Schäferhundangriff zum Glück ohne Horror
Verfasst: Mi 2. Mär 2011, 23:19
Beim entspannten Abendspaziergang im Sonnenschein wurde Lucas von einer Schäferhündin angegriffen. Es gab schon zwei Begegnungen zwischen den beiden, bei denen zwar die Hündin jedes Mal ihrem Besitzer außer Kontrolle geriet und auf Lucas zurannte. Es blieb dann aber alles im Rahmen dessen, was zwischen Hunden an Dominanzgehabe und Spiel so abgeht.
Diesmal war es aber anders. Schon wie die Hündin geduckt innen am Zaun entlang zu dem ständig offenstehenden Tor ihres Grundstückes angeschossen kam, ließ bei mir alle Alarmglocken klingeln. Schnell Lucas von der Leine lassen und versuchen die Hündin zu bremsen (Mir gegenüber ist sie immer freundlich gewesen) war alles eins. Die Hündin schoss aber an mir vorbei. Als ich mich umgedreht hatte, sah ich Lucas schon unter ihr liegen. Zum Glück konnte ich den Schwung meiner Drehung in einen starken Fußtritt gegen ihre Schulter umsetzen. Die Hündin ließ dann von Lucas ab und stand ziemlich bedeppert da. Ich konnte meine Wut gerade noch zügeln, nicht noch kräftig nachzutreten. Dann kam ihr Besitzer heran mit der einzigen Begründung „Die hat mal wieder nicht gehört.“
Burghild stand daneben und hat die ganz Dramatik des Angriffs viel besser gesehen als ich.
- Die Hündin hatte versucht Lucas im Genick zu packen.
- Wie Lucas das schon als Welpe im Spiel mit seiner Schwester Lennie oft geübt hat, drehte sich Lucas aus diesem Griff heraus
blitzschnell auf den Rücken und wehrte mit allen vier Pfoten die doppelt so schwere Hündin ab, die ihn an die Kehle wollte und entblößte
dabei seine Eckzähne.
- In dem Augenblick traf mein Fußtritt die Hündin.
- Lucas hat zum Glück nur zwei kleine Schrammen im Genick.
Der Besitzer der Hündin sieht sich selbst als erfahrenen Hundesportler. Sein theoretisches Wissen wird durch solche Äußerungen wie: „Eine Hündinnen verlässt ihr Grundstück nicht, weil sie stets ihr Revier bewacht“ dokumentiert. Gleichzeitig ist der Begriff Bindungsarbeit für den Mann offensichtlich ein Fremdwort. Er ist aber stolz auf seine Hündin weil „sie kämpft und sich nicht unterwirft“
Immer mal wieder verlässt die Hündin ihr Grundstück und ist allein in unserer Siedlung unterwegs. Ruft man den Mann dann an, ist die Reaktion „Die ist so schnell, dass ich wieder nicht gemerkt habe, dass sie weg ist“ und es braucht eine Weile, bis er erscheint und dann die Hündin mit Schreien, Drohungen und auch Schlägen in sein Auto befördert.
Einmal war ich ohne Lucas unterwegs und sprach die herumstreuende Hündin an. Sie kam freudig zu mir und ich habe sie zu ihren Besitzer zurück gebracht. Mein Hinweis: „ Schlag deine Hündin jetzt nicht, sie kommt doch zurück zu dir“ rief die Reaktion „Die kommt ja nicht allein, sondern wird von dir gebracht“ hervor und als ich mich entfernte, hörte ich das übliche laute Geschimpfe, dass sicherlich auch von Schlägen begleitet wurde.
Bei den Mann handelt es sich um ein gutbürgerliches Exemplar Mensch mit gutem Einkommen und geordneten Verhältnissen (soll heißen kein Asozialer ( Assi)).
Mein vor Monaten weggelegtes Pfefferspray habe ich jetzt wieder hervor gekramt und trage es in der Tasche.
Herzliche Grüße und ein kurzes Stoßgebet von Christoph und Rudel
Lieber Gott, wirf doch endlich mal Hirn zu dieser Art von Hundebesitzern herunter.
Diesmal war es aber anders. Schon wie die Hündin geduckt innen am Zaun entlang zu dem ständig offenstehenden Tor ihres Grundstückes angeschossen kam, ließ bei mir alle Alarmglocken klingeln. Schnell Lucas von der Leine lassen und versuchen die Hündin zu bremsen (Mir gegenüber ist sie immer freundlich gewesen) war alles eins. Die Hündin schoss aber an mir vorbei. Als ich mich umgedreht hatte, sah ich Lucas schon unter ihr liegen. Zum Glück konnte ich den Schwung meiner Drehung in einen starken Fußtritt gegen ihre Schulter umsetzen. Die Hündin ließ dann von Lucas ab und stand ziemlich bedeppert da. Ich konnte meine Wut gerade noch zügeln, nicht noch kräftig nachzutreten. Dann kam ihr Besitzer heran mit der einzigen Begründung „Die hat mal wieder nicht gehört.“
Burghild stand daneben und hat die ganz Dramatik des Angriffs viel besser gesehen als ich.
- Die Hündin hatte versucht Lucas im Genick zu packen.
- Wie Lucas das schon als Welpe im Spiel mit seiner Schwester Lennie oft geübt hat, drehte sich Lucas aus diesem Griff heraus
blitzschnell auf den Rücken und wehrte mit allen vier Pfoten die doppelt so schwere Hündin ab, die ihn an die Kehle wollte und entblößte
dabei seine Eckzähne.
- In dem Augenblick traf mein Fußtritt die Hündin.
- Lucas hat zum Glück nur zwei kleine Schrammen im Genick.
Der Besitzer der Hündin sieht sich selbst als erfahrenen Hundesportler. Sein theoretisches Wissen wird durch solche Äußerungen wie: „Eine Hündinnen verlässt ihr Grundstück nicht, weil sie stets ihr Revier bewacht“ dokumentiert. Gleichzeitig ist der Begriff Bindungsarbeit für den Mann offensichtlich ein Fremdwort. Er ist aber stolz auf seine Hündin weil „sie kämpft und sich nicht unterwirft“
Immer mal wieder verlässt die Hündin ihr Grundstück und ist allein in unserer Siedlung unterwegs. Ruft man den Mann dann an, ist die Reaktion „Die ist so schnell, dass ich wieder nicht gemerkt habe, dass sie weg ist“ und es braucht eine Weile, bis er erscheint und dann die Hündin mit Schreien, Drohungen und auch Schlägen in sein Auto befördert.
Einmal war ich ohne Lucas unterwegs und sprach die herumstreuende Hündin an. Sie kam freudig zu mir und ich habe sie zu ihren Besitzer zurück gebracht. Mein Hinweis: „ Schlag deine Hündin jetzt nicht, sie kommt doch zurück zu dir“ rief die Reaktion „Die kommt ja nicht allein, sondern wird von dir gebracht“ hervor und als ich mich entfernte, hörte ich das übliche laute Geschimpfe, dass sicherlich auch von Schlägen begleitet wurde.
Bei den Mann handelt es sich um ein gutbürgerliches Exemplar Mensch mit gutem Einkommen und geordneten Verhältnissen (soll heißen kein Asozialer ( Assi)).
Mein vor Monaten weggelegtes Pfefferspray habe ich jetzt wieder hervor gekramt und trage es in der Tasche.
Herzliche Grüße und ein kurzes Stoßgebet von Christoph und Rudel
Lieber Gott, wirf doch endlich mal Hirn zu dieser Art von Hundebesitzern herunter.