Ursprung des Airedaleterriers endlich geklärt
Verfasst: Fr 1. Apr 2011, 08:24
Hallo zusammen,
wie Ihr vielleicht wisst, beschäftige ich mich seit längerem mit der Geschichte unserer Airedaleterrier.
Nun bin ich auf Beweise gestoßen die nahe legen, dass unsere Rasse schon im späten Mittelalter vor knapp 500 Jahren als "Burghund", nicht nur zur Jagd, sondern auch als zuverlässige, intelligente und wehrhafte Wachhunde ihre Arbeit in Adelskreisen verrichteten. Ja, ihr habt richtig gelesen, den Airedale als Gebrauchshund gibt es schon länger als ein halbes Jahrtausend...und ich kann es jetzt sogar beweisen.
Ich möchte schon jetzt darauf hinweisen dass, das Datum dieses Beitrages nichts mit dem Wahrheitsgehalt meiner Hypothese zu tun hat. Gelinde gesagt handelt es sich schon um eine kynologische Sensation, die dazu führen könnte das die Entstehung unserer Rasse völlig neu überdacht werden muss. Den Anstoß zu meinen Forschungen bekam ich übrigens durch ein erst kürzlich gefundenes, zeitgenössisches Schriftstück das jahrhundetelang im Schlossarchiv derer von Kringelstein unbeachtet geschlummert hat.
Mir ist es gelungen dieses besagte Dokument von 1524 abzufotografieren, um es hier im Airedaleforum erstmalig einzustellen. Heute habe ich endlich die Erlaubniss für die Veröffendlichung bekommen. Entschuldigt bitte die schlechte Qualität, aber es war mir leider nicht gestattet es mit Blitzlicht zu fotografieren. Vielleicht müsst Ihr es auf Euren Rechner herunterladen und dann vergrößern, um es lesen zu können, aber es lohnt sich sicher.
Hier ist es endlich:
Bei meinen weiteren umfangreichen Feldforschungen auf dem Schloss Kringelstein konnte ich noch weitere Anhaltspunkte für meine Theorie sammeln. Das Wappentier dieses alten Adelsgeschlechtes könnte meiner Meinung nach, einen Vorläufer unserer „modernen“ Airedale Terrier zeigen. Auch der Bannerspruch“ Furchlos und treu“ deutet ja schon in die richtige Richtung. Schaut Euch das mal an:
Der Torbogen vor dem neuen Schloss ist mir natürlich sofort ins Auge gestochen. Er zeigt definitiv keine goldenen Panhter wie bisher vermutet wurde, sondern eindeutig drei verschlungene Airedales.Was meint Ihr?
Eine altes Gemälde von Lukas Cranach dem Älteren, allerdings mit neuerem französischem Rahmen aus dem 17ten Jahrhundert, welches ich im Schloss gefunden habe, lässt auch bei den härtesten den Skeptikern die letzten Zweifel schwinden.....
An dem typischen Pinselstrich und dem Malstil kann der Experte eindeutig erkennen: Ein echter Cranach...und er tatsächlich hat einen Airedale gemalt! Unglaublich!
Die berechtigte Dankbarkeit dem treuen und wachsamen Hund gegenüber, der das Adelsgelschecht vermutlich vor dem Feuertod gerettet hat, zieht sich durch die ganzen Geschichte derer von Kringelstein, die leider im 18.Jahrhundert ausgestorben sind.
Ein Zufall hat mir dann bei meinen Feldforschungen noch einen weiteren Beweis für meine Theorie geliefert. Es geht die Sage, das in der alten Ruine Kringelstein alle 50 Jahre nach der grauenvollen Nacht im Jahre 1524 ein schauerlicher „Gespensterhund“ umgeht. Ein Bauer aus Glatt zeigte mir, nach ein paar Gläsern schweren Wein, in der dunklen Ecke einer Spelunke das Foto der Efeu bewachsenen alten Burg-Ruine mit dem "Geisterhund". Er will es in einer nebeligen Vollmondnacht im Jahre 1974 gegen Mitternacht aufgenommen haben. Der Hund habe damals gespenstisch geheult und geisterhaft glühende Augen gehabt. Er habe nur schnell ein Foto schießen können und wäre dann voller Furcht nach Hause gelaufen. Na ja, mit den glühenden Augen hat er vielleicht etwas übertrieben, aber ich denke mit viel Phantasie kann man in einem der oberen Fensteröffnungen einen springenden Hund erkennen, der durchaus Ähnlichkeit mit einem Airedale aufweist.
Natürlich wollte keiner im Dorf seine Geschichte so recht glauben. Bis heute hält man ihn für einen skurilen Spinner. Ich aber glaube ihm und halte das Foto welches ich sorgfältig überprüft habe, für authentisch. Es zeigt meiner Meinung nach eindeutig einen Airedaleterrier oder zumindest einen „Vorläufer“ davon:
Ich weiß das diese Geschichte kaum zu glauben ist, aber ich habe mich lange damit beschäftigt und nach bestem Wissen und Gewissen sowie mit großer Sorgfalt recherchiert. Mein besonderer Dank gilt der Schlossverwaltung in Glatt die meine Recherchen erst ermöglicht hat, aber auch meinem alten Freund Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen für seine Inspirationen.
LG
Freddy
wie Ihr vielleicht wisst, beschäftige ich mich seit längerem mit der Geschichte unserer Airedaleterrier.
Nun bin ich auf Beweise gestoßen die nahe legen, dass unsere Rasse schon im späten Mittelalter vor knapp 500 Jahren als "Burghund", nicht nur zur Jagd, sondern auch als zuverlässige, intelligente und wehrhafte Wachhunde ihre Arbeit in Adelskreisen verrichteten. Ja, ihr habt richtig gelesen, den Airedale als Gebrauchshund gibt es schon länger als ein halbes Jahrtausend...und ich kann es jetzt sogar beweisen.
Ich möchte schon jetzt darauf hinweisen dass, das Datum dieses Beitrages nichts mit dem Wahrheitsgehalt meiner Hypothese zu tun hat. Gelinde gesagt handelt es sich schon um eine kynologische Sensation, die dazu führen könnte das die Entstehung unserer Rasse völlig neu überdacht werden muss. Den Anstoß zu meinen Forschungen bekam ich übrigens durch ein erst kürzlich gefundenes, zeitgenössisches Schriftstück das jahrhundetelang im Schlossarchiv derer von Kringelstein unbeachtet geschlummert hat.
Mir ist es gelungen dieses besagte Dokument von 1524 abzufotografieren, um es hier im Airedaleforum erstmalig einzustellen. Heute habe ich endlich die Erlaubniss für die Veröffendlichung bekommen. Entschuldigt bitte die schlechte Qualität, aber es war mir leider nicht gestattet es mit Blitzlicht zu fotografieren. Vielleicht müsst Ihr es auf Euren Rechner herunterladen und dann vergrößern, um es lesen zu können, aber es lohnt sich sicher.
Hier ist es endlich:
Bei meinen weiteren umfangreichen Feldforschungen auf dem Schloss Kringelstein konnte ich noch weitere Anhaltspunkte für meine Theorie sammeln. Das Wappentier dieses alten Adelsgeschlechtes könnte meiner Meinung nach, einen Vorläufer unserer „modernen“ Airedale Terrier zeigen. Auch der Bannerspruch“ Furchlos und treu“ deutet ja schon in die richtige Richtung. Schaut Euch das mal an:
Der Torbogen vor dem neuen Schloss ist mir natürlich sofort ins Auge gestochen. Er zeigt definitiv keine goldenen Panhter wie bisher vermutet wurde, sondern eindeutig drei verschlungene Airedales.Was meint Ihr?
Eine altes Gemälde von Lukas Cranach dem Älteren, allerdings mit neuerem französischem Rahmen aus dem 17ten Jahrhundert, welches ich im Schloss gefunden habe, lässt auch bei den härtesten den Skeptikern die letzten Zweifel schwinden.....
An dem typischen Pinselstrich und dem Malstil kann der Experte eindeutig erkennen: Ein echter Cranach...und er tatsächlich hat einen Airedale gemalt! Unglaublich!
Die berechtigte Dankbarkeit dem treuen und wachsamen Hund gegenüber, der das Adelsgelschecht vermutlich vor dem Feuertod gerettet hat, zieht sich durch die ganzen Geschichte derer von Kringelstein, die leider im 18.Jahrhundert ausgestorben sind.
Ein Zufall hat mir dann bei meinen Feldforschungen noch einen weiteren Beweis für meine Theorie geliefert. Es geht die Sage, das in der alten Ruine Kringelstein alle 50 Jahre nach der grauenvollen Nacht im Jahre 1524 ein schauerlicher „Gespensterhund“ umgeht. Ein Bauer aus Glatt zeigte mir, nach ein paar Gläsern schweren Wein, in der dunklen Ecke einer Spelunke das Foto der Efeu bewachsenen alten Burg-Ruine mit dem "Geisterhund". Er will es in einer nebeligen Vollmondnacht im Jahre 1974 gegen Mitternacht aufgenommen haben. Der Hund habe damals gespenstisch geheult und geisterhaft glühende Augen gehabt. Er habe nur schnell ein Foto schießen können und wäre dann voller Furcht nach Hause gelaufen. Na ja, mit den glühenden Augen hat er vielleicht etwas übertrieben, aber ich denke mit viel Phantasie kann man in einem der oberen Fensteröffnungen einen springenden Hund erkennen, der durchaus Ähnlichkeit mit einem Airedale aufweist.
Natürlich wollte keiner im Dorf seine Geschichte so recht glauben. Bis heute hält man ihn für einen skurilen Spinner. Ich aber glaube ihm und halte das Foto welches ich sorgfältig überprüft habe, für authentisch. Es zeigt meiner Meinung nach eindeutig einen Airedaleterrier oder zumindest einen „Vorläufer“ davon:
Ich weiß das diese Geschichte kaum zu glauben ist, aber ich habe mich lange damit beschäftigt und nach bestem Wissen und Gewissen sowie mit großer Sorgfalt recherchiert. Mein besonderer Dank gilt der Schlossverwaltung in Glatt die meine Recherchen erst ermöglicht hat, aber auch meinem alten Freund Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen für seine Inspirationen.
LG
Freddy