'Autofahren find ich zum Kotzen'

rb_Horst
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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Horst » Fr 30. Okt 2009, 18:25


Nun habe ich den Strolch schon fast 4 Wochen hier in Jena, aber Autofahren macht ihm immer noch Probleme.

Die erste Fahrt war ja auch ziemlich weit, von fast bei Rostock bis nach Jena ca. 430 km.

Da hab ich aber hinten gesessen und mich mit ihm beschäftigt.

Erst als er mal bei langsamerer Fahrt rausschaute, musste er brechen und dann noch mal hier in Jena als wir von der Autobahn runter waren. Der Freund, der mein Auto den Tag gefahren ist, meinte: „Dein Hund verträgt kein langsam Fahren.“



Ich versuch es jetzt mit Gewöhnung, und fahr jede kleine Strecke. Selbst bei dem Morgenspatziergang, erstmal einen Kilometer fahren und dann laufen.

Und selbst da sabbert er schon. Zum Brechen muss ich schon ca. 5 km fahren.


Was kann ich noch machen?

Er kommt aber nicht ums Autofahren rum, warum hat er sich auch nen Autofreak als Herrchen ausgesucht.



Gruß Horst



„Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.“


Louis Armstrong

rb_Muecke
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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Muecke » Fr 30. Okt 2009, 22:26


Hallo Horst,


vielleicht findest du hier ein paar hilfreiche Anregungen:

http://www.razyboard.com/system/morethr … 015-0.html


Ansonsten denke ich, Du machst es genau richtig, wenn Du oft kleine Strecken fährst. Zur Gewöhnung.

Manchen Welpen (wie alt ist Deiner?) wird wohl erstmal schlecht im Auto. Da muß sich ja auch einiges erstmal einspielen im Gehirn, was Gleichgewicht, Wahrnehmung, etc. angeht.

(Bei manchen Menschenkindern ist das ja nicht anders.)


Das wird schon. Sicher wird er irgendwann genauso ein Autofreak wie Du!


Ich wünsche Dir viel Geduld.

Barbara mit Angel


rb_Horst
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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Horst » Do 5. Nov 2009, 07:46


So, die Gewöhnung beginnt zu funktionieren.

Aber der Kleine ist scheint wirklich ein Raser zu sein.


Ich hab hier eine Strecke, mit engen Kurven, die man mit Sportfahrwerk auch straff durchfahren kann. Sowas mach ich auch gern mal, wenn ich allein fahr. Mit dem Strolch bin ich da schön sittlich gefahren und er hat gekotzt. Dann hab ich mir gedacht, die Matte muß ich sowieso wieder abkärchern, dann fahr ich mal richtig straff die Strecke. Das hat er dann vertragen.

Kann mir schon gut vorstellen, wenn ich nem Polizist erklär, daß ich nur so fahr, weil mein Hund sonst kotzt.

[Dieser Beitrag wurde am 05.11.2009 - 06:48 von Horst aktualisiert]



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rb_Bettina
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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Bettina » Do 5. Nov 2009, 11:26


Mein ganz kurzer Kommentar dazu:


M ä n n e r !!!




Ist nicht böse gemeint, sonst seid Ihr ja auch herzensgut.....aber manchmal bricht es halt doch bei Euch durch.....!


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Horst
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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Horst » Do 5. Nov 2009, 19:46

Bettina hat geschrieben:
M ä n n e r !!!




Ja, so ist das halt, auch wenn wir hier nur ne Minderheit sind, werden wir uns nicht unterkriegen lassen.




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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Kathrin » Fr 6. Nov 2009, 23:14


Hallo Horst,


versuch einfach mal Cocculus D4, 5 Globuli oder eine Tablette ca. 2 Stunden vor der Autofahrt.

Ich habe das Mittel einer Bekannten von mir empfohlen und es hat bei ihrer jungen Cairn-Hündin sofort gewirkt. Sie hat das Mittel bei den ersten Fahrten gegeben und danach nicht mehr. Die Hündin fährt heute viel Auto und sie kübelt nicht mehr.


Viele Grüße

Kathrin



Wo das Wissen aufhört, beginnt die Gewalt.


On ne voit bien qu'avec le cœur, l'essentiel est invisible pour les yeux.

www.kasikos-airedales.de

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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_LiBy608 » Mo 23. Nov 2009, 23:28


Hallo Horst,

vielleicht liegt es am Auto.


Wir hatten einen Gasthund der sich im Porsche immer übergeben hat, aber im Toyota Landcruiser in einer Hundebox ohne Probleme die Reise überstand.


Tja was ist Komfort für Hunde.. Waschbrettfahren oder ???


Nix für ungut.

Grüsse aus dem Taunus,

Brigitte mit Enzo... fährt "Alles"



Ich bin sicher mein Vater war ein Terrier. Weil Terrier Problemlöser sind. Sie tun was man Ihnen sagt, aber nur, wen es zu dem passt, was sie sowieso tun wollen.

Aus dem Buch "Enzo" Die Kunst ein Mensch zu sein!

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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Horst » Mi 9. Dez 2009, 07:33


So, jetzt hat der Strolch einen Kombi bekommen.

Die Matte auf dem Rücksitz war für den alten Foxterrier ja sicher ausreichend, aber für den größeren AT nicht wirklich eine Lösung. Eine Trennwand in der Limo geht nicht und mit einem Geschirr wäre er zu sehr eingeengt. Außerdem hätte ich in der Matte ein Loch für den Gurthalter machen müssen und allen Dreck dann doch auf die hellen Ledersitze bekommen.

Jetzt ist es ein Vectra C Caravan mit riesigem Platz für den Strolch und auch noch genug für seine Spielsachen. Und es gibt auch ein Trennnetz für die Sicherheit.


Das Kotzen ist fast weg, nur noch extrem Speichelfluss. Auch wenn er für ne längere Strecke ne Tablette bekommen hat. Die längere Fahrt war jetzt aber auch nur ca. 30 km und nach dem Kaffee wieder zurück.


Aber ich geb nicht auf, bin nun mal Autofreak und Hundenarr und da muß der Strolch jetzt durch.

Mein geliebtes Auto hab ich schon getauscht, aber den Strolch geb ich für nix wieder her.


Gruß Horst



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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_casapilo » Mi 9. Dez 2009, 09:03


Hallo Horst,


da hat der Strolch aber mal gerade noch Glück gehabt. Weiterhin gute Fahrt!


Liebe Grüße



Maggie mit Paula

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'Autofahren find ich zum Kotzen'

Beitrag von rb_Konny » Mi 9. Dez 2009, 12:32


Hy Horst


Sitzt Strolch viel im Auto? oder liegt er?


Falls er sitzen sollte, wäre es besser als ein Trenngitter/netz eine Box, in der er gezwungener massen liegen "muss".

Bei vielen Hunden die "nur" sitzen und sich nicht hinlegen ist die Übelkeit extrem, da sie das "Schwanken" des Autos stark mitbekommen und zum 2. sie das "schnelle" Fahren mit dem Vorbeirauscehn der Gegend dieses verstärkt . Im liegen verteilt es sich mehr und die Übelkeit verschwindet. Ebenso bekommen sie die Geschwindigkeit nicht mit, da sie nicht raussehen können.


Ein Kombi ist also für eine Box sehr vorteilhaft und der Hund ist dort auch besser geschützt als durch ein Netz, Trenngitter.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

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