Diese zeigen regelmäßig das "Vorstehen", wenn in der Ferne etwas von Interesse ist. Angel springt bei denen total

drauf an.

Also mache ich das auch. Als Aufmerksamkeitssignal -"jetzt gehts los...."

Es funktioniert prima. Wenn Angel dann angesaust kommt, springe ich auf, renne hinter den nächsten Busch oder schlage zwei Haken auf der Wiese. Dort "finde" ich ein MO zum Zergeln oder ein Leckerlie.

So wird jedes -eigentlich "öde" Spielzeug spannend, weil wir gemeinsam jagen gehen.

Dann kann man später auch gut "Bleib- Übungen" einbauen, etc...


Ich vermute, daß es ein bißchen gilt, diejenige Körpersprache zu finden, die eben für den eigenen Hund paßt.

Wenn Lotte sich gurrend anschleicht- warum nicht dies imitieren?

Wenn sie Mauselöcher spannend findet, dann hock Dich mal kurz schnüffelnd davor...


Es geht nicht darum, sich dauernd zum Kasper zu machen.

Du brauchst nicht den ganzen Spaziergang lang auf allen Vieren unterwegs sein.

...Obwohl... das wäre vielleicht eine nette neue Rubrik im Foto- Forum...


Ich spiele eigentlich recht wenig mit Angel draußen.

Auf einer Standart- 45 Minutenrunde sind das vielleicht 5 bis maximal 10 Minuten insgesamt.

Aber ich fordere Angel eben öfter mal zwischendurch, unvermittelt und meist ganz kurz zum Spielen auf.


Der Rückruf oder ein "Aufmerksamkeitssignal" bedeutet fast immer kurz Action. Angel verbindet den Rückruf nicht mit der Leine.


Lieber Gruß,

Barbara mit Angel


P.S. Ich bin Hundeneuling und habe mit Angel auch nie eine Hundeschule besucht. Insofern erzähle ich hier vielleicht auch totalen "Mist". Dann können die Profis hier ja korrigieren...

Bei uns funktioniert dieser Weg aber sehr gut.

Ich hatte einfach immer Spaß dran, die Hunde untereinander zu beobachten, wie sie mit Körpersprache kommunizieren. (Vielleicht berufsbedingt, bei Menschen und auch "anderen Tieren" macht mir das Spaß zu beobachten...)


Sachen, wie nur aus der Hand- füttern, zwecks Bindungsaufbau mochte ich persönlich nicht.

Da führen sicher viele Wege nach Rom und man sollte sich den aussuchen, der nicht nur für den Hund, sondern vor allem für einen selbst paßt.


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