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rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » So 17. Sep 2006, 15:22


Hallo Regine,


gibst Du ihr das Geflügel ansonsten mit den gleichen Zutaten (Gemüse oder Flocken), wie bei anderem Fleisch auch?


Wie schon gesagt - Geflügel gilt ja als sehr leicht verdauliches Fleisch. Zur Sicherheit kannst Du es ja mal eine Weile weglassen, fütterst die anderen Fleischsorten. Später evtl. nochmal wieder testen.


@ Lene: Leber führt roh sehr leicht zu Durchfall. Besser wäre es, Du überbrühst sie. Dann gibt es keine Probleme.


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » So 17. Sep 2006, 17:17


Hallo Bettina,

bisher habe ich morgens Flocken,Reis,oder Nudeln mit zb:Karrotten ,Öl(ein Teelöffel)und Joghurt gegeben und abends eine reine Fleischmahlzeit(und Knochen). Ist das verkehrt?Ich dachte auch immer, das Geflügel leicht verträglich ist, zumal sie es gegart verträgt.

Gruß Regine


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Mo 18. Sep 2006, 10:56


Hallo Regine,


nö, verkehrt ist das sicher nicht.

Aber bei rohem Geflügel scheint die Darmpassage ja irgendwie "schneller" zu sein.


Fütterst Du schon länger roh, oder hast Du mit der Umstellung gerade erst begonnen?


Ich würde in Deinem Fall so vorgehen: das Gemüse zum Fleisch geben und mal schauen. Wenn wieder diese Darmreizung vorliegt, Geflügel nur überbrüht geben bzw. erstmal komplett weglassen.


Liebe Grüße

Bettina



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Beitrag von rb_Cap » Mo 18. Sep 2006, 23:34


Hallo Bettina,

Danke erstmal für deinen Tip. Ich werde es mal ausprobieren und schauen was passiert. Das mit dem Überbrühen von dem Hühnchen werde ich dann danach versuchen. (dann aber ohne Knochen?)

Liebe Grüsse Regine


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Di 19. Sep 2006, 08:17


Ja, ohne die Knochen.


Die Rippenteile sind ja gegart nicht so gefährlich, aber ich bin da etwas "übervorsichtig".

Alles, was aussieht wie Knochen, nur ROH!


Alles Gute für die Maus

Bettina



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rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » Mi 20. Sep 2006, 00:33


Hallo Bettina,

nochmals Danke für den Tip.

Eine Maus ist sie allerdings nicht, eher eine Kreuzung aus Känguruh mit etwas Kuh.

(vielleicht rühren daher die Verdauungsprobleme und ich sollte ihr Gras geben)

grins Regine


rb_Frauke
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Beitrag von rb_Frauke » Di 2. Sep 2008, 11:36


Hallo Ihr Lieben, da Erna auch gebarft wird, dachte ich, das es ganz gut hierher passt.


Im Grunde habe ich aber fragen dazu.

Da ich noch so unsicher war, wollte ich mich auf die sichere Seite stellen und habe mir übers Internet Komplettbarf gestellt, eingefrohren a.500g Päckchen. Dies würde ich aber nie wieder machen da es meiner Ansicht nach nicht so gut ist.

Begründung: Der Gemüseanteil taugt nichts, es sind Maiskörner und Karotten in Stücke vorhanden. Da der Hund sie so nicht verwerten kann, kommen sie so wieder raus wie sie reinkamen, im Ganzen natürlich. Also ohne Wert.

Und noch was, ich bin davon ausgegangen das so eine 500g Packung am Tag reicht, stimmt nicht sie braucht das doppelte. (ihr Gewicht 21Kilo)

Und nun frage ich mich wo bleibt die ganze Nahrung? OK, ich weiss, Barf wird besser verwertet als Trockennahrung, aber dennoch sie macht nur alle 2 Tage einen Haufen( dann aber einen riesigen )

Ist das normal? Oder, vielleicht sogar, nicht gesund?


L.G.

Frauke



Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.


Konfuzius (551-479 v.Chr.)


und ich bleibe dabei, Hunde sind die besseren Menschen

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Beitrag von rb_Bettina » Di 2. Sep 2008, 18:13


Hallo Frauke,


1kg Futtermenge halte ich für ein bißchen sehr viel, lt. Natural Dog Food wären bei einem 25kg schweren Hund ca. 500g Gesamtfutter ausreichend. Grundlage hierfür ist die Berechnung aus 2% des Körpergewichts.


Es gibt natürlich Hunde, die 3 oder 4% ihres Körpergewichts an Futter benötigen, hier ist aber eher an Sporthunde bzw. trächtige/säugende Hündinnen gedacht.


Wieviel hat sie denn "auf den Rippen"? Lassen die sich gut fühlen, oder bewegt sich da so eine "leichte Masse" mit?


Zu ihrer Darmtätigkeit: ist Dir der einmal tägliche Kotabsatz nach dem Durchfall und der sich daran anschließenden Behandlung aufgefallen?

Ein überstandener Durchfall bewirkt ja oft erstmal das Gegenteil.

Oder fütterst Du ihr viele Knochen?

Hast Du denn den Eindruck, daß sie Beschwerden beim Kotabsatz hat, oder fällt Dir die Häufigkeit einfach auf?


Komplett-Barf würde ich auch nicht füttern, ich wüsste einfach nicht genau, was da sonst noch so drin ist...

Aber wenn Du Dich an die Faustregel - 70-80% Fleisch und fleischige Knochen und 20-30% Gemüse und Obstanteil - hälst, bist Du auf der sicheren Seite.


Liebe Grüße

Bettina



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Beitrag von rb_Muecke » Di 2. Sep 2008, 18:45


Hallo Frauke,


ich habe längere Zeit ähnlich große Mengen verfüttert wie Du. Und habe mir da auch so meine Gedanken gemacht...


Die Berechnung der Futtermenge, die Bettina nennt, bezieht sich auf erwachsene Hunde.

Welpen und Junghunde scheinen in Wachstumsphasen erheblich mehr zu benötigen.

Im Buch "Airedale Terrier" (Dr. Christa v. Bardeleben) ist eine Tabelle mit dem Energiebedarf des Hundes enthalten: Danach hat ein Junghund von 6 Monaten einen deutlich höheren Energiebedarf als ein erwachsener Hund.


Richtlinien für konkrete Futtermengen bei Junghunden habe ich nirgends gefunden. (Sicherlich auch schwierig, weil Wachstumsphasen individuell unterschiedlich sind.)


Meine Hündin war jedoch immer eher einen Hauch zu dünn, also habe ich das Futter auch nicht reduziert.

Im Alter von 17 o. 18 Monaten hatte sich das geändert, Angel war kein Rippchen mehr, sondern bekam einen kompakteren Brustkorb.

Inzwischen reicht eine Fleischmenge von ca. 400 g täglich aus.


Also, ich würde mich an Ernas Figur orientieren!


Liebe Grüße,

Mücke mit Angel

[Dieser Beitrag wurde am 02.09.2008 - 17:49 von Muecke aktualisiert]


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Beitrag von rb_Muecke » Di 2. Sep 2008, 21:33


Hallo Frauke,


ich nochmal...


habe gerade nochmal im NDF- Buch unterm Kapitel " Welpen und junge Hunde" nachgesehen. Dieses Kapitel hatte ich wohl bislang hartnäckig übersehen...

Dort wird als Faustregel die doppelte Menge der Erwachsenenportion genannt= ca. 4% des Körpergewichts.

Auch wird auf einen höheren Kalziumbedarf hingewiesen.

Ab dem vollendeten ersten Lebensjahr können laut diesem Buch die Futterportionen dem geringeren Erwachsenenbedarf angepaßt werden.


Also bei uns hat das länger gedauert, Angel hatte als Einjährige noch erheblich Mehrbedarf...


Liebe Grüße

Mücke mit Angel

[Dieser Beitrag wurde am 02.09.2008 - 20:49 von Muecke aktualisiert]


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