airedale-forum.de

Hallo Zusammen,

heute vormittag saß ich gemütlich im Wohnzimmer und Ennox lag im seinem Korb.
Als er plötzlich kläffend aufsprang und in den Flur raste... auf einmal hörte ich ein Fauchen
Ich schaute nach... EINE KATZE in meiner Wohnung Ennox hatte sie kurzweilig im Fang
gottseidank ließ er sie sofort los als ich entsetzt "aus" rief. Puh.... die Katze lief über den Flur,
Wohnküche und durch unseren Garten in Sicherheit auf einen Baum. Ennox kläffend hinterher.....
Ich bin froh, daß Ennox die Katze nicht gekillt hat. Verletzt wurde er von der Katze nicht.
Den Gedanken mir eine Katze zu holen, habe ich jetzt begraben.


Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.
LG, Nicole

p.s. die Terassentür war offen, aber wer rechnet schon damit, daß eine Katze einfach in eine fremde Wohnung geht.

die Katze muss ja echt lebensmüde gewesen sein, oder vielleicht hat Ennox' Futter so unwiderstehlich gerochen?
aber wenn du dir eine Babykatze holst, die er von Anfang an kennt und die ihn kennt und nicht fauchend wegrennt, benimmt er sich bestimmt ganz anders

Hallo Nicole, ich schreibe mal wieder vom Handy aus. Also das mit deinem Enox ist ja Gott sei dank gut ausgegangen. Puhhh;-) aber den Gedanken eine Mitze dazu zu holen würde ich noch nicht aus dem Kopf schlagen. Meine Zora hat Katzen gern zum FRESSEN gern. Aber immer wenn ich bei meinen Eltern bin komisch aber wahr, schnurrt die Katze meiner Eltern um Zoras Beine und sie kuscheln zusammen dabei muss ich dazu sagen das die Katze Hunde von Geburt an gewohnt ist. Sie wurde bei mir Zuhause als ich noch meinen alten Rüden Ron hatte Geboren und Er hatte sich immer um die Katzen gekümmert. Hunde also kein Problem. Vielleicht kennst du ja jemand mit einer Katze die auch Hunde kennt und versuchst es ihn so an die komischen Hunde die nicht Bellen aber Knurren zu gewöhnen. oder wie Anja schon sagte eine holen und versuchst Sie aneinander zu gewöhnen dauert aber auch etwas. Lg Melanie und Zora

Hallo Ihr,

da würd' ich nicht drauf wetten, dass das klappt. Als Fricco noch ein Baby war, hat er mit dem Kater meines Freundes aus dem selben Napf gefressen und gemeinsam auf der Decke geschlafen. Als er in die Pubertät kam, war es damit vorbei. Erst probeweise mal den Kater angebellt - als der dann zurückwich, wurde er mutiger und dann war es vorbei mit dem Sichvertragen. Fortan hat Fricco versucht ihn zu jagen und der Kater hat sich sicherheitshalber nach draußen verzogen.

L.G. Helga + Fricco

Liebe Nicole,
wir hatten zeitweise sieben( derzeit vier) Katzen um unsere Hunde herum, ohne dass jemals eine ernsthafte Auseinandersetzung stattfand. Ist übrigens für den Hund genauso riskant, gravierend verletzt zu werden, wie für die Katze.
Es ist natürlich easyer einen Welpen an Katzen mit Hundeerfahrung zu bringen als eine ausgewachsene Katze an einen schon älteren Hund. So eine Katze wird vermutlich immer stiften gehen und der Hund hinterher. Das macht Sammy, wenn er Lust dazu hat, auch mit unseren Katzen, nur langt er, falls er sie erwischt, halt nicht böse zu.
Wenn eine ganz junge Katze (und das sollte sie sein!) hingegen ins Haus käme, hätte sie sicherlich erstmal einige harte Tage zu überstehen, aber nach unserer Erfahrung wird sie sich eher ängstlich zusammenkauern und damit als Beute nicht mehr soo interessant sein und eine tolle Beziehung nimmt ihren Lauf. Hunderfahrene Katzen laufen meist (aber nicht immer, s.o.) betont lässig und langsam an ihrem Freund vorbei.
Also nur Mut zur Anschaffung eines Kätzchens!
Wir hatten übrigens mal ein Huhn vom Nachbarn im Wohnzimmer. Heidewitzka!
Liebe Grüsse von Sepp & Sammy, der gerade ein Waldstück durchkämmt und sich schon auf den Spessart freut.

Hallo Zusammen,

ich bin sehr skeptisch betreffend der Anschaffung einer Katze. Was ist wenn es nicht funktioniert ?

sepphenneberger hat geschrieben: Wir hatten übrigens mal ein Huhn vom Nachbarn im Wohnzimmer. Heidewitzka!
Liebe Grüsse von Sepp & Sammy, der gerade ein Waldstück durchkämmt und sich schon auf den Spessart freut.

Und hat das Huhn überlebt ? Ich freue mich auch auf den Spessart !

Lieben Gruß, Nicole

Bei uns sieht das Zusammenleben mit Hund und Katze im Moment so aus: Junghund Maggie findet unseren Kater ganz toll. Endlich jemand in ihrer Größe (Sie 6kg, er 7kg)! Nur leider will er nicht unbedingt mit ihr spielen, er tut ihr aber auch nichts. Wenn er hinschlägt dann ohne Krallen und wenns ihm zuviel wird, geht er halt weg (über die Gartenmauer kommt Maggie gsd noch nicht). Tommy, der eigentlich ganz genua weiß, dass der Kater nicht zum spielen da ist, hilft Maggie natürlich so gut er kann dem Kater zum spielen zu bringen:)

Wie wir unseren Kater zu unsgeholt haben, hat Nova ihn eher als Beute angesehen. Daher hatten wir am Anfang natürlich Angst, dass das nicht klappen wird. Wir haben sogar extra eine Hundetrainerin zu uns ins Haus geholt. Die hat uns eigentlich nur klar gemacht, dass wir entscheiden wer mit uns leben darf und wer nicht, nicht der Hund. Am Ende hat alles gut geklappt. Katerchen ist mittleweile 7 Jahre alt. Hat noch 2 Hundewelpen überlebt und freut sich seines lebens.

Liebe Grüße

Katharina

Hallo Nicole,

komme erst jetzt dazu und wollte Dir Mut zusprechen hinsichtlich einer Katze/ eines Katers.

Ich habe seit über 32 Jahren Terrier und seit 17 Jahren parallel Katzen ( die erste war ein zugelaufener Kater Pussy , der bei -15 Grad um Asyl bei mir bat, er lebte noch 5 Jahre bei mir und jetzt lebt seit 12 Jahre eine freche Katze Kessy vom Tierschutz hier mit uns). Die war so frech und wild, ohne Mutter aufgewachsen,
dass sie beißen, kratzen und spucken konnte, aber haste nicht gesehen! Deshalb der Name Kessy von keß. Na, das war ja wieder eine Herausforderung für mich!!!
Kratzen, spucken, beißen kann ich auch..... Der AT Bobby war ja den Kater Pussy gewöhnt von vorher und die kleine Katze Kessy wurde nach ein paar Tagen von ihm akzeptiert. Da gibt es Bilder, da liegen beide im Hundekörbchen zusammen.

Das Tier welches zuerst da ist ( bei Dir wäre es jetzt Dein AT) sollte an eine ganz junge Katze gewöhnt werden. Das schafft man schon binnen ein paar Tage, weil ich das auch so handhabte, daß ich das sagen habe, wer HIER wohnt und bleibt! ( das bestimme ich auch bei Männern sorry, anderes Thema)

Nun wohnt die Kessy 12 Jahre hier, sie ist viel draußen, jeder kennt sie hier---aber bei Regen und Kälte will sie rein.
Nun kam meine Hündin STINE mit 18 Monaten hier ins Haus und die Kessy erwartete den Abend schon mein Auto zurück und tummelte sch auf der Auffahrt.
Als die Kessy die Stine sah, dachte sie zuerst das sei der verstorbene AT Bobby und freute sich .
Da ging die Hölle los!!! Meine neue Hündin wie eine Rakete an der Leine auf die Katze los gebellt außer sich
na das konnte ja heiter werden----das ging so weit---wenn ich mit der Brekkiebüchse ( Katzenfutter)klapperte wurde gebellt wie verrückt geworden.
Wenn ich "Kessy" nur den Namen rief, wurde gebellt wie am Spieß.

Na und ---auch das haben wir hier in den Griff bekommen--dauerte schon etwas, aber es geht jetzt sehr gut mit beiden. Stine darf Kopf ablecken und Kessy reibt ihren Kopf an der Stine. Und wenn es der Katze alles zu viel wird, dann teilt sie aus---aber läßt die Krallen drin. Abends gehe ich mit beiden meist Gassi.
Vielleicht finde ich noch ein Beweisfoto der beiden.

Liebe Grüße erstmal Leonie mit Stine


Deshalb, nicht gleich immer entmutigen lassen!!!

Unsere Katze Lola hat schon mit Fox Terrier Hündin Snoopy zusammengelebt, die ein absoluter Katzenhasser war. Es hat lang gedauert, bis sich die beiden Tiere aneinander gewöhnt haben.
Nach Snoopy kamen Airedale Patzy und Welsh Pico ins Haus und beide Hunde hatten sich innerhalb von ca. drei Wochen an die Katze gewöhnt. Die Katze ist bei uns die Cheffin im Haus und die Hund müssen sich nach ihren Wünschen richten



Lola füttere ich immer zuerst und Patzy und Pico schauen zu.



Gerne macht man sich es auch mit Lola als Kopfkissen auf dem Sofa gemütlich, auf Herrchen!!!.

Also---Karin---

bei Euch ist ja auch ganz schön nett---ALLE lungern auf Herrchen rum

wo ist Dein Platz da eigentlich???

Liebe Grüße Leonie mit Stine