Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Anekdoten und sonstige Erlebnisse mit unseren Lakritznasen
Uschi

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von Uschi » Fr 6. Mär 2015, 13:03

Hallo Simona,
Eddis hat geschrieben:Das war ein Wolf. Heute weiß ich, es war ein slowenischer Wolfshund, den ich mit der Rolleine verprügelte.
du meinst sicher so einen Hund:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechosl ... r_Wolfhund
http://www.tschechoslowakischerwolfshun ... chte.shtml

Ein Wolf war das nicht. Die letzte Wolfseinkreuzung ist lt. Wiki 32 Jahre her. Davor waren es generationenlang nur DSH, die eingekreuzt wurden.

Hundemutti hat geschrieben: Warum können wir nicht im möglichen Rahmen die Natur sich selbst überlassen?
Das frage ich mich auch. Der Mensch muss nicht zwingend überall seine Finger drin haben. Ich würde mich nicht fürchten vor Wölfen. Ich gehöre nicht zu ihrem Beuteschema.




LG
Uschi

Benutzeravatar
Lisa1607
Benutzer
Beiträge: 34
Registriert: Mo 10. Nov 2014, 17:46

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von Lisa1607 » Fr 6. Mär 2015, 15:05

Uschi hat geschrieben:
Eddis hat geschrieben:Das war ein Wolf. Heute weiß ich, es war ein slowenischer Wolfshund, den ich mit der Rolleine verprügelte.
du meinst sicher so einen Hund:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechosl ... r_Wolfhund
http://www.tschechoslowakischerwolfshun ... chte.shtml

Ein Wolf war das nicht. Die letzte Wolfseinkreuzung ist lt. Wiki 32 Jahre her. Davor waren es generationenlang nur DSH, die eingekreuzt wurden.
Somit ists nichtmal mehr ein Hybride.

Solche Hunde haben ganz klar noch sehr viel wölfisches in sich, dennoch sind es inzwischen auch nur Hunde. Auch sie kann man inzwischen wie normale Hunde auch durch Menschenmassen führen, ohne Maulkorb, und ohne dass etwas passiert. Sie sind scheu oder sollte ich eher sagen reserviert ? Gegenüber fremden Menschen, agressiv bei entsprechender Sozialisierung eher weniger. Sie zeigen viel mehr Verhaltensweisen als ein anderer Hund es tut, und "Tut-Nixe" hab ich darunter bisher nie gesehen. Unverträgliche hab ich ebenfalls noch nicht erlebt, entweder haben sie sich rausgehalten oder waren sozialer als die meisten normalen Hunde.
Es sind nur eben ziemlich anspruchsvolle Hunde. Man muss ein wenig Erfahrung haben, für Anfänger sind sie nix. Man braucht sehr viel Zeit und Geduld, sonst hat man ein Problem.

Ich hätte nix gegen Wölfen in den Wäldern, ich beführworte das. Eben wegen dem Gleichgewicht das auseinander gekommen ist.
Ich hab keine Angst davor, ich wäre lediglich vorsichtig wenn ich mit Hund unterwegs bin. Allerdings geh ich eh nicht gern in den Wald, kein Bock auf Wildschweinbegegnungen. Ich wohne zwar ländlich in einem "Kuhdorf", trotzdem kam mal tagsüber ein Wildschwein aus einem der Gärten gerannt.
Ein weiterer Vorteil wäre das ev für die ganzen Herdenschutzhunde. Sie würden dann gebraucht und vielleicht weniger im Tierheim landen oder einfacher wieder heraus finden.
Sehe es auch so : Der Mensch hat sich nicht überall einzumischen. Die Natur hat schon irgendwo seine Richtigkeit, und inzwischen find ich den größten Teil der deutschen Natur mehr hässlich als schön. Der Wolf bringt eine Menge Vorteile mit sich, muss man aber daraus einen Nutzen für den Menschen ziehen ? Es sind Wildtiere, zum Nutzen haben wir sogenannte "Nutztiere", und der Jäger sollte eigentlich nur da sein um Wildtiere zu erlösen und den Fleischgewinn eher als Nebenverdienst ansehen als laufend alles abzuknallen was denen vor die Flinten kommt. Ich bin der Meinung : Wären genug Raubtiere da, bräuchte man den Jäger nicht. Vereinzelt kann er was schießen, aber die Natur ist auch wieder kein Mastbetrieb...

Benutzeravatar
Gerlinde & Gundi
Benutzer
Beiträge: 148
Registriert: Fr 19. Dez 2014, 21:20

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von Gerlinde & Gundi » Fr 6. Mär 2015, 21:55

Es gibt einen einzigen ganz wichtigen Grund, warum sich der Wolf wieder ansiedeln sollte - die Diversität in unserer Natur.

Ich habe in freier Wildbahn bisher noch keinen Luchs gesehen und keine Wildkatze. Aber das Wissen, dass sich diese Arten langsam wieder verbreiten, empfinde ich als angenehmes Gefühl.

Benutzeravatar
lutz
Benutzer
Beiträge: 2317
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 20:14
Wohnort: Bremen

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von lutz » Sa 7. Mär 2015, 11:08

Hallo AT-Freunde,

wir Menschen sollten nicht jedes Tier danach beurteilen ob es für UNS nützlich ist also in unserem Sinne zu etwas zu gebrauchen also als Fleisch, Eier oder Milchproduzent dienen kann, zu Pelzen verarbeitet oder für eine bestimmte Arbeit zu gebrauchen ist.
Deshalb ist mir der Ausdruck "Gebrauchshund" für meinen vierbeinigen Freund und Partner auch nicht sonderlich sympathisch und unglücklich.
Für viele Leute ist ein Hund nämlich allein schon durch seine Anwesenheit ohne irgendwelche Arbeit eine wertvolle Bereicherung des Lebens.

Bei allen frei lebenden Tieren sollten wir nie vergessen dass diese für die Natur durchaus ihre Existenzberechtigung haben ohne für uns Menschen ein direktes Nutztier zu sein, wir aber immerhin indirekt durch eine intakte Umwelt auch von jeder Ameise profitieren.
(Auch wenn das jetzt für jemanden "Bla,Bla" sein sollte, es stimmt.)

Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Benutzeravatar
Eddis
Benutzer
Beiträge: 1466
Registriert: Mo 22. Mär 2010, 14:43

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von Eddis » Mo 9. Mär 2015, 15:38

Moin zu euch, ich noch mal.
Früher wurde der Wolf bejagt, heute ist es nicht mehr so. Der Mensch macht ihm Platz. Die europ. Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie schreibt vor: geschützt und überwacht. Der Wolf ist kein Fluchttier, er steht weit oben in der Nahrungskette. Der Wolf ist ein Opportunist, er passt sich an. Er folgt dem Menschen, weil er dort leichte Beute erwartet. In 2011 gab es in Dl. 6 Rudel, in 2012 verdoppelt auf 12 Rudel, in 2015 sind es 37 Rudel und ein paar Einzelgänger, dem Wolf geht es gut in Deutschland. Wie wird er sich weiter verhalten? Keiner weiß es, diese Situation gab es noch nie für den Wolf. Früher war der Mensch sein ärgster Feind.

In der Lausitz leben 11 Rudel und ein paar Einzelgänger, welche seit Jahren gut beobachtet werden. 2 Theorien kann nachweislich widersprochen werden.
1. Der Wolf vertreibt das Wild. Stimmt nicht, das Wild verhält sich nur anders, wird jedoch nicht vertrieben.
2. Der Wolf ist scheu. Stimmt nicht, der Wolf kommt bis auf wenige Meter an die Jäger ran. (nicht aggressiv)
Für die 2. Theorie gibt es mehrere Beispiele, z.B. die Geschichte mit den beiden Retrievern aus Lopau. Wo der Gassigang von 7 neugierigen Wölfen begleitet wurde. Oder die von dem Bundeswehrsoldaten aus Munster, der auf einem Nachtmarsch von 3 Wölfen verfolgt wurde, bis er auf seine Truppe stieß.

Vielleicht kennt einer von euch den Linnell Report des norwegischen Institutes für Naturforschung. Wissenschaftler werteten weltweit Berichte über Wolfsangriffe der vergangenen 400 Jahre aus. Es wurden zwischen 1950 und 2000 59 Wolfsangriffe registriert. 38 durch tollwütige Wölfe (5 tödlich) und 21 Angriffe durch gesunde Wölfe, wobei in Südspanien 4 Kinder getötet wurden. In ärmeren Gegenden Indiens wurden in den vergangenen 20 Jahren 273 Kinder von Wölfen getötet. Diese Wölfe haben gelernt, daß Kinder eine leichte Beute sind. Ja,ja, hat auch andere Ursachen und alle glauben, in Dl. kann das niemals passieren. Ich will auf etwas ganz anderes hinaus. Uns wird suggeriert der Wolf ist harmlos. Ist er auch (noch) Doch der Wolf ist auch anpassungsfähig und "faul"

Wer von euch weiß wo Wolfsrudel leben? Die Frau aus Lopau wußte es nicht, die Bundeswehr in Munster wußte es auch nicht. Wir wissen, daß Wölfe wandern und in einer Nacht locker 50km zurück legen können. In Schweden sind zwischen 2005 und 2009 über 120 Jagdhunde von Wölfen gefressen worden. Der Hund ist an der Leine geschützt, Jagdhunde laufen frei. Malerisch schwärmt der Wolfsexperte von seiner Sichtung eines scheuen Naturwunders. Wer von euch vermißt eigentlich einen Wolf in seiner Gegend? Ich erwarte keine Antwort, geschrieben sind die Worte schnell.

Und ich möchte nicht wissen, wie viele Kameras inzwischen in unseren Wäldern rumhängen. Wir schaffen uns Probleme, die wir ohne Wolf nicht hatten. Warum?
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

Benutzeravatar
lutz
Benutzer
Beiträge: 2317
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 20:14
Wohnort: Bremen

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von lutz » Mo 9. Mär 2015, 19:36

Hallo Simona,

nicht nur früher war der Mensch der größte Feind des Wolfes sondern auch heute noch.
Zumindest sind es die Menschen die mit weit hergeholten bewusst angstmachenden Argumenten vor dem "bösen Wolf" warnen. Wenn es sein muss selbst mit Untersuchungen aus dem vorigen Jahrhundert von Menschen angreifenden tollwütigen Wölfen in nordischen Ländern vom Polarkreis und kinderfressenden Wölfen aus Spanien oder Indien. Wobei in Indien wahrscheinlich noch mehr Kinder von Ratten gefressen werden als von Wölfen oder die Inder haben die Opfer von alten arthrotischen und zahnlosen Tigern mitgezählt die zum "Maneater" geworden sind weil sie sonst keine Jagdbeute mehr machen können.

Wir leben hier in Deutschland wo es keine Tollwut mehr gibt (außer bei Fledermäusen) und haben hier ganz andere Verhältnisse als im hohen Norden oder in Indien. Solche Argumente wie Du da anführst werden natürlich nur zu gern von bestimmten Interessengruppen verbreitet um in der Bevölkerung Angst vor dem Wolf zu schüren.
Ich habe da auch noch ein paar Mickey Mouse Hefte in dem der große böse Wolf sogar verschlossene Türen umpusten kann um an die kleine Schweinchen heranzukommen.
Das fehlt eigentlich noch in der Argumentationskette was für ein Unhold so ein Wolf doch ist.

Ein Wolf hat schon eine für sein Überleben instinktiv notwendige Scheu vor dem Menschen ist aber auch neugierig wenn er keine Gefahr erkennen kann und kommt auch schon mal auf 20 Meter an Menschen heran und guckt ohne dass sie vom Isegrim etwas zu befürchten haben. Das ist denn aber auch schon alles.
Ein Wolf frisst bei uns keine Kinder und greift auch keine Menschen an.

Die Kameras die neuerdings vermehrt in getarnter Ausführung in den Wäldern hängen sind dort als sogenannte "Wildkameras" mit Infrarotlinsen meist in den Bäumen versteckt worden damit sich der Jäger von den Wildwechseln auch nachts ein Bild machen kann zu welcher Zeit sich hier welche Tiere bewegen und haben mit den Wölfen nichts zu tun und es ist eher ein Zufall wenn so ein Wolf da mal vor die Linse kommt.

Ich habe da keine Bedenken dass der Wolf vom Gesetzgeber dem Jagdrecht unterworfen wird und auch dann für die Jagd freigegeben wird wenn er eine ernsthafte Gefahr für die Bevölkerung würde oder sich, ziemlich zweifelhaft, unangemessen vermehren sollte, aber vor den paar Wölfen müssen hier bisher nur Schäfer dafür sorgen dass ihre Schafe mit geeigneten Mitteln wie z.B. Herdenschutzhunde geschützt werden. Dafür sollte es vom Staat denn auch eine entsprechende Unterstützung geben.

Ich bin aber dagegen dass hier die Wölfe wegen Geschichten aus Grimms Märchen oder anderweitigen Horrorgeschichten aus Ländern mit Verhältnissen oder Zuständen die mit den unserigen absolut nicht zu vergleichen sind zum Abschuss freigegeben werden weil interessierte Kreise hier nicht zu begründende Ängste vor dem Wolf schüren.

Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

GabyP
Benutzer
Beiträge: 1200
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 20:11
Wohnort: im Unterallgäu
Kontaktdaten:

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von GabyP » Mo 9. Mär 2015, 20:25

Hallo,

"der Wolf" steht in Indien unter besonderem Schutz, daß es Vorfälle gegeben haben mag, liegt aber nicht "am bösen Wolf", sondern am rasanten Bevölkerungswachstum, wofür immer mehr Raum beansprucht wird, der halt auch im Wolfsgebiet liegt - für den Indischen Wolf sind das die trockenen und halbtrockenen Sandgegenden, also nicht das übliche Habitat des Menschen, für den Tibetischen Wolf das Himalaya-Hochland, wo er sich Nutztiere holt, wo aber die Bevölkerung nicht wächst ...

Nein, ich versteh es nicht - hier gibt es weder Indische Wölfe noch die spanische Unterart. Und wie man mit Wölfen leben kann, können wir am besten - nein, nicht in den Karpaten! - in West-Polen lernen.

Wieso soll kein Platz für den Wolf bei uns sein?

Ich sehe die Gefahr durch "den Wolf" geringer als die, die von irregewordenen Bikern in den Wäldern und von Wildsauen in Wald UND Feld ausgeht!

Und die Gefahr durch Menschen, die alles abknallen oder sonstwie ausrotten wollen, was nicht in ihr Verständnis von 2015-kompatibler und "nutzerfreundlicher" "Natur" paßt.

Viele Grüße

Gaby

Benutzeravatar
Gerlinde & Gundi
Benutzer
Beiträge: 148
Registriert: Fr 19. Dez 2014, 21:20

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von Gerlinde & Gundi » Mo 9. Mär 2015, 23:00

hm, ein guter Bekannter von uns verbrachte mal geschlagene zwei Stunden auf einem Baum im Wald .... zum Glück ist er ein guter Kletterer. Unterhalb des Baumes hatte es sich eine Rotte Wildschweine neben seinem Rucksack, in dem auch sein Handy war und den er in der Eile fallen gelassen hat, gemütlich gemacht.

Vor unseren Wildschweinen hier habe ich definitiv mehr Angst. Und wenn ich weiß, dass ich in einem Gebiet mit Wölfen lebe, muss ich ja nicht unbedingt alleine mit freilaufendem Hund durch den Wald stöbern.

Unser Rettungshundeverband hat auf ganz Deutschland verteilt ungefähr 100 Staffeln. Davon trainieren mit Sicherheit mehrere Staffeln mit ihren Hunden in Wäldern, die vom Wolf erobert wurden. Bisher gab es noch keinen einzigen Zwischenfall oder eine Wolfssichtung.

Benutzeravatar
Anja1402
Benutzer
Beiträge: 2388
Registriert: Mi 11. Jan 2012, 12:07

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von Anja1402 » Di 10. Mär 2015, 10:11

Eddis hat geschrieben: Warum? Was haben wir davon?
Tja, was haben wir davon, wenn sich Wölfe hier wieder ansiedeln? Gute Frage. Da wären die bereits erwähnten Vorteile: dass Rot- und Schwarzwild, Waschbären und andere Beutetiere mal wieder ihre Grenzen aufgezeigt bekommen und in ihren ungesund großen Beständen endlich dezimiert werden; dass wieder etwas mehr Vielfalt in unsere Wälder kommt; dass unsere Natur wenigstens ansatzweise ins Gleichgewicht zurückfindet.
Abgesehen davon haben wir tatsächlich nicht viel von den Wölfen. Genauso wenig wie von dem anderen Viehzeugs, was draußen umherrennt und -flattert. Rehe sind an sich harmlos, aber wenn sie uns beim Spazierengehen vor die Nase hüpfen und mein Hund hinterherrennt und sie vielleicht bis zur nächsten Straße verfolgt, wird es für ihn gefährlich. Also sollte man am besten alle Rehe erschießen oder einfangen. Wildschweine sowieso, die sind gefährlich und aggressiv, das hat jeder, der öfters im Wald und auf Feldern unterwegs ist, selbst schon einmal erlebt oder kennt entsprechende Horrorstories aus dem Bekanntenkreis. Weg damit. Mäuse, Eichhörnchen, Füchse... auch eher harmlos, aber übertragen Krankheiten und sind darum eklig. Am besten alle ausrotten. Dann wären da noch Killerwaschbären und Monster-Biber, die Hunde unter Wasser ziehen (habe ich selber von Bekannten gehört). Lauter Plagegeister, auf die ich beim Waldspaziergang mit meinem Hund verzichten kann. Am schlimmsten sind aber die Insekten, die sind so klein, dass man sie kaum wahrnimmt, so können sie sich unbemerkt annähern, um dann hintertückisch zuzustechen, und das kann richtig wehtun. Darum sollten am besten alle Fliegen, Mücken, Bienen, Wespen, Ameisen... aussterben.
Eddis hat geschrieben:In Schweden sind zwischen 2005 und 2009 über 120 Jagdhunde von Wölfen gefressen worden.
Das nennt man wohl Berufsrisiko. Hierzulande kommen jedes Jahr noch viel mehr Jagdhunde durch Wildschweine, Züge und Autos um. Deswegen werden aber Wildschweine nicht eliminiert, und auch Autofahren und Zugverkehr sind weiterhin erlaubt und werden sogar gefördert.

PS: Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki

Benutzeravatar
Gerlinde & Gundi
Benutzer
Beiträge: 148
Registriert: Fr 19. Dez 2014, 21:20

Re: Zuwanderung des Wolfes, ja oder nein?

Beitrag von Gerlinde & Gundi » Di 10. Mär 2015, 11:18

Applaus für Anja :dog_biggrin

Antworten

Zurück zu „Plauderecke“