Was zum staunen...
Re: Was zum staunen...
Hallo Doris,
ja, so Pferde scheinen manchmal schon etwas dämlich. Meist sind sie aber bloß schlecht erzogen, wir kennen das in grün von ander Leuts Hunden
Wenn Euch Pferde begegnen, die nicht weiter wollen, erzähl ihnen was, fröhlich "hallo Pferd (nich Pony, die meisten Reiter "richtiger" Pferde halten das für eine Beleidigung und wissen gar nicht, daß es eigentlich eine Adelung ist....), du bist aber ein hübsches (einfältige große Pferde stehen auf Komplimente)".
Nee, für Pferde ist es sehr hilfreich, wenn das Gefährliche vor ihnen sich als Mensch und irgendein komisches Menschenzubehör entpuppt. Von uns sind sie alberne Dinge gewohnt, aber die sind ungefährlich. Am Rand liegende Fahrräder könnten potentiell hinterlistig und Pferdeschinken fressend sein. Hältst Du Hund und Bike bei Dir, möglichst auch da, wo es von Dir erwartet wird, mitten auf dem Weg, so bist Du für das Pferd nur ein weiterer menschlicher Spinner, evtl mit blöden Kötern dabei. Wird ihm das zu brenzlig, kann es ja selbst in den Graben hupfen. Stellst Du dich aber brav und still an den Rand, wirkst Du wie ein lauernder Beutegreifer und plötzlich ist alles voll gefährlich, ey.
Diese Tiere springen weg von Dir, Du brauchst keine Angst zu haben.
Aber meist beruhigt sich die Situation, wenn Du den Anfang machst, weil der Reiter bereits überfordert scheint und auch wenig Ahnung von Pferdepsychologie hat. Sowie der Reiter sich Deinen Worten zuwenden muß, entspannt er, das Pferd wird dann auch lockerer und erkennt, daß Du Mensch bist, also ungefährlich.
Immer schön locker bleiben!
LG
Eddi
ja, so Pferde scheinen manchmal schon etwas dämlich. Meist sind sie aber bloß schlecht erzogen, wir kennen das in grün von ander Leuts Hunden
Wenn Euch Pferde begegnen, die nicht weiter wollen, erzähl ihnen was, fröhlich "hallo Pferd (nich Pony, die meisten Reiter "richtiger" Pferde halten das für eine Beleidigung und wissen gar nicht, daß es eigentlich eine Adelung ist....), du bist aber ein hübsches (einfältige große Pferde stehen auf Komplimente)".
Nee, für Pferde ist es sehr hilfreich, wenn das Gefährliche vor ihnen sich als Mensch und irgendein komisches Menschenzubehör entpuppt. Von uns sind sie alberne Dinge gewohnt, aber die sind ungefährlich. Am Rand liegende Fahrräder könnten potentiell hinterlistig und Pferdeschinken fressend sein. Hältst Du Hund und Bike bei Dir, möglichst auch da, wo es von Dir erwartet wird, mitten auf dem Weg, so bist Du für das Pferd nur ein weiterer menschlicher Spinner, evtl mit blöden Kötern dabei. Wird ihm das zu brenzlig, kann es ja selbst in den Graben hupfen. Stellst Du dich aber brav und still an den Rand, wirkst Du wie ein lauernder Beutegreifer und plötzlich ist alles voll gefährlich, ey.
Diese Tiere springen weg von Dir, Du brauchst keine Angst zu haben.
Aber meist beruhigt sich die Situation, wenn Du den Anfang machst, weil der Reiter bereits überfordert scheint und auch wenig Ahnung von Pferdepsychologie hat. Sowie der Reiter sich Deinen Worten zuwenden muß, entspannt er, das Pferd wird dann auch lockerer und erkennt, daß Du Mensch bist, also ungefährlich.
Immer schön locker bleiben!
LG
Eddi
Re: Was zum staunen...
Hallo Eddi,
tja, so hab ich es noch nicht betrachtet. Hört sich einleuchtend an. Wobei in gesagter Situation wir schon lange geredet hatten und ja noch ziemlich auf dem Weg waren. Aber sonstige Situation, wenn ich es mir jetzt überlege... ja ich geh natürlich immer rücksichtsvoll an den Rand meist eher in den Graben. Ich hab auch immer das Gefühl gehabt, entschuldige aber daß die Reiter das auch von mir erwarten, weil sie sitzen ja hoch zu Ross und wir kleiner Pöbel sollen verschwinden. Aber so sind auch nicht alle. Manche bleiben auch stehen, weil sie müssen, weil ihr großer schwarzer Flatcoatet guggen muß, ob nicht doch eine unserer Hündinnen läufig ist Der haut ihr regelmäßig ab, wenn er uns nur wittert.
Wobei es da keine Komplikationen gibt. Meist läuft es ja wirklich gut miteinander.
Aber mein Amadeus ist mal kräftig von nem Pferd getreten worden, an Kopf und Brustkorb, das war schrecklich, und ich war richtig geschockt, wobei ich weiß daß mein Hund "selber Schuld" war. Er war schon mit Marc an der Pferdekoppel vorbei, und Marc hat ihn von der Leine losgemacht, es war war alles entspannt, dann ist plötzlich eins der Pferde im Galopp auf Marc zugerannt und der Depp von Hund meinte jetzt muß ich ihn beschützen und ist in die Koppel gestürmt.....tja und dann flog er ein paar Meter.
Irgendwie sitzt mir das immer noch in den Knochen, und ich bin wahrscheinlich auch nicht locker.
Aber zum Glück gibt es dich,
und ich lerne nicht nur neue Worte kennen und wie man "zitiert", sondern auch noch mit Pferdchen umzugehen
LG Doris
tja, so hab ich es noch nicht betrachtet. Hört sich einleuchtend an. Wobei in gesagter Situation wir schon lange geredet hatten und ja noch ziemlich auf dem Weg waren. Aber sonstige Situation, wenn ich es mir jetzt überlege... ja ich geh natürlich immer rücksichtsvoll an den Rand meist eher in den Graben. Ich hab auch immer das Gefühl gehabt, entschuldige aber daß die Reiter das auch von mir erwarten, weil sie sitzen ja hoch zu Ross und wir kleiner Pöbel sollen verschwinden. Aber so sind auch nicht alle. Manche bleiben auch stehen, weil sie müssen, weil ihr großer schwarzer Flatcoatet guggen muß, ob nicht doch eine unserer Hündinnen läufig ist Der haut ihr regelmäßig ab, wenn er uns nur wittert.
Wobei es da keine Komplikationen gibt. Meist läuft es ja wirklich gut miteinander.
Aber mein Amadeus ist mal kräftig von nem Pferd getreten worden, an Kopf und Brustkorb, das war schrecklich, und ich war richtig geschockt, wobei ich weiß daß mein Hund "selber Schuld" war. Er war schon mit Marc an der Pferdekoppel vorbei, und Marc hat ihn von der Leine losgemacht, es war war alles entspannt, dann ist plötzlich eins der Pferde im Galopp auf Marc zugerannt und der Depp von Hund meinte jetzt muß ich ihn beschützen und ist in die Koppel gestürmt.....tja und dann flog er ein paar Meter.
Irgendwie sitzt mir das immer noch in den Knochen, und ich bin wahrscheinlich auch nicht locker.
Aber zum Glück gibt es dich,
und ich lerne nicht nur neue Worte kennen und wie man "zitiert", sondern auch noch mit Pferdchen umzugehen
LG Doris
Stillstand ist Rückstand
Re: Was zum staunen...
welche Unhöflichkeit! Zum Glück bist Du auch schon anderen begegnet. Ich kann das gar nicht leiden. Ich weiß, daß viele Menschen keinen Bezug zu Tieren und schon gar nicht zu so großen "wilden" haben. Da braucht man als Reiter sich doch nicht noch schlecht benehmen. Lieber betreibe ich ab und zu PR in Sachen "liebe Ponys - nette Reiter", halte mal an, um Kinder ("ohisderweich") streicheln und ältere Herren Kriegsmärchen zu erzählen zu lassen.doris hat geschrieben:ich geh natürlich immer rücksichtsvoll an den Rand meist eher in den Graben. Ich hab auch immer das Gefühl gehabt, entschuldige aber daß die Reiter das auch von mir erwarten, weil sie sitzen ja hoch zu Ross und wir kleiner Pöbel sollen verschwinden. Aber so sind auch nicht alle
So ein Pferd ist geländegängig und kann auch mal den Seitenstreifen benutzen. Ich reite immer im Schritt oder ganz langsamen Trab (=Jog) an Spaziergängern und Co vorbei. Hab extra eine "Hupe" am Sattel, damit man das heran schleichende (Ponys ohne Hufeisen auf relativ weichen Wegen machen fast keine Geräusche) Pony nicht plötzlich unerwartet im Nacken hat. Lustigerweise empfinden die meisten Menchen das Geräusch meiner Quietschente im Wald überhaupt nicht befremdlich und drehen sich nicht um.
Dann erschrecken sie halt, *schulterzuck*
LG
Eddi
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Re: Was zum staunen...
Hallo,
Die Hupe ist der Brüller
Ich glaub ich würde doch zusammenzucken, wenn es hinter mir "hupt". Allerdings meine Hunde würden glaub ich kehrt marsch machen, weill so ein Quitscheding sie furchtbar anmacht. Die wären begeistert
LG Doris
Die Hupe ist der Brüller
Ich glaub ich würde doch zusammenzucken, wenn es hinter mir "hupt". Allerdings meine Hunde würden glaub ich kehrt marsch machen, weill so ein Quitscheding sie furchtbar anmacht. Die wären begeistert
LG Doris
Stillstand ist Rückstand
Re: Was zum staunen...
Hallo Sabine,
ja ich schnall meine Hunde vors Fahrrad, jeder Musher würde die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Aber da ich ja nur Traber habe, keine Sprinter, und sie zudem sehr folgsam sind, kann man das schon mal machen. Aber mit 1 oder 2 Hunden geht das wunderbar. Sofern man die richtige Ausrüstung hat. Bitte, bitte nie ohne das richtige Zuggeschirr versuchen. Auch gibt es spezielle Zugleinen, mit Ruckdämpfer. Und ich muß gestehen, daß mein Fahrrad sehr teuer war, wegen der Bremsen......
Falls du mehr wissen möchtest, gerne gebe ich Anfangshilfestellung.
LG Doris
ja ich schnall meine Hunde vors Fahrrad, jeder Musher würde die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Aber da ich ja nur Traber habe, keine Sprinter, und sie zudem sehr folgsam sind, kann man das schon mal machen. Aber mit 1 oder 2 Hunden geht das wunderbar. Sofern man die richtige Ausrüstung hat. Bitte, bitte nie ohne das richtige Zuggeschirr versuchen. Auch gibt es spezielle Zugleinen, mit Ruckdämpfer. Und ich muß gestehen, daß mein Fahrrad sehr teuer war, wegen der Bremsen......
Falls du mehr wissen möchtest, gerne gebe ich Anfangshilfestellung.
LG Doris
Stillstand ist Rückstand
Re: Was zum staunen...
Herrlich! Ich wünschte, Radfahrer hätten sowas auch. Klingeln sind ja wahrscheinlich out, und sprechen ist auch nicht jederradfahrers Sache.Eddi hat geschrieben:Hab extra eine "Hupe" am Sattel
Ich weiß nicht, wie oft ich schon zu tode erschrocken war, weil ein heimlicher Teilnehmer der Tour de France in einem halben Meter Abstand an uns vorbeibrauste, den man nicht hat kommen hören.
Ich bin jedesmal heilfroh, dass Rover nicht grade einen Schritt zur Seite gemacht hat.
Viele Grüße, Kerstin
PS: danke für die Erläuterung des Zitierens an anderer Stelle! Habe mich schon immer gewundert, wie Ihr alle das "...hat geschrieben" da hineinbekommt.
Re: Was zum staunen...
Hallo Kerstin,
ja, die "Hupe" erntet stets Gelächter. Aber ich finds praktisch. Anfangs war es nicht einfach, Zirbel klar zu machen, daß es eine Hupe und keine Spielente ist. Wenn der Sattel im Kofferraum bei Zirbel liegt, passiert's aber auch mal, daß sie versucht, mit dem Quietschie zu spielen.
Nee, Radfahrer brauchen keine Klingel, wär doch doof, wenn friedliebende Leute nicht mehr mit Herzinfarkt ins Gebüsch hüpfen.
Könnt ich mich aufregen. Grad mit Pferd und Hund. Schießen völlig unangekündigt zwischen uns durch. Mei, meist hupf ich im Sattel höher als die Ponys. Manchmal hören die Ponys die Räder auch surren, sie hören ja viel besser als wir, dann bleiben noch ein paar Sekundenbruchteiel Vorbereitung. Mir ist auch schon mal einer in SChimmels Bauch gebrettert, weil er irgendwie doch zu nahe vorbei schoß. Die hab ich gefressen, würd sie am liebsten alle von ihren Bikes zerren und ein paar Klingeln in den Hals stopfen.
Grr, sorry, da musste ich jetzt auch mal zu ....
LG
Eddi
ja, die "Hupe" erntet stets Gelächter. Aber ich finds praktisch. Anfangs war es nicht einfach, Zirbel klar zu machen, daß es eine Hupe und keine Spielente ist. Wenn der Sattel im Kofferraum bei Zirbel liegt, passiert's aber auch mal, daß sie versucht, mit dem Quietschie zu spielen.
Nee, Radfahrer brauchen keine Klingel, wär doch doof, wenn friedliebende Leute nicht mehr mit Herzinfarkt ins Gebüsch hüpfen.
Könnt ich mich aufregen. Grad mit Pferd und Hund. Schießen völlig unangekündigt zwischen uns durch. Mei, meist hupf ich im Sattel höher als die Ponys. Manchmal hören die Ponys die Räder auch surren, sie hören ja viel besser als wir, dann bleiben noch ein paar Sekundenbruchteiel Vorbereitung. Mir ist auch schon mal einer in SChimmels Bauch gebrettert, weil er irgendwie doch zu nahe vorbei schoß. Die hab ich gefressen, würd sie am liebsten alle von ihren Bikes zerren und ein paar Klingeln in den Hals stopfen.
Grr, sorry, da musste ich jetzt auch mal zu ....
LG
Eddi
Re: Was zum staunen...
Also mal kurz überlegt was ist ein Radfahrer:Eddi hat geschrieben:Hallo Kerstin,
Die hab ich gefressen, würd sie am liebsten alle von ihren Bikes zerren und ein paar Klingeln in den Hals stopfen.
Grr, sorry, da musste ich jetzt auch mal zu ....
LG
Eddi
Jemand, der nach oben buckelt und nach unten „tritt“, das heißt autoritär auftritt
So eine Spezies kann einem überall im Leben begegnen
Wünsche einen sonnigen, frostigen Freitag und juhe es geht langsam ins Wochenende
Brigitte mit
Re: Was zum staunen...
Hi Eddi,
ja, mir gehts genauso mit den Radfahrern. Mit den meisten jedenfalls.
Wir haben es uns schon zur Angewohnheit gemacht, immer beide mitten auf dem Weg zu laufen, möglichst die ganze Breite dafür zu nutzen, damit die Radfahrer bremsen müssen, weil sie nicht vorbeischießen können.
Leider klappt das nicht immer, da manche überall durchzupassen meinen.
Auf den Rennsteig, der ja ein Wanderweg sein möchte, gehen wir schon gar nicht mehr. Dort hast Du stellenweise das Gefühl, Du läufst auf dem Randstreifen von der Autobahn.
Ich habe nur immer Angst, dass mal einer Rover anfährt. Würden sie nur einen schönen Flug über die Hundeleine machen, wäre mir das relativ egal.
Ein Radfahrererlebnis der besonderen Art hatten wir vorige Woche. Wir haben einen sehr schönen Rad-, Skate- und Laufweg zwischen den benachbarten Dörfern, wo wir auch gelegentlich gehen. Dort klappt die Koexistenz der verschiedenen Spezies besser als auf den Waldwegen, seltsam. Ich dachte, jetzt, wo Schnee liegt und auch einiges vereist ist, kann man besonders gut und ungestört dort laufen. Das ging auch weitestgehend.
Dafür kam uns in einer Kurve dann doch noch ein stylisch gekleideter Radfahrer entgegen - mit vollem Karacho, sah uns in letzter Sekunde, wagte auf dem vereisten Untergrund nicht zu bremsen oder zu lenken und fuhr unter dem lauten Ausruf "Schei...Schei...Schei..." (Wörtlich ) geradeaus weiter in die Hecke. Ach, was das schön. Nein, wir sind natürlich ÜBERHAUPT NICHT schadenfroh.
Viele Grüße, Kerstin
ja, mir gehts genauso mit den Radfahrern. Mit den meisten jedenfalls.
Wir haben es uns schon zur Angewohnheit gemacht, immer beide mitten auf dem Weg zu laufen, möglichst die ganze Breite dafür zu nutzen, damit die Radfahrer bremsen müssen, weil sie nicht vorbeischießen können.
Leider klappt das nicht immer, da manche überall durchzupassen meinen.
Auf den Rennsteig, der ja ein Wanderweg sein möchte, gehen wir schon gar nicht mehr. Dort hast Du stellenweise das Gefühl, Du läufst auf dem Randstreifen von der Autobahn.
Ich habe nur immer Angst, dass mal einer Rover anfährt. Würden sie nur einen schönen Flug über die Hundeleine machen, wäre mir das relativ egal.
Ein Radfahrererlebnis der besonderen Art hatten wir vorige Woche. Wir haben einen sehr schönen Rad-, Skate- und Laufweg zwischen den benachbarten Dörfern, wo wir auch gelegentlich gehen. Dort klappt die Koexistenz der verschiedenen Spezies besser als auf den Waldwegen, seltsam. Ich dachte, jetzt, wo Schnee liegt und auch einiges vereist ist, kann man besonders gut und ungestört dort laufen. Das ging auch weitestgehend.
Dafür kam uns in einer Kurve dann doch noch ein stylisch gekleideter Radfahrer entgegen - mit vollem Karacho, sah uns in letzter Sekunde, wagte auf dem vereisten Untergrund nicht zu bremsen oder zu lenken und fuhr unter dem lauten Ausruf "Schei...Schei...Schei..." (Wörtlich ) geradeaus weiter in die Hecke. Ach, was das schön. Nein, wir sind natürlich ÜBERHAUPT NICHT schadenfroh.
Viele Grüße, Kerstin