Hunde für Reiche
Verfasst: Mo 12. Aug 2019, 11:44
Hallo zusammen,
wusstet ihr eigentlich schon, was für eine erlesene Rasse wir besitzen?
Ich war am Samstag und Sonntag bei einem Obedience-Turnier in der Nähe von Salzgitter/Peine. Gestern, ich kam gerade mit Struppi von einer Spazierrunde zurück auf das Gelände des Gastgebervereins, hielt ein älterer Herr (ca. 80 Jahre) auf dem Fahrrad neben mir und sagte: "Entschuldigung, darf ich Sie mal was fragen? Was kosten denn solche Hunde (zeigt auf Struppi) heutzutage?" ich antwortete ihm wahrheitsgemäß : "Von einem vernünftigen, seriösen Züchter mit Papieren so um die 1000 Euro" und dachte schon: oh-oh, der will doch nicht etwa nen möglichst billigen Airedale-Welpen ...aber nein, er wollte auf was ganz anderes hinaus. Er erzählte mir, dass er als Jugendlicher in den 1950ern sein Taschengeld mit dem Austragen von Zeitungen verdiente und damals fast alle Einwohner im Ort irgendwelche Kettenhunde hatten, um die er lieber einen großen Bogen machte - "nur die Baronin oben auf dem Schloss, die hatte solche feinen Hunde" (wieder Kopfnicken in Richtung Struppi). Alle anderen konnten sich diese "edlen Tiere" nicht leisten Mit einem "Nen schönen Hund haben Sie da" verabschiedete er sich dann und radelte weiter.
Also, passt gut auf eure Schätze auf
wusstet ihr eigentlich schon, was für eine erlesene Rasse wir besitzen?
Ich war am Samstag und Sonntag bei einem Obedience-Turnier in der Nähe von Salzgitter/Peine. Gestern, ich kam gerade mit Struppi von einer Spazierrunde zurück auf das Gelände des Gastgebervereins, hielt ein älterer Herr (ca. 80 Jahre) auf dem Fahrrad neben mir und sagte: "Entschuldigung, darf ich Sie mal was fragen? Was kosten denn solche Hunde (zeigt auf Struppi) heutzutage?" ich antwortete ihm wahrheitsgemäß : "Von einem vernünftigen, seriösen Züchter mit Papieren so um die 1000 Euro" und dachte schon: oh-oh, der will doch nicht etwa nen möglichst billigen Airedale-Welpen ...aber nein, er wollte auf was ganz anderes hinaus. Er erzählte mir, dass er als Jugendlicher in den 1950ern sein Taschengeld mit dem Austragen von Zeitungen verdiente und damals fast alle Einwohner im Ort irgendwelche Kettenhunde hatten, um die er lieber einen großen Bogen machte - "nur die Baronin oben auf dem Schloss, die hatte solche feinen Hunde" (wieder Kopfnicken in Richtung Struppi). Alle anderen konnten sich diese "edlen Tiere" nicht leisten Mit einem "Nen schönen Hund haben Sie da" verabschiedete er sich dann und radelte weiter.
Also, passt gut auf eure Schätze auf