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Hund im Bett
Verfasst: Di 1. Feb 2011, 16:41
von Ulan
Eines schönen Tages fanden wir Sand im Bett.Da kein Hund in Sichtweite war,gab es auch niemanden zum schelten.
SCHADE!
Eine Woche später gab es dafür aber auch die Gelegenheit und Gilmore flitzte wie ein Kastenteufel
aus dem Schlafzimmer.
Eine Woche darauf lieferte er uns auf die Frage warum die Antwort.
Als mein Schwiegervater in die erste Etage kam sah er seinen Teppichläufer in unserem Schlafzimmer
verschwinden,Gilmore betrat sein Zimmer normalerweise nicht,und den Platz von Gilmors Decke
einnehmen.Es war Mittwoch und die Haushatshilfe hatte Zwecks Reinigungsarbeiten seine Decke
hochgelegt. Was blieb dem armen Kerl denn anderes über als das Bett zunutzen?
Das die Menschen auch so schwer von Kape sind!!
Gruß
Edgar
Re: Hund im Bett
Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 00:04
von Eddis
Ach, sag blos dein Hund darf nicht mit im Bett schlafen?
Solche Spezis gibt dat noch? Ich komme mir immer so pingelich vor, ohne Sandpfote und Sabberschnute am Kopfkissen.
Hund Eddi ist voll zufrieden wenn er an der Schlafzimmertür schlafen darf und nicht runter in die Küche muß. Der will garnicht ins Bett.
Re: Hund im Bett
Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 18:10
von Ulan
Hallo Simona
Gilmore muss 2-3 mal im Jahr mit in den Urlaub,und die Vermieter wären über einen Hund
im Bett bestimmt nicht glücklich.Was Hund nicht kennt, daß fehlt ihm nicht.
Gruss
Edgar mit Gilmore
Re: Hund im Bett
Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 18:27
von Eddi
Hallo Edgar,
Ulan hat geschrieben:und die Vermieter wären über einen Hund
im Bett bestimmt nicht glücklich.
Naja, man muß den Hund ja nicht zu den Vermietern ins Bett lassen.
Ich schlafe inzwischen jedenfalls besser mit Hund im Bett und Zirbel ist die erste seit 30 Jahren, die ins Bett durfte. Allerdings ist das nur in Verbindung mit mir erlaubt; in meiner Abwesenheit ist Bett tabu.
Ich finde jedenfalls, Euer Gilmore hat sein Problem elegant gelöst.
LG
Eddi
Re: Hund im Bett
Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 19:18
von vanja
Ach, habe ich das gut. Mein Schlafzimmer liegt durch zwei Türen getrennt vom Wohnbereich entfernt und da kann sich kein Hund hin "verirren"
Allerdings ist mein Bett für Una tabu. Nicht weil ich das nicht möchte, sie möchte das nicht. Dafür liegt sie, sobald sie kann, in dem Bett meines Sohnes und findet das sehr gut und zum schubbeln und rubbeln geeignet
Ulyx hat neuerdings die Vorzüge des Schlafsackes entdeckt. Der wurde extra für ihn genäht und hat die Maße 105 x 90 cm. Da liegt er sehr gerne drin und kommt von daher nicht mehr ins Bett, was meinen kalten Füßen garnicht gut tut
Gini liegt nach wie vor im Bett, aber auf ihrer Seite des Bettes, die sie auch voll für sich reserviert hat. Ein Bett ohne Hund ist für mich nur die halbe Miete
Allerdings mit einem ungetrimmten Airedale würde ich mir das wohl auch mit dem "Hund im Bett" überlegen. So viel Sand möchte ich dann doch nicht jeden Tag wegkehren mögen. Die Whippets sind ja da "pflegeleichter". Na, ja, wer es glaubt

Ich gebe die Hoffnung nicht auf

und träume einfach weiter

Re: Hund im Bett
Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 19:53
von Teddy.
Ulan hat geschrieben:(...)Gilmore muss 2-3 mal im Jahr mit in den Urlaub(...)
so ein armer Hund!
Darco hat das aus Protest gemacht, wenn ich ihn wegen Besuch oä. in meinem Zimmer eingesperrt habe.
Vielleicht auch aus Sehnsucht, wer weiß...
Er hat mich zumindest immer sehr heiter angesehen, wenn ich die Tür wieder öffnete.
lg
Dina
Re: Hund im Bett
Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 20:55
von Gaby
So so sehr ich Gonzo auch liebe, in meinem Bett hat er nichts zu suchen, das ist für ihn tabu.
liebe Grüße
Gaby
Re: Hund im Bett
Verfasst: Do 3. Feb 2011, 08:42
von Edith
Hallo,
Festa ist auch nicht in unserem Bett.
Die Schlafzimmertür ist zu

und sie kommt, wenn die Tür auf ist, nur zur Kontrolle mal rein um zu schauen wer da gerade
mal ins Bad gegangen ist.
Sie hat ja selbst genug eigene Betten, da kann sie ja jede Nacht woanders schlafen
Liebe Grüße
Edith mit Festa (die lezte Nacht das Küchenbett bevorzugte)
Re: Hund im Bett
Verfasst: Do 3. Feb 2011, 17:58
von Ulan
Geschlossene Türen sind bei uns eigentlich sinnlos.
Ratet mal warum wir an unserer Haustür einen Drehknauf haben.
Gilmore öffnet jede Türe mit Klinke, egal ob nach innen oder außen.
Das Ganze fing damit an,daß wir als wir ihn abholten ihm auf der Heimfahrt
etwas zu trinken geben wollten.Napf raus,Flasche auf,einfüllen.Und der Hund trinkt
nur aus dem Strahl. Zuhause versuchte er seinen Flüssigkeitshaushalt aus Pfützen
oder im Garten aus stehendem Behältnissen abzudecken.Sobald er konnte, ging
er im Gästeklo am Waschbecken hoch und foderte mit flehendem Blick,kennt Ihr
alle,zum Öffnen des Wasserhahn auf. Hab ich schon geschrieben das Gilmore
abgesehen von längeren Wanderungen keinen Wassernapf besitzt? Sollte ergo
die Türe zur Toilette geschlossen sein ,muss man diese nur öffnen, und Mensch
hört ich habe Durst.
Bei menschlichem Fehlverhalten hilft es auch mit dem Toilettendeckel zu klappern.
Aus Bequemlichkeit haben wir uns erlaubt am Handwaschbecken eine Automatik
einzubauen.
Klappt nach dem zweiten Versuch.
Selbst seine schwere HD, beitseitig,kann Ihm diesen Spleen nicht austreiben.
Weitgehendst, soweit kein Frost herrscht, wird er aber inzwischen am
Gartenwasserhahn versorgt.
Gruss
Edgar mit Gilmore
Re: Hund im Bett
Verfasst: Do 3. Feb 2011, 20:35
von Eddis
Hi Edgar, das ist komisch, Hund Eddi trinkt auch nicht aus einem Napf. Da stellt er sich an, als wollte man ihn vergiften. Zu klein das Ding, er braucht einen Eimer. So schleppen wir immer einen Eimer mit. Aus dem laufenden Hahn trinken ist vieel einfacher als aus einem Napf, wenn Hund das kann.
Wir hatten mal ein Stallpferd, dem mußte man einen Schlauch ins Maul stecken, dann wartete es bis man zum Wasserhahn gelaufen war und anstellte. Wenn es genug hatte, spuckte es den Schlauch wieder aus. Wie praktisch!
Noch mal zu den Hotelbetten. Es gibt tatsächlich eine Menge Urlauber, deren Hunde die oft weiße Bettwäsche arg versauen. Wenn sie schon so viel Geld bezahlen müssen, dann soll der Hund nicht auf sein Bett verzichten, nicht mal der Bernhardiner. Und dann seine vielen Haare in der Wäsche, eklig! Bei einem Chihuahua kann ich es jedoch verstehen. Die zittern oft so erbärmlich.