Ähächt?
doris hat geschrieben:Ich lerne täglich neue Worte von Dir.
ich wusste nicht, daß
verpimpeln nicht dem allgemeinen Wortschatz (ok, im Duden wird's nicht stehen
) entspricht.
Ja,
ich mein eben, daß der Wohnungshund besser auch draußen kurzfellig rumläuft, als sich im Winter in der geheizten Wohnung dickwollig aufzuhalten.
Im Grunde genommen erwarten wir von den Hunden, daß sie sich Temperatutschwankungen von 20, 30 Grad anpassen können. Das ist weder mit dicker Wolle, noch mit Zirbelnackfrisur möglich. Wir laufen zuhause im T-Shirt rum und hüllen uns zum Hundespaziergang in allerlei wollene Unterhöschen, warum soll der Hund mit der gleichen Kleidung 20° plus und ein paar Sekunden später 15° minus abkönnen? Wohlgemerkt, beim laufen bestimmt. Aber beim blöd rumhocken eher nicht. Und nicht alle Terrierfelle sind wirklich ganz wasserdicht. Zirbel ist nach 2 Stunden schlammreiten patschnaß und der Waldboden befindet sich direkt auf der zarten Hundebauchhaut.
Ich habe für mich entschieden, daß im Heizungsklima der eher wenig bewollte Hund besser angepasst ist und daher bei Stillstand in nasser Kälte lieber mit Mäntelchen unglücklich dreinschaut. Bei trockener Kälte sitzt sie auch frierfrei im Schnee. Aber naß und matschig bibbert sie nach dem Laufen schon, besonders, wenn es noch regnet. Ich glaub, Zirbel hat auch verstanden, daß dann das Deckchen gut tut.
Wenn es auch noch gut ausschauen würde, fänd ich das auch nicht schlecht, aber dann bin ich wieder zu geizig, die teuren Modelle zu kaufen, bloß weils besser aussieht, als das zu große geerbte Teil.
wo der Hund damit eh nur im Matsch sitzt.
LG
Eddi