Stress im Auto

rb_JuergenFischer
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Stress im Auto

Beitrag von rb_JuergenFischer » Mi 2. Feb 2005, 19:30


Kann Dogmama nur voll und ganz unterstützen.Genau diese Vorgehensweise empfehlen wir in unsrerem Welpentreff.Bei konsequenter Anwendung hats bei allen(!) Hunden der unterschiedlichsten Rassen geklappt.Also, nur Mut!!!(Und Geduld)
Jürgen Fischer


rb_dogmama
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Beitrag von rb_dogmama » Do 3. Mär 2005, 11:07


Hallo Sabine,

würde mich mal interessieren, ob Sie Ihr Problem lösen konnten.

Gruß
dogmama

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Wo immer der Begriff Ethik benutzt wird, ist er untrennbar mit dem Respekt vor jeglichem Leben verbunden.

rb_Heike
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Stress im Auto

Beitrag von rb_Heike » Mi 15. Jun 2005, 11:43


Hallo,

zum Thema "Transport im Auto" hat der TÜV jetzt folgende Meldung herausgegeben:

Hund nur in spezieller Box im Auto mitnehmen
02.06.2005 12:25

HANNOVER.Hunde sollten bei Urlaubsfahrten im Auto nach Möglichkeit nur in einer speziellen Transportbox mitgenommen werden. Den Hund auf die Rückbank zu setzen oder im Kombi ein Trenngitter zwischen der hinteren Sitzreihe und dem Kofferraum anzubringen, sei nicht sicher genug, warnt der TÜV Nord in Hannover. Muss der Fahrer abrupt bremsen oder prallt er gegen ein anderes Fahrzeug, kann der Hund nach vorn geschleudert werden und dabei auch die Insassen verletzen. Am besten ist es nach TÜV-Angaben, die Hundebox quer zur Fahrtrichtung ins Auto zu stellen. Dadurch sei der Vierbeiner bei einem Crash am besten geschützt.
dpa

Quelle: http://www.bayreuth.de/xist4c/web/displ … id=3012336

Dies ist zwar nichts Neues und gilt m.E. auch nicht nur für Urlaubsfahrten, sollte aber bei Hundebesitzern ab und zu in Erinnerung gebracht werden ....

Viele Grüße
Heike Ritthammer




rb_Heidemarie
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Beitrag von rb_Heidemarie » So 17. Jul 2005, 12:55


Hallo Sabine,
mich würde interessieren, ob es bei Deiner Hündin mit dem Auto fahren besser geworden ist und ob Du Dir eine Box angeschafft hast.

Wir haben jetzt mit unserer Zweithündin das gleiche Problem, sie ist jetzt 17 Wochen und speichelt und bricht im Auto.

Obwohl sie beim Züchter schon Auto gefahren ist, hat sie doch dieses Problem. Mein Mann fährt samstag zum Welpengrundkurs, das sind ungefährt 40 Minuten, jedoch gebirgig mit Serbentinen und es ist jetzt schon so oft vorgekommen, daß sie das Auto vollgebrochen hat. Ich habe mir überlegt, sie das nächste Mal mal gar nicht vorher zu füttern, mal sehen wie es dann ist. Wir haben einen Kombi, aber sie sitzt auf dem Rücksitz mit Geschirr und ist am Gurt festgemacht. Manchmal schläft sie auch. Aber irgendwie hat sie Angst, auch schon ins Auto einzusteigen und auszusteigen. Da müssen wir sie rausholen. Unsere Große fährt normalerweise hinten im Kombi mit und wir haben, wenn wir zusammen wo hinfahren sie dann mal zu der Kleinen gesetzt, aber die Angst ist glaube ich trotzdem da.

Ich glaube mit der Box wäre es ganz gut, wie groß muß die denn sein, welche Maße??

Grüße
Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » So 17. Jul 2005, 19:08


Hallo Heidemarie,

da sich Sabine schon beim letzten "Aufruf" nicht gemeldet hat, glaube ich, daß sie sich gar nicht mehr hier einloggt.
Deshalb melde ich mich mal, obwohl ich erst was dazu schreiben wollte, wenn meine Vorgehensweise auch erfolgreich ist.
Also: wir haben genau das gleiche Problem wie Du.
Unsere Kleine (12 Wochen) mag das Autofahren auch (noch) nicht. Die Fahrt von der Züchterin zu uns war die einzige, die ohne Probleme verlaufen ist, da hat sie aber auch die meiste Zeit geschlafen. Bei allen nachfolgenden Fahrten fing sie zuerst an zu speicheln und später hat sie sich auch erbrochen.
Da ich auf keinen Fall eine Box anschaffen möchte, probiere ich es wie folgt: wir haben auch einen Kombi, aber die Kleine sitzt jetzt bei mir auf der Beifahrerseite im Fußraum.
Und zwar nach dem Konditionierungsschema, das Dogmama freundlicherweise im Januar hier empfohlen hat. Also erstmal nur Leckerli an die geöffnete Tür, dann Leckerli in den Fußraum legen, dann versuchen, daß Hundi selbst einsteigen möchte, dann Frauchen dazu, dann Tür zu, dann Motor an, dann kleine Fahrt ums Karree usw. (bei der Fahrt ums Karree sind wir jetzt).
Ich hoffe inständig, daß wir dieses Problem in den Griff bekommen....
Aber ich bin nun zu der Erkenntnis gekommen, daß die Kleine am Anfang möglichst wenig zu sehen bekommen sollte, da die optischen Eindrücke von ihr noch gar nicht richtig verarbeitet werden können.
Aber auch ich frage mal nach: wer kennt dieses Problem auch noch und hat es wie und wann in den Griff bekommen ?

Liebe Grüße
Bettina mit Conrad und Amanda



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

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Beitrag von rb_Susan » So 17. Jul 2005, 20:20


Hallo Heidi und Bettina,

ich hatte noch nie einen Hund, der nicht gerne Autofahren mochte. Ich setze die Welpen allerdings immer auf den Beifahrersitz bzw. in den Beifahrerfußraum - ja nachdem, wo er gerne sein mag. Ich binde dazu die Leine an den Türgriff, so lange, daß er mir nicht auf den Schoß krabbeln kann. Die ersten Wochen fahren wir nur so. So kann ich die Hand anbieten und sehe auch jede Regung am Welpen direkt. Wie schon gesagt, hab ich bisher noch nie einen "Spucker" gehabt. So ab dem 4. Monat kommt der Kleine dann in die Box hinten. Dort wird dann zunächst gemeckert, aber nur, weil man eben nicht dichter kommen kann.

Der von Dogmama beschriebene Weg ist aber sicher die beste Methode, und die klassischste dazu!

Viel Glück dabei, liebe Grüße, Susan

@Bettina: am Freitag war ich mit Freddy zum Impfen, hab danach Lena zur Fete gefahren - nix passiert. Freddy völlig cool im Fußraum - schlafend, ab und zu ein Auge riskierend.


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Beitrag von rb_Sabine » Mo 25. Jul 2005, 15:06


Hallo,

nach langer Zeit logge ich mich mal wieder ein.

Meine Airedalehündin Lara ist im Mai überfahren worden und gestorben - ich kann mir heute noch nicht mal ihre Fotos ansehen und während ich das schreibe, bekomme ich eine Gänsehaut...

Das ist also der Grund, warum ich natürlich dieses Forum gemieden habe. Die ganze Familie hat gelitten und wenn dann auch noch eigene Vorwürfe dazukommen ist das alles sehr schlimm!

Den Stress beim Autofahren hat Lara aber nie überwunden, egal was ich mit ihr gemacht habe. Es wurde alles - bis auf die Box - ausprobiert. Medikamente vom Tierarzt, Globuli, Reisegold, füttern im Auto, Auto streicheln und wieder gehen etc. Da war sie schon komisch. Aber irgendeine Macke hat wohl jeder und heute denke ich darüber gelassener...

Aber jeder Hund ist ja anders und die vielen Tipps sind wirklich sehr wertvoll - drücke ganz fest die Daumen bei den anderen "Problemkindern"!!!

Sabine


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Beitrag von rb_Gaby » Mo 25. Jul 2005, 17:35


Hallo Sabine,

das mit Lara tut mir sehr leid. Ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst. Wir mussten im Januar unseren Airedale-Rüden Dreamer wegen Krankheit einschläfern lassen, er war noch kein 6 Jahre alt und es war sehr schlimm für uns. Es hat lange gedauert bis ich darüber reden konnte ohne dass mir die Tränen kamen und ich bin heute noch traurig wenn ich an ihn denke. Aber wir haben inzwischen wieder einen nun 17 Wochen alten Airedale namnes Gonzo, der uns viel Freude bereitet.
Ich wünsche dir, dass dein Kummer über den Verlust deines Hundes bald nachlässt, vielleicht zieht ja irgendwann auch bei dir wieder eine kleiner Welpe ein. Mir hat es jedenfalls geholfen meine Trauer leichter zu überwinden, wobei ich Dreamer natürlich nie vergessen werde.

Tröstende Grüße
Gaby


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Mo 25. Jul 2005, 19:58


Oh Gott Sabine, das tut mir so leid.
Ich weiß genau wie Du Dich fühlst, habe ich doch im letzten Jahr auch einen AT viel zu früh verloren.

Daß Du Dich hier nicht einloggen magst, kann ich voll und ganz nachvollziehen, vielen Dank, daß Du Dich doch noch gemeldet hast.

Hoffentlich gibt es bald wieder einen Airedale in Eurer Familie.

Traurige Grüße
Bettina



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Beitrag von rb_lutz » Mo 25. Jul 2005, 20:33


Hallo Sabine,
ich finde es wirlich stark von Dir in deiner jetzigen seelischen Verfassung nach dem Unglück mit Deiner Hündin so schnell überhaupt wieder hier posten zu können.
Selbstvorwürfe ganz egal wie und wodurch in welcher Situation haben bei so einem temperamentvollem Hund wie dem Airedale wenig Sinn wenn man ihm auch noch sein Eigenleben gönnen möchte.
Die beste Medizin ist aus eigener Erfahrung beim Verlust eines Hundefreundes ist tatsächlich ein junger Airedale wenn man über den ersten Schmerz hinweggekommen ist.

Also Ohren steif halten und viele Grüße von lutz und Joker
(auch wenn ich das eigentliche Thema hier verfehlt habe)

[Dieser Beitrag wurde am 25.07.2005 - 19:40 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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