Horror am Abend
Verfasst: So 20. Feb 2011, 02:01
Hallo!
Der Samstag verlief eigentlich sooo schön: morgens tolles Trümmertraining und da war ich so stolz auf meinen älteren Herren, der alle Versteckpersonen fand und gut anzeigte
- einige junge Hunde hatten mit einem Versteck Probleme.
Auf der Heimfahrt hatte ich noch Freunde besucht: ich trank Tee mit den Freunden
und Meiko tobte mit Labradormix "Jule" im Garten der Freunde.
Als ich wieder daheim war, ging ich noch mal etwas mit Meiko spazieren - hätte ich das doch bloß nicht genacht!!!
Auf dem Rückweg kamen wir an einem Kiosk vorbei. Vor dem Kiosk stand ein Doppelkinderwagen für Zwillinge und an dem Kinderwagen hielt sich ein Kleinkind fest. Von der Mutter oder Vater war nicht zu sehen, aber ich dachte auch darüber nicht nach und ging weiter. Meiko lief ganz entspannt an lockerer Leine neben mir. Ich war zwischen Meiko und Kinderwagen. Wir waren schon an dem Kinderwagen vorbei, als ein sehr großer Schäferhundrüde uns von hinten angriff. Aber der Schäferhund war am Kinderwagen mit kurzer Leine festgebunden und hatte zwischen Hauswand und Kinderwagen befunden - ich hatte ihn vorher nicht bemerkt. Durch diesen Angriff fiel der Kinderwagen um, ein Baby fiel aus dem Wagen, das andere blieb halb im Kinderwagen. Der Kinderwagen brachte auch das Kleinkind zu Fall. Es gab viel Geschrei, Lärm von den Hunden. Ich ließ Meikos Leine los und rettete das eine Baby und drückte es dem Kioskbesitzer in die Hand. Auf einmal brüllte ein Mann, denn der Kinderwagen schlug gegen seinen Golf. Dann kreischte noch die junge Mutter der 3 Kinder - es war schrecklich! Ich trat mehrfach mit meinen Sicherheitsstiefeln nach dem Schäferhund, der in den Bauch von Meiko biß, der auf dem Rücken lag. Der Schäferhund biß mir einmal ins Bein. Der Lärm "lockte" viele Leute an und einige halfen auch. Einem Mann gelang es den Schäferhund zu halten. Irgendwer hatte die Polizei und Krankenwagen gerufen und als erstes wurden die Kinder versorgt. Ich kanne die junge Frau und den Schäferhund nicht - sonst kennt man von sehen die anderen Hundebesitzer.
Ein Besitzer einer "Fußhupe" fuhr mich mit Meiko zum Tierarzt
, der zum Glück auch da war. Die Wunden am Bauch und rechtem Innenschenkel wurden genäht. Der Tierarzt meinte ich soll mit meiner Beinwunde ins Krankenhaus. Vor lauter Schreck hatte ich nur kurz den Schmerz gespürt. Meiko blieb erst mal beim Tierarzt und ich begab mich ins Krankenhaus. Die Beinwunde ist zum Glück nicht so schlimm, tut aber jetzt sehr weh. Die Jeans ist auch kaputt.
Meiko liegt jetzt auf seiner Decke und schnarcht vor sich hin
und ich bin irgendwie gar nicht müde.
Ich hatte mir erst vor kurzem hier durchgelesen, was man bei Beißereien machen soll. Doch vorhin habe ich nur gehandelt und nicht lange erst überlegt. Aber vorhin waren ja auch die schreienden Babys und Kleinkind zwischen den sich beißenden Hunden ein Problem.
Ich hoffe nun, daß die Kinder nicht zu schlimm verletzt sind und Meiko auch bald wieder fit ist.
So ein Horrorerlebnis wünsche ich niemand!
Tschüß Kirsten
Der Samstag verlief eigentlich sooo schön: morgens tolles Trümmertraining und da war ich so stolz auf meinen älteren Herren, der alle Versteckpersonen fand und gut anzeigte
Auf der Heimfahrt hatte ich noch Freunde besucht: ich trank Tee mit den Freunden
Als ich wieder daheim war, ging ich noch mal etwas mit Meiko spazieren - hätte ich das doch bloß nicht genacht!!!
Auf dem Rückweg kamen wir an einem Kiosk vorbei. Vor dem Kiosk stand ein Doppelkinderwagen für Zwillinge und an dem Kinderwagen hielt sich ein Kleinkind fest. Von der Mutter oder Vater war nicht zu sehen, aber ich dachte auch darüber nicht nach und ging weiter. Meiko lief ganz entspannt an lockerer Leine neben mir. Ich war zwischen Meiko und Kinderwagen. Wir waren schon an dem Kinderwagen vorbei, als ein sehr großer Schäferhundrüde uns von hinten angriff. Aber der Schäferhund war am Kinderwagen mit kurzer Leine festgebunden und hatte zwischen Hauswand und Kinderwagen befunden - ich hatte ihn vorher nicht bemerkt. Durch diesen Angriff fiel der Kinderwagen um, ein Baby fiel aus dem Wagen, das andere blieb halb im Kinderwagen. Der Kinderwagen brachte auch das Kleinkind zu Fall. Es gab viel Geschrei, Lärm von den Hunden. Ich ließ Meikos Leine los und rettete das eine Baby und drückte es dem Kioskbesitzer in die Hand. Auf einmal brüllte ein Mann, denn der Kinderwagen schlug gegen seinen Golf. Dann kreischte noch die junge Mutter der 3 Kinder - es war schrecklich! Ich trat mehrfach mit meinen Sicherheitsstiefeln nach dem Schäferhund, der in den Bauch von Meiko biß, der auf dem Rücken lag. Der Schäferhund biß mir einmal ins Bein. Der Lärm "lockte" viele Leute an und einige halfen auch. Einem Mann gelang es den Schäferhund zu halten. Irgendwer hatte die Polizei und Krankenwagen gerufen und als erstes wurden die Kinder versorgt. Ich kanne die junge Frau und den Schäferhund nicht - sonst kennt man von sehen die anderen Hundebesitzer.
Ein Besitzer einer "Fußhupe" fuhr mich mit Meiko zum Tierarzt
Meiko liegt jetzt auf seiner Decke und schnarcht vor sich hin
Ich hatte mir erst vor kurzem hier durchgelesen, was man bei Beißereien machen soll. Doch vorhin habe ich nur gehandelt und nicht lange erst überlegt. Aber vorhin waren ja auch die schreienden Babys und Kleinkind zwischen den sich beißenden Hunden ein Problem.
Ich hoffe nun, daß die Kinder nicht zu schlimm verletzt sind und Meiko auch bald wieder fit ist.
So ein Horrorerlebnis wünsche ich niemand!
Tschüß Kirsten