Zirbel lernt Mantrailing

Mantrailing, Rettungshunde, Jagd-, Polizei-, Therapie- und Begleithunde
Benutzeravatar
kenzo
Benutzer
Beiträge: 1593
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 20:31
Wohnort: Kirchzarten/Schwarzwald
Kontaktdaten:

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von kenzo » Mo 9. Mai 2011, 22:31

Freddy schrieb: Mach ihm doch mal klar, das Hunde sehr wohl in der Lage sind, Fährten von beliebigen Personen über Stunden und Kilometer ohne jede Hilfe des Menschen zu verfolgen. Vorrausgesetzt das nicht irgenwelche "Deppen" am anderen Ende der Leine dies zu verhindern wissen.... Entschuldigung das musste jetzt mal raus....
LG
Freddy mit Felix
....genauso ist es in Wirklichkeit. Bei den vielen aufgehenden MT-Gruppen, da offensichtlich derzeit Modesport, scheint doch einiges in Bezug auf die Ausbildung im Argen zu liegen. Bis dato bin ich sehr zufrieden in meiner kleinen Gruppe in Freiburg. Momentan sind Kiwi und ich dabei, die ideologischen Vorurteile so mancher Trailer-Trainer über den Haufen zu werfen. Die Kleine sucht und findet, egal ob es eine Kreuzung mit vier oder fünf verschiedenen Abgangsmöglichkeiten gibt, oder ob der Trail relativ einfach gestaltet ist. Und der Hammer ist, sie fährtet noch klassisch paralel und auch das geht gut. Wir haben das durch verschiedene Personen, die mit ihr die verschiedenen Aufgaben, mit verschiedenen Geschirren absolvieren, getrennt. Ich gehe mit Kiwi trailen, Steffi fährtet und übernimmt die VPG-Ausbildung. Bisher alles im grünen Bereich. Dies zeigt mal wieder wie Universal einsetzbar unsere Airedales sind.

Gruß
Uli mit K&K
P.S. Übrigens hat Kenzo es nach dem dritten Trail gerafft, wie es geht, aber ich pole den lieben alten Herrn jetzt nicht mehr um.
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

Eddi

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von Eddi » Sa 21. Mai 2011, 22:43

Hallo Nasenarbeiterleinenträger,

so heut hat Zirbel einen tollen Trail gemacht,Trainer war etwas unzufrieden. Wir verweigern uns nämlich mittlerweile kategorisch seinem "neu ansetzen".
Ich war neben der neuen SChnupper-SChülerin heute die einzige, irgendwie waren alle anderen in Urlaub oder so. Da wir wg meinem Notdienst auch noch bei mir im Städtchen trailten, war es Heimspiel! Ich hab dann gebeten, für mich bloß einen richtig langen Trail zu legen, hatte natürlich auch bereits eine Strecke ausgedacht, Trainer war gern einverstanden, sparte er doch Arbeit. Opfer eingewiesen, Strecke etwa 1,2 km, üerwiegend Asphalt, Beginn an meiner Weide, wo Zirbel täglich mehrfach rumläuft. Dann Wohngebiet mit einigen Abzweigungen, Hauptstraße, Nebenstraßen, Grasboden, Heckendurchschlupf....
Zirbel musste ca 100 m nach dem Start anhalten, weil das Telefon ging (ich hab Notdienst, konnte also nicht so einfach klingeln lassen). Kommando "warte kurz" und Zirbel bleibt mit Nase im Geruchsstrom stehen, Trainer und Neuinteressentin dirket hinter mir. Trainer etwas erstaunt, weil ich einfach angehalten hab, aber noch abwartend. So und nu kommts: Trainer sagt als ich das Handyin die Tasche stecke ich soll neu ansetzen. Ich: "nö, brauchen wir nicht, ich mach das nicht mehr". Hm, ist ja nicht nett von mir, aber nur damit er seine Autorität wahrt.... Jedenfalls war ich mir zwar schon sicher, daß Zirbel finden würde, stand ja quasi in der Strecke aber wenn nun doch nicht, wie peiiinlich wär das denn....
Naja, Zirbel dreht sich zu mir her: "hä? weiter", "joh (saaarländisch sacht man das so), mach los!" "oki" und zuppeltuppel einmal um sich selbnst gedreht, etwas am Rand die genaue Molekülgröße und -form beschnufft ( :dog_wink :dog_wink ) und weiter gings. Ich stolz geschwellt vorne weg, also hinter Zirbel, die beiden anderen nach. Zirbel hat prima exakt weiter gearbeitet, Trainer hinten den Kopf geschüttelt (ich habs nicht gesehen, aber das merkt man!).
300 m weiter wo das Opfer an die Hauptstraße gelangt war, ggüber eine Bushaltestelle, dort in typischer Opferhaltung eine müde Oma, die auf den Bus wartet. Zirbel völig aufgeregt, "meinopfermeinopfer", Nase hoch und verwirrt geguckt, aber sie konnte sich nun nicht mehr konzentrieren und wollte unbedingt dieseys Opfer begutachten, auch wenn der Geruch (Wind von uns zur Oma) schwer zu erhalten und dann grantiert nicht richtig war. Also das Kommando "wart-Auto!" und ins Geschirr greifen, bei frei, flott über dieStraße gehupft, Zirbel zog voll auf die Oma los, die blickte nun deutlich wacher, aber ich kiekste (bin sowas von heiser) ihr zu: "der will nix von ihnen, der möchte nur kurz riechen", keine Ahnung, ob Oma das begriffen hat (zumindest mal nicht dertutnix), jedenfalls bleib sie halbwegs entspannt sitzen, Zirbel bremste einen Meter vor ihr, man sah richtig, wie sie noch eimal in die Luft roch und dann etwas enttäuscht war. Da es hier nun aber auch nicht nach dem richtigen Opfer roch, blieb sie stehen und zeigte ganz klar an, daß sie wieder zurück wollte. Also wieder den Geschirr-warte-Griff, zurück über die Straße hat lang gedauert. Und auf der anderen Seite wierder einfach aufgefordert weiter zu arbeiten, ohne Neu ansetzen. Trainer guckte sparsam, aber sagte nix. Insgesamt waren wir nun etwa 3 Minuten vom Trail runter. Zirbel hat den Trail schnell wieder aufgenommen, wäre gern etwas über die Straße gependelt, weil ja der Wind mit sicherheit die Moleküle da rüber geweht hat, aber ich hab sie aufgefordert auf unserer Seite weiter zu machen. Können ja nicht im dicken schnellen Verkehr dauernd hin und her hopsen, ich wollte nicht als Fettfleck die Einfallstraße verunstalten.
An der nächsten Abzweigung hat Zirbel ein klein wenig Unsicherheit gezeigt, weil sie zuvor unterhalb des TRails auf die Grasböschung ausgewichen war, wo aber anscheinend der Duft recht schnell abbrach. Doch sie ging "halt mal da" weiter, fand die Spur schnell wieder und strebte über die nächste Straße.
Hier kommt ein Manko zum Vorschein: wie bewältigen wir Straßen, an denen der Hund mehrfach die Seiten wechseln möchte, wenn es verkehrstechnisch kaum geht und wenn man warten würde, man jedesmal den Hund aus dem Trail nähme? Ich entschied, obwohl ich merkte, daß Zirbel sich kurz vor der anderen Seite entschloß, auf der Straße weiter zu gehen oder umzudrehen, daß wir nun erstmal zwischen den Autos raus müssten und so kam Zirbel drüben an, wo kaum noch Geruch da war. Sie lief dann den Hof dort ganz am Rand aus, wo wohl noch etwas Geruch an den Wänden haftete, arbeitete sich strebsam die 50 m bis zur Stelle, an der Opfer in der Tat die Straße überquert hatte und dockte dort korrekt ein. Wechselte nach dem abbiegen auf der folgende Straße mehrfach die Seite, was ich wg wenig Autos hier verantworten konnte. Am ende gab es nur noch rechts einen Bürgersteig, aber Zirbel wollte auf dem Gras links weiter. Ich konnte ganz deutlich ihr Verlangsamen sehen, als sie der Straße in die große LInkskurve folgte, wo das Opfer auf der anderen Seite geradeaus gegangen war. Sie drehte sich um, und ging dann zielstrebig rüber, um genau auf der Spur weiter zu kommen.

Nach 100 m wieder ein Knackpunkt: von hier war Opfer geradeaus weiter gelaufen, aber Zirbel erroch, daß es rechts von uns sein müsse. Damit hatte sie prinzipiell völlig recht, ca 100 m in Luftlinie würde es warten, jedoch lag da ein GRundstück dazwischen, Bäume und eine Mauer nach unten und es wäre nirgends durchgegangen. Der Originalweg führte quasi 250 m außenherum. Sie lief nun ein paar Meter dort hin, zeigte ganz deutlich mit hoher Nase, wie eine Kompaßnadel daß Opfer dort sein muß. Aber sie war unschlüssig, weil die Spur geradeaus verlief, da lief sie auch noch hin, blieb stehen, schaute mich an "wo denn nun lang, menno?". Tja, guter Rat war teuer, ich wollt sie keinesfalls "drücken" weil ich ja wusste wolang. Aber ich sah auch, daß sie sich nicht entscheiden konnte: einerseits die sichere Spur, andererseits die etwas frischere Her-Verwehung. Traienr wollte, daß ich neu ansetze. Das kam ja nun gar nicht in Frage, ich hätte nun lieber einen konkreten Hinweis gehabt. Aber während er noch schwadronierte, daß im Ernstfall auch keiner wisse wohin und ich doch endlich neu ansetzen.... war's Zirbel zu blöd und sie entschied sich für die gelegte Spur. Ich glaub, sie versteht so langsam, welche Wege blind enden und daß man die nicht nimmt. Oder es lag daran, daß ihr die Örtlichkeit prinzipiell vertrraut ist, und sie wusste, daß wir hier (Sachgassengrundstück) noch nie lang gingen aber immer dort (Straße aufs Feld) her gehen, wo sie nun das Opfer herroch. Jedenfalls marschierte sie sehr sicher weiter, fand die nächsten beiden Abzweige, zögerte kurz am Heckendurchschlupf, prüfte nochmal die anderen Optionen (die, die wir sonst zB reiten) und zog dann schnurstracks die letzten 100 m zum Opfer. Das letzte freie Stück ging sie wieder feste ins Geschirr. Toll!

Ich finde, das hat Zirbel schön gelöst, es war heiß und schwül und sie war erstmal 10 min echt platt. Ich hab nicht auf die Uhr gesehen, aber ich schätze wir haben ca 20 min gebraucht.
Der TRainer hat geschimpft, weil er 3 mal neu angesetzt hätte und ich nicht.
Er meinte, früher oder später würde der Hund irgendwo mal die Spur nicht mehr haben und einfach aufhören zu arbeiten. Wenn er einen Trail legen würde, den ich nicht kennen würde, fände Zirbel nicht.
Huh, ich hab behauptet, daß sie's schafft.
Freddyyyyyy. Wir müssen das auf dem Workshop hinbekommen, daß ich genauso frech und sicher bin, wenn ich den Trailverlauf nicht kenne, ogottwashabichmirangetan.....
Also das ist echt meine Sorge. Bislang habe ich ja noch nie getrailt, ohne den Verlauf zu kennen, resp in der Versteckgruppe zu erahnen. Was ich bei meinen "privaten" Trails sehe, gibt mir Zutrauen in Zirbel aber sie ist ja so extrem gut darin, mich zu lesen, daß ich schon Bedenken hab, ob sie nicht viele Hinweise bekommt, deren "Senden" ich nicht merke. Oder daß sie sich von einer Unsicherheit anstecken ließe, wenn ich selber nicht wüsste wo entlang. Ich versuche ganz doll, mich nicht zu verraten, aber ob's gelingt? :dog_unsure
Und um sie flotter und sicherer zu bekommen lobe ich sie, wenn ich sehe, daß sie korrekt ist. Nicht daß sie das für Bestätigung hält, selbst wenn sie falsch wäre.

Aber wenn, wenn das klappt mit einem völlig fremden Trail, ja dann, dann zeigen wir's Trainer aber, und alles ohne neue Ansätze.

LG
Eddi
huh, lang geworden, aber was solls, ich häng eh zwischen Schildkröte mit Lungenentzüdung und Katze mit Geburt geht nicht....

Freddy

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von Freddy » Sa 21. Mai 2011, 23:26

Hallo Eddi,
Trainer sagt als ich das Handyin die Tasche stecke ich soll neu ansetzen. Ich: "nö, brauchen wir nicht, ich mach das nicht mehr".
Ich nehme an, er wird es noch lernen.....
Hier kommt ein Manko zum Vorschein: wie bewältigen wir Straßen, an denen der Hund mehrfach die Seiten wechseln möchte, wenn es verkehrstechnisch kaum geht und wenn man warten würde, man jedesmal den Hund aus dem Trail nähme?
Das ist relativ einfach. Ich sehe zwei Möglichkeiten:

1.Komando “Warte“, "Halt" oder ähnliches...anschließend "Weiter"...
2.Komando „ andern Weg“...immer wenn Hindernisse (z.B. Zäune) umgangen werden müssen.

Beides muss man immer wieder üben, außerhalb des Mantrailing-Trainings. Übrigens auch ein Grund für die Küchenpapierrolle welche Ante und Nadine mitbringen sollen....aber mehr verrate ich jetzt nicht...
einerseits die sichere Spur, andererseits die etwas frischere Her-Verwehung. Traienr wollte, daß ich neu ansetze.
….ich kann nicht mehr.... happy_02

Der TRainer hat geschimpft, weil er 3 mal neu angesetzt hätte und ich nicht.

Jetzt breche ich endgültig ab... happy_02 happy_02 happy_02
Also das ist echt meine Sorge. Bislang habe ich ja noch nie getrailt, ohne den Verlauf zu kennen, resp in der Versteckgruppe zu erahnen.
Hmm......das sehe ich schon als einen Ausbildungsfehler. So was mache ich schon beim dritten, vierten Mal mit meinen Schülern...unsere Hundis sind nicht blöde. Sie können uns und auch die Staffelkollegen die uns nachdackeln gut einschätzen.
Bleiben alle stehen an der Kreuzung dann stimmt was nicht, also zurück...gehen alle fröhlich weiter dann ist es richtig und einfach schön weiterrennen...die Menschen wissen immer wo es langgeht zur Belohnung...
Aber wenn, wenn das klappt mit einem völlig fremden Trail, ja dann, dann zeigen wir's Trainer aber, und alles ohne neue Ansätze.
Du wirst Deinen völlig fremden, Cold-Trail mit völlig unbekannter Versteckperson bekommen und knapp tausend frischere Trails von ebenfalls fremden Leuten obendrein. Aber keinen Stress, ich denke das ich weiß, wann ich eingreifen muss...wir werden ganz sicher beim Opfer ankommen!!! Jeder Trail wird bei uns erfolgreich abgeschlossen...sofern der Hund arbeitet.

Trust your Dog! Oder besser: Vertrau Deinem vertrauenswürdigen Hund!

LG
Freddy

Eddi

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von Eddi » Sa 21. Mai 2011, 23:59

Hallo,

Freddy, wieder erholt? Zwerchfell noch heil?
Ja, gell, ich versteh immer weniger, warum er da so drauf beharrt, auf dem Tüte wieder hinhalten. Wozu soll ich Zirbel den GA geben, wenn sie wissen möchte, ob sie dieser Richtung oder der anderen folgen soll?
Ich wollte von ihm einen Hinweis, wie in so eine Situation zu verfahren ist, wo der Hund zwei Richtungen anzeigt. Ich mein, klar im Ernstfall müsste man halt eine Entscheidung treffen und die ausarbeiten, entweder kommt Hund an oder wir müsssen zurück auf "los". Zum Glück hat Zirbel nun selbnständig entschieden - übrigens hätte sie das vor ein paar Wochen noch nicht getan. Aber heute hätte ich gerne gewusst, ob ich überhaupt meinem Hund bei so einer entscheidungsfindung helfen kann. Denn im normalfall wüsste ich ja gar nicht, daß er einer soclehn Situation steckt. Da würde ich nur sehen, daß sie das Opfer in Entfernung in dieser Himmelsrictung anzeigt aber dann würde ich unsixcher, weil sie danach ein Stück in der anderen Richtung arbeitet.
Gut, was sie heute gezeigt hat, will ich mir merken, vieleicht komt die Situation mal wieder vor und dann erinnere ich mich, daß ich Zirbel hier auch vertrauen kann.
Auch nach dem Telefonieren, ja mein Gott, ob sie nun einen Haufen setzt, der etwas länger braucht (eigentlich hat Zirbel dafür beim Trailen keine Zeit; sie verkneift sich das fast immer bis sie fertig ist, falls sie ausnamsweise nicht geleeert ankommt), oder die Ampel rot zeigt oder Mutti am Telefon hängt. Warten ist warten. Wenn die Futternäpfe vorbereite und danach reiten gehe, ist mein Hund schon etwas pikiert. Aber was glaubt TRainer denn? Daß Zirbel auf dem Heimweg trödelt? Neee, da rennt sie 200 m vor (Rehe? keine Zeit, das Essen bekommt sonst Haare) und kann gar nicht schnell genug zum Stall kommen. Nach 2 Stunden oder mehr. Vergessen? Hihihi, höchstens was "komm her, hör auf" oder dergleichen heißt :dog_wink

Tja, nochmal zum Straßenüberpendeln:
würdest Du echt auf 100 m 10 mal die Seite wechseln lassen, wenn der Hund unbedingt will? Auch im echt dicken Verkehr? Also das finde ich "anderer Weg" besser, verwende ich öfter, auch gern, wenn es mir zu mühsam wird irgendwo hinterher steil hochzukrabbeln oder so. Seltsamerweise hat Zirbel das quasi beiläufig begriffen und macht nun automatisch einen Erstaztvorschlag, wenn ich das sage, bzw akzeptiert auch ein "nö-laßma" wenn ich die Straße nicht überqueren mag und sucht sich dann halt auf ihrer Seite was vom Duft zu finden ist.

Tja Ausbildungsfehler. In der GRuppe gehts halt nach dem SChema, man sieht ja, daß die Möglichkeiten begrenzt sind und selten Gelgenheit, so wie heute, daß TRainer weniger zu sagen hat. Wenn ich schon meist errate, wo es lang gehen wird, wie viel leichter wird es Zirbel fallen? Andererseits merke ich, daß sie sich von Leuten hinter uns praktisch gar nicht beeinflussen läßt. Da laufen ja auch andere Hunde mit und manchmal sind die Anfänger so dappert, daß sie vor mich latschen und praktisch neben Zirbel geraten. Das ist der aber egal. Ob TRainer hinten stehen bleibt oder nicht hat sie heut gar nicht gekümmert. Wir waren meist eh so weit vor, daß die hinten nix mitbekommen haben (saubere didaktische Leistung, Trainer), hatten sie zeitweise im Nacken und nach der Haltestelle zB vor uns.
Und wenn ich zuhause was selber mache, ja dann gehts ja nicht, ohne daß ich den Weg kenne.
Wird sich nächste Woche bewähren müssen, das fehlgebildetet Ringeltier. Umso besser, daß wir mal was "ernstes" bekommen werden.

LG
Eddi

Freddy

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von Freddy » So 22. Mai 2011, 11:50

Hallo Eddi,
Zum Glück hat Zirbel nun selbnständig entschieden - übrigens hätte sie das vor ein paar Wochen noch nicht getan. Aber heute hätte ich gerne gewusst, ob ich überhaupt meinem Hund bei so einer entscheidungsfindung helfen kann
Natürlich sollst Du ihr helfen. Mantrailing ist Teamarbeit. Aber bitte „helfen“ nicht mit „vorsagen“ verwechseln. Wir beobachten unsere Hunde genau und merken wo sie sicher auf der Trail sind und wo nicht. Das kann man mit markierten Trails lernen. Wenn sie die Trail verloren haben bieten wir Richtungen an, welche nicht nur dem Trailverlauf entsprechen. Das tun wir solange bis wir eindeutige Hinweise erhalten. Das können wir immer tun, egal ob wir den Trailverlauf kennen oder nicht. Solche Hilfen sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.
Man darf nie vergessen die Fehler da zu suchen wo sie sind, nämlich beim Hundeführer. Das Hundeführer Fehler machen ist nicht so schlimm, wenn man in der Lage ist aus Fehlern zu lernen und man „gestärkt“ aus der offenbar gewordenen Problematik hervorgeht.
würdest Du echt auf 100 m 10 mal die Seite wechseln lassen, wenn der Hund unbedingt will? Auch im echt dicken Verkehr?
Nein, natürlich nicht! Fahrzeuge nehmen im Allgemeinen keine Rücksicht auf Hunde die gerade selbstvergessen einem Trail folgen.
Sicherheit geht vor! Im Ernstfall würde man den Verkehr anhalten oder verlangsamen, um dem Hund das ungestörte Arbeiten zu ermöglichen. Beim Training würde ich nur einen Straßenseitenwechsel zulassen, wenn er mit dem Fährtenverlauf übereinstimmt.

LG
Freddy

Eddi

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von Eddi » Mi 25. Mai 2011, 12:00

Hallo,

Dienstag ist Mantrailingbend und so hab ich heut einiges zu berichten. Mist zu berichten. Andererseits habe ich auch dabei was gelernt und werde das zukünftig wieder einbauen können. Es entfernt mich nur immer weiter vom Trainer und ich sehe mich nicht mehr lange in der Gruppe.

Zirbel erscheint mir in der Gruppe inzwischen immer unaufmerksamer. Es ist Routine, sie interessiert sich nicht mehr besonders für den GA,will ihn nur rupfen und weiß ja eh, daß es immer hinter den anderen hergeht.
Ich merke es an ihrer Art, viel unkonzentrierter auf der Spur zu sein, sich Zeit für Hinterlassenschaften der anderen Hunde zu nehmen und ich bin sicher, sie orientiert sich an einer Mischung aus Opfer- und Vorläufer-Geruch. Wenn sie allein einen Trail bekommt, hat sie sie Nase tiefer, verweilt kaum an ablenkenden Gerüchen und wirkt einfach insgesamt viel fokussierter auf ihr Ziel. Da kann ich sie auch viel besser "lesen" (oder leigt es an mir, daß ich bei unsren Trails den Verlauf genauer kenne? andererseits ist er in der Gruppe ja auch weitgehend klar, weil TRainer immer an den Knackpunkten steht) In den GRuppe weiß sie eh, daß K's Tragetasche das Ziel ist. Sie rennt auch zu dieser, wenn die mal nicht exakt beim Opfer liegt und ist mittlerweile so rotzfrech, daß sie K die Tasche nach abschlucken ihrer Leckerlis aus der Hand reißt und sich selbst bedient.

Also wir hatten gestern Wald, teilbefestigte Wege oder Trampelpfade. Starker Wind, ziemlich gleichbleibend in derRichtung.
SChon beim ersten TRail war Zirbel nicht bei der Sache überlief den Abgang zum Opfer um 20, 30 m. Das blöde ist, Trainer steht dann 40 m hinter mir und ruft, völlig ohne den Hund lesen zu können, ich solle sie kreisen lassen.Dabei ist sie da noch dabei, sich schlüssig zu werden, ob sie die Spur noch hat. Ich sehe inzwischen an ihrer Kopfhaltung und Bewegung und Art zu riechen, bzw zu schmatzen, wann sie aus einem "Hauptduft" herausgerät und versucht sich in Richtung von stärkerem Geruch zu orientieren. Da kann ich doch nicht mittendrin die Leine zurück rupfen und ihr sgen, sie soll aufhören. Ich erwarte ein Zeichen von Zirbel, daß sie nicht weiter komt oder daß sie selbständig kreiselt oder dreht oder zumindest fragend zu mir schaut. Als sie soweit war hab ich sie gelassen und sie hat sich auch zurück orientiert und ihr Opfer dann quasi unter dem Wind hergehend gefunden.

Der zweite TRail sollte dann ein längerer werden und wir sollten "dort" links abbiegen und solange geradeaus trailen, bis Trainer in Sicht kommt.
Als ich bis zum T-Ende kam, war kein Trainer in Sicht. Nicht, daß er sich extra für mich versteckt, wo er mir doch prophetzeiht hat, daß Zirbel ohne neu ansetzen eines Tages nix mehr findet :dog_unsure Naja, ich glaube Zirbel ja gern und so bog sie links ab. Ich war mir sicher, es würde rechts gehen, weil es links auf kürzestem Weg zum Parkplatz zurück ging, das konnte ja nicht sein. Aber ich ließ sie, immerhin kam der Wind hier von hinten und da konnte es ja gut sein, daß der GEruch noch ein ganzes Stück in die Richtung wehte. Ich merkte nach 20, 30 m wieder, daß sie langsam den TRail verlor und fragte ob sie sicher sei. Umdrehen: "nö,nicht wirklich aber ist mir auch nicht so wichtig", sagte sie. Drehte aber um, schnuffte hier und da, hob die Nase in den Wind, schien wieder motiviert und ging zurück. Immer nmoch kein Trainer. Ich begann mich zu fragen, ob der Trainer verloren gegangen war.
Zirbel strebte nun den Pfad hinunter, guckte viel rechts und links, hielt einmal den Kopf links in einen winzigen Trampelpfad. Im nachhinein ärgere ich mich, da nicht bestätigt zu haben, denn das ist ihre Anzeige für "sehr wahrscheinlich da lang". Meist geht sie ein paar Meter darüber hinaus, um Sicherheit zu haben, daß die verwehten Moleküle nun ausdünnen und wendet dann scharf in die angedeutete Richtung. Tja und weil das so nicht abgesprochen und erwartet war, lobte ich sie fürs geradeaus laufen, sah ihre erneute Unsicherheit und mit hohem Kopf schmatzend weeiter gehen, eigentlich typisch für "verloren, aber trau mich nicht das zu sagen". Ok, TRainer wird ja nun gleich auftauchen. Waldrand, Gegenwind übers Feld. Zirbel wollte große Kreise. Da ich ja ein Faules bin, hab ich die Leine fallen lassen, "suchsuch" undZirbel rannte zweimal im Kreis, "nö, nada!"
Ok, wieder an die Leine genommen, erneut geschickt und Zirbel ging zurück auf dem Weg bis zum nächsten Abzweig. Ich war mir sicher, sie hat nix mehr in der Nase aber nun tauchte Trainer weit unten auf, kam auf uns zu. Also ließ ic zu, daß Zirbel dahin zog, wobei sie schon was zu riechen schien, aber unsicher wirkte. Trainer stinkig, K. müsse irgendwo hier links im Wald hocken, aber man habe sie verloren (Handy zuhause). Der SChnauzer sei hier herunter gelaufen. Aha! Da ist sie ja wohl hinterher gewackelt. Hm, ich dachte mir nun dß das für meinen Hund ja richtig Mist ist, bestätigen kann ich sie nicht und da ich nicht sicher sein kann, ob der vorhin angezeigte Abzweig richtig wäre, nach Trainers Worten jetzt erst recht nicht, entschied ich mich einfach mal quer durch den Wald in die vermutete Richtung zu marschieren.
Ich hoffte, entweder am Opfer parallel vorbei zu laufen, dabei würde der von hinten kommende Wind Zirbel schon irgendwann zum umkehren oder abwenden veranlassen. Oder wir gelangten auf einen der Parallelpfade und Zirbel könnte sich hier wieder eindocken. Als nach über 100 m nichts zu finden war, hab ich Zirbel, die sehr eifrig nach einem Neubeginn zu suchen schien mal abgeleint "suchsuch" und sie begab sich auf Stöbersuche. Ich war sauer, weil ich meinen Hund garantiert unterwegs vom richtigen Trail "weg gelobt" hatte. Plötzlich schoß Zirbel los, nee, bitte, keine Rehe, Superschlachtruf, ich sehe Zirbel irgendwo in der Tiefe des Waldes einen Bremsung machen und dann kam sie nicht. Nochmal rufen, 200 m vor mir ein aufgeregtes Hundetier irgendwas wichtiges beriechend, das sollte doch wohl nich... doch, das Opfer! Zirbel hatte zuerst den SChnauzer entdeckt, der sich von der Gegenrichtung hochgearbeitet hatte. Ohne TRail, vielelicht mal so? Und dann K. hinter einem Baum. Naja, war ja mal völlig daneben gegangen aber immerhin hat Zirbel kraft ihrer Nase das Opfer gefunden. Vielleicht sollte sie doch ein Anzeigebellen lernen, falls wir mal wieder das Opfer verlieren.... :dog_wacko
Trotz allem hat Zirbel nicht aufgegeben und wenn auch nicht getrailt, so zumindest frei gefunden und auch nicht zufällig sondern durch stöbern. Besser als gar kein Erfolg.

So und nu hab ich mir gedacht, ich weiß ja jetzt, wo K. abgebogen war und daß Zirbel dort recht hatte. Was meint Ihr, macht es Sinn, Zirbel heute nochmal diesen Trail gehen zu lassen (alte GA-Tüte ist ja noch da), genau zu beobachten, ob und wo sie anzeigt und sie - zwar dann ohne Opfer aber darum nicht mit weniger Blutwurst - am alten "Auffinde-Geruchspool" zu belohnen? Ist das mehr für meine Psyche oder würde es uns beiden was bringen? Auf jeden Fall ist Zirbel viel aufmerksamer, wenn wir allein was machen und nun liegt sie Spur einen Tag. Klar sie "weiß" nun den Weg aber grundsätzlich hat sie keine Veranlassung, nur deshalb da lang zu laufen, denn wenn wir nun "normal" dort spazierten, würde sie sich auch nicht mehr für den alten TRail interessieren, sondern private Interessen verfolgen.

Übrigens war der TRainer zufrieden ,daß die Hunde doch das Opfer gefunden hatte "im ernstfall fragt keiner wie, sondern nur daß!". Tja, aber im Ernstfall wäre auch kein erzürnter Treiner durch den wald gehastet, um seine Frau zu finden und die Hundeführer wären dann bestimmt nicht auf gut glück allerlei Pfade abgedackelt.
So und der dritte TRail war so was von abgefahren, den erzähl ich später. Mir blieb jedenfalls dieSpucke weg, als TRainer uns nun in Pet-trailen einweisen wollte....

LG
eddi

Freddy

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von Freddy » Mi 25. Mai 2011, 15:48

Hallo Eddi,

Eddi hat geschrieben:So und nu hab ich mir gedacht, ich weiß ja jetzt, wo K. abgebogen war und daß Zirbel dort recht hatte. Was meint Ihr, macht es Sinn, Zirbel heute nochmal diesen Trail gehen zu lassen (alte GA-Tüte ist ja noch da), genau zu beobachten, ob und wo sie anzeigt und sie - zwar dann ohne Opfer aber darum nicht mit weniger Blutwurst - am alten "Auffinde-Geruchspool" zu belohnen?
Ich denke diese Trails haben Zirbel schon genug zurückgeworfen. Es ist nicht Ziel des MT Stöbern nach einer Person zu fördern. Wir machen ja kein Flächentrailing...

Ich würde den Trail nicht wiederholen. Bestenfalls wenn Du die VP wieder von hinten einbringen kannst. Es bringt Zirbel nichts, außer Verunsichrung. Und es gibt bessere Möglichkeiten zu lernen den Hund zu lesen.
Eddi hat geschrieben:Übrigens war der TRainer zufrieden ,daß die Hunde doch das Opfer gefunden hatte "im ernstfall fragt keiner wie, sondern nur daß!".
Ihr hattet aber keinen Ernstfall. Ihr wolltet trainieren, das Zirbel eine Individualspur möglichst spurtreu verfolgt und am Ende dieser Fährte die gesuchte Person anzeigt. Diese Methode hat sich als zielführend herausgestellt.
Wenn der Hund dabei andere Möglichkeiten, Sinnesleistungen bzw. Strategien (Hochwindsuche, Gehör, Augen..) einsetzen kann um die Bestätigung zu erhalten und sogar (durch Zufall) zum Erfolg kommt, baut man systematisch unsauberes Arbeiten auf.
Ziel einer guten Mt-Ausbildung ist es dem Hund zu vermitteln, akkurat und beständig nur dem Individualgeruch der vermissten Person zu folgen. Und nicht das er stöbernd versucht den Geruch wieder zu finden.
Eddi hat geschrieben:So und der dritte TRail war so was von abgefahren, den erzähl ich später. Mir blieb jedenfalls dieSpucke weg, als TRainer uns nun in Pet-trailen einweisen wollte....
Du machst mich neugierig...

LG
Freddy

pivi

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von pivi » Mi 25. Mai 2011, 16:48

Hallo zusammen,

eine ähnlichen verunglückten Trail, wo VP nicht den Weg des Trainer gegangen ist, hatten wir auch schon einmal. Waren ca. 4 Monate bei der besagten Gruppe, die Sonntags immer um 11 Uhr und mit uns dann um 14 Uhr an gleicher Stelle trailte.
Zola war gut auf der Spur und ging dann angeblich plötzlich in die falsche Richtung,  sie wollte einen steilen Abhang runter. Ich musste sie zurückholen und wieder auf die Spur bringen, Zola eher widerwillig, ging aber dennoch gradeaus und wurde mit jedem Schritt sicherer. Man war zufrieden...dann allerdings bog sie ab und ging genau zu der Stelle wo die VP 3 Stunden vorher gehockt hat und wollte dort auch nicht weg. Ich musste sie wieder zu alten Spur zurückzerren und dann war alles nur noch eine Katastrophe, weil gar nichts mehr ging...

Was war passiert?
VP war bis zu der ersten Abzweigung gegangen und die Böschung runter geklettert, wo Zola zuerst hin wollte...
VP sollte aber den gleichen Weg vom Vormittag nehmen und an der Stelle wo sie Vormittags war noch rechts den steilen Weg runter...

-es war dann aber ein großes' Gezeter und Gekeife' weil das erstens nicht passieren darf und bei einem Anfängerhund schon gar nicht.

Ach Eddi, kann ja eigentlich nur besser werden, du musst dich dann allerdings von dieser Gruppe trennen.... :dog_tongue

LG
Birgit

Eddi

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von Eddi » Mi 25. Mai 2011, 18:43

Och menno,

:dog_huh
Freddy, ich hatte gehofft, Du würdest die Idee gut finden.
ich hätt die Möglichkeit, daß Zirbel ohne K in echt verwirrt sein könnte nicht besonders hoch kalkuliert, eigentlich gar nicht, weil ihr K nicht wichtig ist, nur K's Täschchen. So dachte ich, Blutwurst ist Blutwurst, da freut sie sich auch über meine. Ich hätte guten Trail ohne Opfer jedenfalls für besser gehalten als schei.. Trail mit stöbergefundenem Opfer.
Tut's denn nicht auch ein Tütchen K-Geruch und die Blutwurscht dabei? Das könnte ich in der Tat von hinten einbringen.K wird bestimmt nicht zur Verfügung stehen, zumal sie ca 40 km vom Findeort wohnt. Selbst wenn ich sie holte und brächte (wären mit Fahrt von mir zum Findeort dann so an die 180 km auf der Nadel) würde das ja Stunden ihrer Zeit in Anspruch nehmen.
Ich würde aber soo gern, daß mein Hund nochmal in Ruhe und konzentriert diesen Trail abarbeiten kann. Eigentlich geht es mir besonders um die Stellen, wo sie ja gar nicht falsch anzeigte bzw sich auch korrigierte aber von mir falsch interpretiert wurde.
Sollte ich merken, daß sie nicht versteht was ich von ihr will, dann würde ich sie eh ausziehen, tun als wär nix gewesen und die Blutwurst für Dummyapport geben oder so.

Hm, ich weiß nicht.....
(los, sach is toll die Idee, sonst erzähl ich nicht vom Mischgeruch und Pet-Trail-Trial happy_02 )

@ Birgit
ja, mal nen verunglückten Trail, das seh ich ja als <kann passieren> aber bei uns war das schon ne Handvoll dieser Unglücke, wo Trainer seine K woanders wähnte und dem sicher auf der Spur laufenden Hund einen Abbruch befohlen hat und dahin geschickt, wo nix sein konnte.
Bisjetzt kann kaum einer von denen seinen Hund so lesen, daß er weiß wann der Hund unsicher ist, wann er einen Abbruch zeigt. Nee, so kanns nicht weitergehen und jetzt noch der Quark mit dem Pet-Trailen...

LG
Eddi
muß wohl andere Trailer finden..... :dog_sad

pivi

Re: Zirbel lernt Mantrailing

Beitrag von pivi » Mi 25. Mai 2011, 18:58

Hi Eddi,

ich kenne es nur so, dass man sowieso nicht 2x hintereinander den gleichen Trail geht und ohne 'Opfer' am Ende schon gar nicht. 
Denke auch, Zirbel wird sich erinnern und einfach die Strecke ablaufen, so wie unsere Hund in der Gruppe fast immer die Stellen in Augenschein nehmen die sie kennen, bzw. wo schon mal die VP war, selbst wenn es schon Wochen her ist, kurz beschnüffeln,  weil sie sich erinnern und ggf.
ausschließen wollen.

Ich würde einen schönen neuen Trail, vielleicht auch mal einfacherer als sonst, mit ihr machen. 

Besser noch, gedulde dich bis Samstag, es brennt doch nichts an :brav

LG
Birgit

Antworten

Zurück zu „Der Airedale im Dienst des Menschen“