@Lena: siehe meinen Kommentar vom Mo 23. Dez 2013, 13:55, momentan noch auf Seite 3,
Gaupe hat geschrieben:oh, noch ne kleine Eigenkorrektur: ...
...Kurz-CV:
===
@Uschi:
Gaupe hat geschrieben:eine anerkannte & absolut erfolgreiche Lern-Methode durch Unkenntnis ihrer Grundlagen/Anforderungen mit "geht gar nicht"-Aussagen unsachlich anzugreifen das Dritte
Gaupe hat geschrieben:vielleicht gar nicht so super-ehrgeizig sind/sein können, anzugreifen, deren Verhalten und die Methode in einen Topf zu werfen,
Ich sehe nicht, dass hier jemand oder etwas angegriffen wurde.
Ohhh? Die ThreadopenerIn Bine, Zitat:
SV-Plätze....
Beitragvon Regine » So 8. Dez 2013, 23:04
Hi ihr,
überall schießen Hundeschulen aus dem Boden wie Pilze und jeder schimpft sich Hundetrainer. Neue Methoden kommen ...und gehen....
und immer wieder kommen Hundeführer und wollen auf unserem Platz eine BH machen ... weil..blöderweise sie ihren Hund im Agi TSH und Obedience etc führen wollen...dazu brauchen sie aber eine vom VDH anerkannnte BH-Prüfung - wenn sie in einem VDH-angegliederten Verband starten wollen (TSH,Agi...)
Und dann kommen sie... die Hundeführer ... voller Enthusiasmus ...überzeugt , dass ihr Hund sogleich die Prüfung ablegen kann....und gehen etwas desillusioniert...........
Warum??????????????
positive Verstärkung.... das Zauberwort jeder Hundeschule...auch teilweise beim SV-bei uns.
Wir auf den verschriehenen SV-Plätzen bringen unseren Hunden , genauso wie auf den anderen Plätze die Grundkommandos mit positiver Verstärkung (sei das Futtertreiben, Ball etc ) bei ,aber was uns unterscheidet ist das ....danach... bei uns muß der Hund das erlernte machen ,er darf nicht wählen....
BSP: Fußlaufen: der HF und sein Hund sind in Grundstellung, der HF sagt Fuß läuft los der Hund auch, schnüffelt nach 10Schritten nimmt Birkenreisig auf und spielt damit...Nu ist die Frage ... lass ich das zu oder setz ich mich durch...
und hier scheiden sich die Geister...
Wir im SV etc schreiten ein und lassen das nicht zu,der Hund bekommt einen Leinenruck etc ..andere Trainer versuchen das durch negieren oder positiver Verstärkung in den Griff zu bekommen und scheitern oft kläglich...
Warum?Unsere Hunde erlernen was... machen das mit Begeisterung super mit und fangen dann an es zu hinterfragen ...und das ist oftmals die Crux...
Kann ich mir wirklich sicher sein , das mein Hund liegen bleibt(98%) oder lass ich meinen Hund entscheiden ob er liegen bleiben will ?
Entscheide ich mich für eine Hundeschule oder einen Hundeplatz sollte das in meine Entscheidung mit einfließen .Will ich einen Hund, der das Erlernte nach seinem gut dünken zeigt oder auf den ich mich verlassen kann, der weiß, er muß herkommen wenn ich hier rufe..
Will ich das erreichen , muß ich mich bei meinem -Hund ab und zu durchsetzen , muß ein Leinenruck oder ein energisches Zurechtweisen akzeptabel sein... allein mit positiver Verstärkung und negieren erreich ich das nicht.
Mehr nicht dazu.
Uschi, ist das
Und um das nach Deiner Auffassung zu lernen, es 7000x zu wiederholen, bis es sitzt wie sollte man das auch tun? So alt wird mein Hund gar nicht, dass ich das 7000x mit ihm üben könnte, ich kann auch nicht so oft tgl. essen gehen, damit er es noch zu Lebzeiten lernen würde.
nicht etwas albern? Entschuldige, aber übst Du "Leg ab" oder "Platz" - wie auch immer - nur, wenn Du mal essen gehst? Auf dem Niveau mag ich nicht diskutieren.
Er bleibt dort liegen, weil er sonst geschimpft wird, wenn er meint er müsste Unsinn machen, und weil er gelobt wird und vielleicht ein Leckerli zugesteckt bekommt (die ersten Male, damit er versteht, dass DIESES Verhalten richtig ist), wenn er liegen bleibt. Später muss das ohne Leckerli gehen und tut es auch.
Schau mal hier:
www.youtube.com/watch?v=QyVjj7GhZbM
Nicht das ich diese Frau als Guru sehe - aber sie bringt Dinge auf den Punkt. Und ja, auch ich habe mir meine Augen gerieben.
Oder:
Punishing a dog for not doing what you want is NOT training the dog for what you want.
Remember those pop quizzes in school - how fair did you think they were? Now imagine, that every time you got an answer wrong, you were not told the correct answer, you were given a jerk on the leash instead, until you got the right answer. Each leash jerk being stronger than the last. How many times getting a leash jerk would it take for you to get the right answer? How many leash jerks would it take before you fought back?
Punishing a dog for not doing what you want is NOT training the dog for what you want.
Don't blame 'em if you don't train 'em.
Zitat
www.auf-den-hund-gekommen.net/-/Dog_Resources.html
Auf den Punkt gebracht.
Sei einfach mal offen, Dinge aus neuer Perspektive zu betrachten. Niemand will Dir Böses!
Außerdem unterschätzt Du wohl das Kommunikationsbedürfnis Deines Hundes
mit Dir! Auch hier einige Links, unter denen Du viel Neues über unseren Hund finden kannst - fundiert, immer mit Fragezeichen (
unvoreingenommenes Denken ist nicht verboten - aber sehr schwer (auch für mich!!):
www.clicker-training.org/Documents/Spie ... ended2.pdf
oder, sehr viel "wissenschaftlicher"? mit richtig viel Lesestoff zu
neuesten, oft erstaunlichen, Erkenntnissen ->
familydogproject.elte.hu/
Gaupe hat geschrieben: gleichwertige "Ausweichmöglichkeit" zur Hetzsituation bietest
Kann ich nicht bieten. Womit sollte ich?
wenn das so ist, Gaupe, Di 24. Dez 2013, 14:39
bekommst Du nie einen Hund mit Gehorsam am Wild.
Eigentlich ganz einfach. Und das gesamte Forum strotzt vor Bestätigungen dieser meiner Behauptung...das sollte man/frau einfach mal ganz relaxed zum Nachdenken anregen.
Wer glaubt, seine Hand ins Feuer legen zu können für ein Lebewesen mit eigenem Willen und Fühlen, der irrt sich. Meine Meinung.
Ich habe beruflich mehr als genug mit Feuer und Hitze zu tun - nein, nicht mal für
mich möchte ich meine Hände ins Feuer legen. Ganz im Ernst.
Dann mache ich die Boxentür nicht auf, wenn ein freilaufender Hund vor meinem Auto meint, sich aufspulen zu müssen. Dann mach ich nicht nur die Boxentür nicht auf, da bleibt auch die Heckklappe zu.
Uschi, das ist, wenn es eben anders nicht geht, eine durchaus "anständige" Vorgehensweise, eine vernünftige - ohne "wenn-und-aber". Und keine, bei der dem Hund per ("Prügel"-)Strafe nichts gelernt, aber einiges angetan wird. Oder?!
Hast Du Dir mal Frau Hewelt auf Youtube oder Vimeo angeschaut? (Das von mir empfohlene Browser-Addon ist nötig, weil die Videos mit Musik unterlegt sind, die in
Deutschland von der GEMA geblockt werden, leider. Es sind keine
illegalen Sachen!, aber interessante...immerhin hat sie u.a. einen AT als erfolgreichen Rettungshund, einen weiteren bis jetzt in Obedience3 mit 296,5 Punkten, 1. Platz, geführt. Da ist also wohl nicht nur Theorie zu sehen!)
===
@lutz:
es geht nicht um "Mund fusselig reden", es geht um lernen und
üben.
Ich erwähnte das Einmaleins, Turner. ?!
Was, denkst Du, macht ein
anständiger Pferdedresseur, wie es z. B. Fredi Knie einer war u.a. im Zirkus, unter der Woche mit seinen Gäulen?
...den absoluten 100 prozentigen absoluten Gehorsam beizubringen...
ich habe darauf doch deutlich hingewiesen, daß es jeder für sich selbst entscheiden dürfen muß, wie "gehorsam" sein Hund/Pferd/Ziege/Kuh sein sollte. ->Gaupe am Di 24. Dez 2013, 14:39
Menschen, die gerne mit dem Hund was machen wollen, aber vielleicht gar nicht so super-ehrgeizig sind/sein können,
Gerade auch das war mir ein Anliegen in meiner Antwort auf die Threadopenerin. ?
lutz am Fr 27. Dez 2013, 22:27
Generell ist Hundehaltung eben auch nichts für Perfektionisten oder Erbsenzähler
jau. Meine ich auch.
Schau Du auch mal hier:
www.youtube.com/watch?v=QyVjj7GhZbM
...da werden viele diesbezügliche Fragen gestellt!
lutz am Fr 27. Dez 2013, 22:27
und wer einen selbstbewussten ursprünglich auch auf eigenständige Jagd gezüchteten Airedale hat, sollte auch besser mal fünfe gerade sein lassen, sich das vor Augen führen und soviel Spaß verstehen können dass er es ganz einfach ertragen kann wenn der AT mal nicht so spurt wie man es gerne hätte weil er diesen Dickkopf ursprünglich für eigenständige Entscheidungen beim Jagen oder mehr noch beim Wildern benötigte um ohne Kommandoanleitung des nicht an seiner Seite stehenden Hundehalter selbständig seine Beute zu erlegen.
Oijj - ein AT, sozialromantisch betrachtet.
"
Ursprünglich" : - wieviel Generationen, wieviel Hunde bis dato? (nur mal wegen der 7000nder Zahl, an der sich hier so verbissen verbissen wird...)
Ein Wilderer z.B.:
- er möchte keinen Hund, der sich seiner Einflußsphäre entzieht, sobald "Wild in der Nase" ist;
er möchte keinen Hund, der einem Bisam nachrennt und die erlegte Ente "links liegen läßt";
keinen Hund, der sein gerissenes Wild selber frißt;
schon gar keinen, der stunden-, tage-, wochenlang die "Eigenjagd" betreibt; etc.pp.
Der Wilderer braucht: einen absolut teamfähigen JAGDHUND, der ihm (dem Wilderer) ZUARBEITET
. Mehr eigentlich nicht. Aber auch nicht weniger!
Leute! Es sind rund 140 Jahre her, seit "kleine Leute" in England, unter Repressalien der Oberschicht leidend, Airedales
unter anderem! zum Wildern benutzten. Die Rasse als solche gab es da noch nicht...
Unsere AT wurden nicht deshalb eine der ersten Diensthunderassen in Deutschland, weil sie absolut nicht zu führen waren, sondern aus dem diametralen Grund: sie waren supergut zu gebrauchende
Allrounder!!
Dazu habe ich noch nicht einmal "eine Hand voll Leckerlis" gebraucht wie die Ausbilder der Malis bei der Bundeswehr laut Spiegel-Artikel damit sie auch noch auf Kommando reglos auf den Boden liegende Personen angreifen und in diese Menschen, eigentlich gegen ihre Natur, hineinbeißen, wie die Ausbilder voller Stolz berichteten.
lutz, Deine bisherigen Kommentare haben mich annehmen lassen, Du seist ein ruhiger, recht sachlicher, humorvoller Mensch.
Was ist passiert? Den Artikel nicht gelesen? Persönliche Beleidigung von mir?
Jedenfalls ist diese Antwort auf den Spiegelartikel bestenfalls unverschämt. Entschuldige. Ich habe auch meine Probleme mit Gewalt, bin auch nicht bereit, Staatsgewalt ungeregelt einfach zuzulassen. Aber das Polizisten und auch Soldaten Hunde in Einsätzen führen müssen, die nichts mit diesem lustigen Forum zu tun haben, sollte wohl klar sein. Willst Du Bundeswehr, Grenzschutz und Polizei zur Diskussion stellen - gerne!
ABER BITTE NICHT HIER.
Diese ganzen "Dressuren" ob ich den Hund nun zum Killer oder auch nur zum Zirkuspferd dressiere sind ganz sicher nicht hundegerecht und für mich ist es das Wichtigste in unserem Zusammenleben von Mensch und Hund mit dass der Hund dabei auch Hund bleiben darf,
lutz, damit bist Du in etwa bei den Hundehaltern, deren Hund
...schnüffelt nach 10Schritten nimmt Birkenreisig auf und spielt damit...
, wie Bine in ihrem Eingangsthread monierte. Und wo ich Dir insofern rechtgebe, daß eben jeder für sich selbst entscheiden muß: was mache ich mit meinem Hund - und wenn, wie mache ich es! (siehe auch alle meine vorherigen Postings)
Nochmal:
mein Anliegen war einzig, darauf hinzuweisen, daß unqualifizierte Hundeausbildung nichts mit Clicker, mit positiven Verstärkern zu tun hat. Daß aber auch "SV"- (und andere Hunde-) Vereine
nicht zwingend mit guter (Hunde-)Ausbildung zusammenhängen.
Und das mittlerweile andere, fairere und bessere Methoden als z.B. "Leinenruck" Einzug gehalten haben in die Hundeausbildung.
Ich habe versucht,
meine Sicht sachlich zu belegen.
Bis jetzt vermisse ich in euren Antworten entsprechende Belege sehr.
Allen noch alle guten Wünsche fürs Neue Jahr!
Gaupe