Fährten bei diesem Wetter?
Verfasst: Do 3. Jan 2013, 16:08
Hallo Ihr,
wir drei kommen grad vom Fährten. Ich geb zu, das Wetter ist etwas grenzwertig, aber wir haben es trotzdem versucht.
Hier bei uns hat es ca. 2° plus, also dachte ich, das geht schon. Der Acker, den ich mir ausgesucht habe, liegt allerdings etwas schattig.
Er war nicht gefroren, aber so richtig offen war er auch nicht. Wir versuchten also unser Glück.
Yarosch (nicht so arg viel Fährtenerfahrung bis jetzt) brachte nichts rechtes zuwege, er verlor die Fährte oft, guckte dann in der Gegend rum, wusste nicht, was weiter tun. Auf Aufforderung suchte er weiter, mal mehr mal weniger erfolgreich. Ich war froh, dass ICH wenigstens noch wusste, wo die Fährte verlief, so schafften wir es doch noch gemeinsam bis zum Ende, wo der Gegenstand lag und es einen positiven Abschluss gab.
Wijnta (8-jährige Fährtenerfahrung) machte es besser. Aber auch sie verlor an einem Winkel die Spur. Der Unterschied in der Erfahrung zeigte sich aber darin, dass SIE suchte und suchte, ohne weitere Aufforderung, bis sie die Fährte wiedergefunden hatte. Ziemlich hartnäckig machte sie das, und sie war erfolgreich. Sie fand die Fährte nach kurzer Zeit wieder, obwohl sie ziemlich weit abkam zwischendurch. Ich ließ sie machen und sie "biss" sich durch.
Am Ende waren wir dreckig wie die Schw......., die Hunde stollten auf, waren 2 cm höher als sonst, alles war schmierig, die Gummistiefel, die Leine, die Handschuhe, meine Hose die Geschirre, bäääääääh. 2 Eimer Wasser waren nötig, um die Hunde wieder so sauber zu bekommen, dass ich sie ins Haus lassen konnte.
Macht Ihr Pause bei solchem Wetter?
Ich hatte den Eindruck, dass es zu schwer ist für einen relativ unerfahrenen Hund, auf nicht durch und durch offenem Gelände zu suchen.
Dass es doch möglich ist, auch dann zu suchen und finden, zeigte mir Wijnta (die eigentlich kein großes Fährten-As ist).
LG
Uschi
wir drei kommen grad vom Fährten. Ich geb zu, das Wetter ist etwas grenzwertig, aber wir haben es trotzdem versucht.
Hier bei uns hat es ca. 2° plus, also dachte ich, das geht schon. Der Acker, den ich mir ausgesucht habe, liegt allerdings etwas schattig.
Er war nicht gefroren, aber so richtig offen war er auch nicht. Wir versuchten also unser Glück.
Yarosch (nicht so arg viel Fährtenerfahrung bis jetzt) brachte nichts rechtes zuwege, er verlor die Fährte oft, guckte dann in der Gegend rum, wusste nicht, was weiter tun. Auf Aufforderung suchte er weiter, mal mehr mal weniger erfolgreich. Ich war froh, dass ICH wenigstens noch wusste, wo die Fährte verlief, so schafften wir es doch noch gemeinsam bis zum Ende, wo der Gegenstand lag und es einen positiven Abschluss gab.
Wijnta (8-jährige Fährtenerfahrung) machte es besser. Aber auch sie verlor an einem Winkel die Spur. Der Unterschied in der Erfahrung zeigte sich aber darin, dass SIE suchte und suchte, ohne weitere Aufforderung, bis sie die Fährte wiedergefunden hatte. Ziemlich hartnäckig machte sie das, und sie war erfolgreich. Sie fand die Fährte nach kurzer Zeit wieder, obwohl sie ziemlich weit abkam zwischendurch. Ich ließ sie machen und sie "biss" sich durch.
Am Ende waren wir dreckig wie die Schw......., die Hunde stollten auf, waren 2 cm höher als sonst, alles war schmierig, die Gummistiefel, die Leine, die Handschuhe, meine Hose die Geschirre, bäääääääh. 2 Eimer Wasser waren nötig, um die Hunde wieder so sauber zu bekommen, dass ich sie ins Haus lassen konnte.
Macht Ihr Pause bei solchem Wetter?
Ich hatte den Eindruck, dass es zu schwer ist für einen relativ unerfahrenen Hund, auf nicht durch und durch offenem Gelände zu suchen.
Dass es doch möglich ist, auch dann zu suchen und finden, zeigte mir Wijnta (die eigentlich kein großes Fährten-As ist).
LG
Uschi