Airedale 'Seppi' Ikarus v. Daxenberg in Friesoythe (Raum Oldenburg) entlaufen

rb_Uschi
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Airedale 'Seppi' Ikarus v. Daxenberg in Friesoythe (Raum Oldenburg) entlaufen

Beitrag von rb_Uschi » So 10. Jan 2010, 22:51


Hallo Elke,


vielleicht kann Dir das noch weiterhelfen


http://www.gesundehunde.com/forum/showt … hp?t=59705


Viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 10.01.2010 - 21:56 von Uschi aktualisiert]


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 11. Jan 2010, 20:15


Hallo zusammen,


wenn ein Hund entlaufen ist, würde ich so schnell als möglich einen Pet-Trailer einsetzen. Mit jedem verstrichen Tag wird die Chance kleiner noch was zu finden oder ihn einzuholen...Zaubern können die auch nicht, aber einen Versuch wäre es wert...


Hoffentlich wird Seppi noch gefunden....


LG

Freddy mit Felix


PS:Wenn es nicht so weit von uns weg wäre, hätte ich Felix mal angesetzt...Hunde haben wir auch schon gesucht. Ideal wäre ein Geruchsartikel(z.B. steriles Verbandmaterial) der ausreichend lange mir dem Hund, und zwar am besten nur mit dem Hund, in Berührung gekommen ist.

15 Minuten wäre schon sehr gut, dann in zwei Kunststoffbeuteln einfrieren und hoffen das man ihn nie braucht... Die Qualität des Geruchsartikels kann für einen Sucherfolg von entscheidender Bedeutung sein.



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

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rb_sijuto
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Beitrag von rb_sijuto » Mo 11. Jan 2010, 20:19


Hi Freddy,

danke für den Tipp, hab ich noch gar nicht dran gedacht, dass ich für den Fall der Fälle ja ein Indument vorbereiten könnte. Ich glaube meine Beiden werden morgen eine Weile mit einem Stück Verband, dass ich Ihnen mit einer neutralen Grillzange unter das Halsband schiebe herumlaufen und dann wirds eingefroren!

Liebe Grüße

Silke



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_Rover
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Beitrag von rb_Rover » Mo 11. Jan 2010, 20:58


Hallo -


einen Geruch kann man einfrieren?

Wow!


Das ist mir total neu.

Man lernt nie aus.


Viele Grüße, Kerstin



Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!

rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 11. Jan 2010, 21:13


Hallo Kerstin,


ja, man kann einen Geruchsatikel konservieren. Er hält sich in der Tiefkühltruhe über mehrere Jahre.

Es sind in der Hautsache winzige Hautzellen und Zellverbände, welche aufgrund der Bakterientätigkeit, Geruch abgeben. Die Arbeit der Bakterien wird durch das Einfrieren unterbrochen. Nach dem Auftauen werden sie wieder aktiv, und der Hund kann ihre Stoffwechselprodukte riechen und mit einer evt. vorhandenen Fährte abgleichen.

Will man mehrere Hunde einsetzen, hat man nur einen Geruchsartikel, kann man durch z.B. durch Beifügen steriler Bakterietten den Geruchsträger fast beliebig oft dublizieren. Zur Not tut es aber auch ein frisches Papiertaschentuch.


LG

Freddy



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Beitrag von rb_Schorschi » Mo 11. Jan 2010, 22:52


Hallo,


leider gibt es tatsächlich noch nichts vom Seppi.

Die Familie Fehlhaber versucht aber wirklich alles den Kerl zu finden. Dies hat mir unsere Züchterin heute mitgeteilt.


Vielleicht sind ja ein paar Trailer hier unterwegs und vor allem aus der näheren Umgebung von Friesoythe. Die Telefonnummer von der Fam.Fehlhaber steht im Eröffnungsthread.


lg

Elke



Nichts ist ummöglich

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mo 11. Jan 2010, 23:47


Hallo,


kann denn so ein Hund einfach vom Erdboden verschwinden?


Wahrscheinlich hat ihn jemand mitgenommen. Womöglich ist er weit entfernt von Friesoythe.




@Freddy

kann sich der Eigengeruch nicht über die Jahre verändern, so dass die Person/der Hund nach 4 Jahren oder so ganz anders riechen, als die damals eingefrorenen Geruchtspartikel? Evtl. wg. Krankheit, anderer Ernährung etc.?




LG

Uschi


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Beitrag von rb_Freddy » Di 12. Jan 2010, 12:12


Hallo Uschi,


Du hast Recht, der Geruch verändert sich "altersbedingt", sowohl bei dem Opfer als auch beim Geruchsgegenstand.
Ich stelle mir das so ähnlich vor, wie für uns ein Passfoto das im Laufe der Zeit verblasst und die Farben verliert. Wir würden die Person darauf, so lange erkennen können, wie überhaupt noch etwas zu sehen ist, es wird mit zunehmender Verblassung natürlich nicht einfacher....


Ein Fingerabdruck oder z.B. die DNA verändern sich nicht, sie sind unverwechselbar mit einem Individuum verbunden. Was die Hunde nun so ganz genau riechen wissen wir, als "Augentiere", natürlich nicht wirklich....

Ob, wann und wie lang ein Geruch noch zugeordnet werden kann, darüber streiten sich die Gelehrten...auf alle Fälle ist das ganz stark von den "Umweltbedingungen" abhängig. Ötzi und seinen Mörder könnte man vermutlich noch nach tausenden von Jahren im Eis trailen...


LG

Freddy


PS: Natürlich ändert sich auch der Individualgeruch in seiner Gesamtheit ständig. Medikamente, Nahrung, Krankheit, Pheromone und vieles andere mehr. Die Hunde sind vermutlich in der Lage diese Dinge zu differenzieren. Man kann noch so viel Knoblauch essen, oder sich "einduften wie ein Iltis", der Hund riecht immer noch den Individualgeruch. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, z.B. Gerüche welche bestimmte Rauschmittel "maskieren" können. Die werden, aus verständlichen Gründen, so gut es geht geheimgehalten....Kaffee ist es nicht

[Dieser Beitrag wurde am 12.01.2010 - 15:28 von Freddy aktualisiert]



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Beitrag von rb_Pehaj » Di 12. Jan 2010, 17:48


Hallo an alle,


ich möchte eine Idee einbringen.

Ich finde, es ist gar nicht so abwegig, dass der Kleine "mitgenommen" bzw. deutlich gesprochen "gestohlen" wurde. Mir ist leider ähnliches mit meinen beiden "Rassehunden" passiert ! Lukas (AT) wurde vor der Apotheke angeleint letzten September mitgenommen von einem selbsternannten Tierschützer, der "glaubte", der arme Hund sei ausgesetzt gewesen ... mit Polizei und anderem bekam ich ihn nach 2 Tagen wieder ..

Terri (Fox)lief auch einmal weg, als es knallte (ich kenne diesen Horror) - die Finder meldeten sich zum Glück, gaben aber zu, dass sie Terri SO SÜSS FANDEN und sie fast behalten hätten...


Nun meine Idee dazu: Der Hund ist doch sicherlich gechipt. Ich würde auf jeden Fall alles polizeilich aufnehmen lassen (sicher schon geschehen) um damit den Eigentumsanspruch festzustellen - dann Tierarztpraxen in der WEITEN Umgebung informieren - soviele AT's gibt es ja nicht - dass diese auch nach längerer Zeit aufmerksam werden/bleiben. Denn sollte jemand den Hund einfach behalten, muss er sicher auch mal zum Tierarzt - der dann vorab informiert sein kann. Der Chip ist schließlich eindeutig.

Falls das alles schon bekannt ist, entschuldige ich mich, aber ich wollte es trotzdem vorschlagen, auf so eine Art und Weise hätte ich eben fast einmal meine Terri verloren ...

Ich wünsche und hoffe, dass es hier gut ausgeht !

Liebe Grüße, Petra



(Your) love makes a house a home

soll heißen: immer eine dicke Nase im Türspalt beim Nachhausekommen !

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Beitrag von rb_Uschi » Mi 13. Jan 2010, 00:14

Freddy hat geschrieben:
Was die Hunde nun so ganz genau riechen wissen wir, als "Augentiere", natürlich nicht wirklich....

Nein, leider nicht, da sind wir arm.



Pehaj hat geschrieben:Ich würde auf jeden Fall alles polizeilich aufnehmen lassen (sicher schon geschehen) um damit den Eigentumsanspruch festzustellen


Das ist ja interessant. Wenn man es nicht bei der Polizei angibt, könnte es dann sein, dass man seinen Hund nicht wiederbekommt, weil der andere behauptet, es sei seiner?



Viele Grüße

Uschi


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