"Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Unterordnung, Fährte, Schutzdienst
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Amadeus
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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von Amadeus » Mo 3. Dez 2012, 10:28

Hallo zusammen,

ich greife jetzt, ein paar Jahre später, mein damaliges Thema wieder auf. In der Zwischenzeit habe ich mich weiterhin für das Thema interessiert und mein Wissensstand in nun folgender.
Es gibt in Deutschland neun anerkannte IPO-Gebrauchshunderassen (in alphabetischer Reihenfolge):
  • Airedale Terrier,
    Belgischer Schäferhund,
    Bouvier des Flandres,
    Deutscher Boxer,
    Deutscher Schäferhund,
    Dobermann,
    Hovawart,
    Riesenschnauzer,
    Rottweiler.
Die Frage ist nun, was ist in diesem Zusammenhang "anerkannt". "Anerkannt" hängt mit einem kleinen Zusatz im FCI-Rassestandard der jeweiligen Rasse zusammen, nämlich "mit" oder "ohne Arbeitsprüfung", und zwar in der Übersetzung des Rassestandards in die jeweilige Landessprache.
Beim Airedale steht hier übrigens "fakultativ". Wichtig ist die verbandspolitische Einstellung der jeweiligen Rassezuchtverbände, die in ihren Zuchtzulassungsprüfungen die Arbeitsprüfungen eben einfordern oder auch nicht. Nicht zuletzt wegen der aktiven Förderung der Arbeitsveranlagung in der Zuchtpolitik des DMC hat der Mali seine aktuelle Führungs-Position im Sport und Dienst erlangt.

Von diesen neun Rassen werden de facto nur noch der Deutsche Schäferhund und der Mali von Behörden eingesetzt, alle anderen gelten als "Exoten". Weiterhin wird zunehmend gerne der Hollandse Herder als Dienst-Hund eingesetzt, vor allem beim Militär. Interessant ist, diese Rasse gehört in Deutschland nicht zum angeblich elitären Kreis der anerkannten Gebrauchshunde, weil im Rassestandard "ohne Arbeitsprüfung" steht.

Viele Grüße
Amadeus

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lutz
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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von lutz » Mo 3. Dez 2012, 11:18

Hallo Amadeus (oder Adonis?),

unter Kennern der Dienst-und Schutzthundszene gilt der Hollandse Herder, bzw. Holländischer Schäferhund, schon seit einiger Zeit als Geheimtip.

Ihn gibt es genau wie den Belgischen Schäferhund in einer Langhaar-, Rauhaar- und Kurzhaarzucht (wie den Mali).
Am bekanntesten ist hier in der Gebrauchshundeklasse die Kurzhaarausführung. Die Langhaarigen sehen bei den Belgiern sowie bei den Holländern zwar "schöner und eleganter" aus, sind vor allem aber auch nicht so robust wie besonders die Rauhaarigen (die schon mal leicht abenteuerlich nach Straßenhundmischung aussehen können. Bei den Airedales ist dieses auch mit Hilfe des Trimmens besser gelungen).

Ob er aber als Sporthund auch dem Mali den Rang ablaufe könnte, wie es auch schon mal im Gespräch war, wage ich zu bezweifeln, er ist zwar ein kernigerer und durchaus wachsamer, aber auch ruhigerer Typ, soll aber auch als Dienshund leichter zu führen und besser als Familienhund zu halten sein. Beim Militär werden auch Hunde bevorzugt die nicht nur auf einen Hundeführer fixiert sind.(die Verwendung des Schwarzen Russischen Terriers beim dortigen Militär hat man hauptsächlich deswegen aufgegeben weil das bei dieser Rasse nicht funktionierte).

Der Hollandse Herder ist auf jeden Fall noch ein "ursprünglicherer" Hund weil er bisher niemals Modehund war und immer nur in so kleinem Umfang gezüchtet wurde, dass sich hier auch erst gar keine bekannt gewordene Sporthundepopulation gebildet hat und die Hundegesundheit in der Zucht die erste Priorität halten konnte ohne das andere Zuchtziele Vorrang hatten.

Das ist natürlich nur zu seinem Vorteil und es ist ihm zu wünschen dass das noch lange so bleibt damit es ihm nicht so geht wie jetzt dem Mali von dem alles gezüchtet wird was diesen Namen trägt und der allein schon dadurch mit Epilepsie und anderen nervösen Störungen zu kämpfen hat. (was der Zuchtverband dort aber nicht gerne hören will).
Eine abgeforderte Arbeitsprüfung braucht nicht immer alles über eine Hunderasse auszusagen was wichtig ist.

Natürlich ist es für mich klar dass ich auch einen Hollands Herder, genau so wie jeden anderen Hund der "anerkannten Gebrauchshunderassen", niemals gegenüber unserem "Universalhund " Airedaleterrier, (dem SUV-Hund in dieser Klasse) tauschen würde.

Viele Grüße von lutz mit Joker
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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von Regine » Mo 3. Dez 2012, 22:23

Wer mal den Herder in Aktion sehen will kann hier schauen...
http://www.working-dog.eu/dogs-details/ ... n-Le-Dobry
runterscrollen und dann schauen...
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von Amadeus » Di 4. Dez 2012, 09:57

Hallo Lutz, Hallo Regine,

ich fürchte, wir driften etwas von Kernthema ab. Natürlich habe ich mir auch verschiedene Seiten über den Herder im Internet angeschaut, und kenne die Varietäten Langhaar und Drahthaar aus den Rassebeschreibungen. Ab und zu habe ich Herder auch in "echt" zu sehen bekommen, allerdings nur Kurzhaar.
Mir ging es in meinem Beitrag primär um den Begriff "anerkannte Gebrauchshunderasse" und seine Verwendung im heutigen gesellschaftlichen Kontext.

Da wir aber gerne abdriften, kann ich auch einen Link zum Anschauen empfehlen:
www.youtube.com/watch?v=UJt_HOLFs1Y&fea ... annel_page
Es ist zwar ein Mali, aber dafür ist die Aufmachung des Filmes umso reißerischer, kein Amateur-Video.

Viele Grüße
Adonis

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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von lutz » Di 4. Dez 2012, 11:11

Hallo Adonis,

so richtig weiß ich nicht was Du unter Kernthema verstehst. Mit Deinem Video vom Mali kann ich nicht recht etwas anfangen. Solche Dinger habe ich auch nun schon in den verschiedensten Variationen genug gesehen.

Anerkannte Diensthunde könnte man sicher auch als "zugelassene Diensthunde" bei den Behörden in den verschiedenen Ländern bezeichnen.
Als zugelassene Diensthunde die auch in der Lage sind eine Schutzhundfunktion zu erfüllen gibt es jedenfalls inzwischen in Deutschland 10 Rassen und der Hollands Herder ist auch darunter. Das sind alles mittelgroße recht kräftige, wendige Hunde mit Temperament die eine gewisse Größe wie z.B. bei einer Deutsche Dogge oder einem großen Russischer Terrier nicht überschreiten dürfen, damit sie im Fall eines Falles beim "durchdrehen" auch noch mit Körpereinsatz vom Hundeführer wieder unter Kontrolle zu bekommen sind. Und natürlich müssen sie schon etwas mehr auf die Waage bringen als wie z.B. ein Irish Terrier oder Kerry Blue Terrier die hier sicher auch in begrenztem Umfang dazu der Lage dazu wären aber als glaubwürdiger und Respekt einflößender Schutzhund eben nicht die optische Wirkung haben und auch wohl keinen erwachsenen Menschen durch anspringen zu Fall bringen könnten.
Als zugelassene Dienshunde mit Schutzhundfunktion in Deutschland gelten momentan !0 Hunderassen:

Airedaleterrier
Belgischer Schäferhund
Bouvier des Flandres
Deutscher Schäferhund
Deutscher Boxer
Dobermann
Hollandse Herdershond
Hovawart
Riesenschnauzer
Rottweiler

Daneben gibt es bei anderen Behörden und Dienststellen für Aufgaben ohne Schutzhundfunktion wie z.B. als reiner Spürhund beim Zoll noch diverse andere Rassen aus dem Bereich der Jagdhunde und sicher auch noch Mischlinge verschiedener Rassen für Nasenarbeiten und ähnlichem Gebrauch, aber eben ohne eine ihnen abgeforderte Arbeitsleistung als Schutzhund.


Viele Grüße von Lutz mit Joker
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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von Amadeus » Di 4. Dez 2012, 13:37

Hallo Lutz,

die Videos dienen der Unterhaltung - sie lassen uns aber auch erkennen, zu welcher Leistung bestimmte Vertreter eine Rasse fähig sind. Aber das ist ein anderes Thema.

Nun zurück zum Kern meines Anliegens: mir geht es darum, zu einem Thema, das mich leidenschaftlich beschäftigt - das ist in diesem Fall der Gebrauchshundesport und die Rassenkunde über Gebrauchshunderassen - ein fundiertes Wissen aufzubauen. Aufgrund meiner Ausbildung, neige ich zu einer naturwissenschaftlich geprägten Herangehensweise an das Thema und laufe damit Gefahr, vieles zu theoretisch/abstrakt zu betrachten. Demgegenüber tun sich Praktiker mit ihrer pragmatischen Vorgehensweise eher leichter.

Mich würde es interessieren, worauf Du die Bestimmtheit Deiner Behauptung, es gibt 10 Gebrauchshunderassen, zurück führst? Schließlich habe ich ein paar Zeilen weiter oben, wie ich dachte, recht nachvollziehbar erklärt, es gibt in Deutschland heute 9 - in diesem Sinne anerkannte - Gebrauchshunderassen. Der Herder wird gerne verwendet, aber "ohne Anerkennung" (durch den Rassezuchtverband). Und genau darum geht es mir, welche Bedeutung hat nun diese "Anerkennung", ist es ein überflüssiges Relikt aus der Historie des Schutzhundesportes oder der Polizeihundeausbildung in Deutschland oder weltweit, ist es überhaupt noch von Bedeutung, interessiert es überhaupt jemanden, sich darüber Gedanken zu machen? Ich hoffe innigst ja, und es gibt noch mehr Leute, die bereit sind, sich tiefergehend mit dem Thema auseinander zu setzen!

Nur am Rande erwähnt: der Airedale war in der näheren Vergangenheit sehr nahe daran, seinen Status als anerkannte Gebrauchshunderasse zu verlieren.

Viele Grüße
Adonis

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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von Kirsten » Di 4. Dez 2012, 14:15

Hallo!
Die Polizei und andere Behörden verwenden auch ab und zu Hunde anderer Rassen, so weiß ich von einem weißen Königspudel, oder jetzt sagt man glaube ich Großpudel, der ein Polizeihund war - im Schutzdienst!
Tschüß Kirsten + Meiko

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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von lutz » Di 4. Dez 2012, 14:49

Hallo Adonis,

Frage: WER oder welche dazu berechtigte Institution wollte dem Airedale denn seinen Status als Gebrauchshund absprechen?
Sind dem AT die Zähne ausgefallen?
Soweit mir bekannt ist, ist noch niemals irgendeinem Hund die Bezeichnung "Gebrauchshund" abgesprochen worden und zum Schoßhund degradiert worden. Aber irgendwo müssen wir ja anfangen wenn ich so das Video vom Mali betrachte.

Bisher sind zu den bereits vor 50 Jahren bekannten 7 alten "anerkannten Diensthunderassen" in Deutschland, mit dem Hovawart als letztem Schutzhund, nur welche dazu gekommen.
Das sind nämlich:

Bouvier les Flandres
Belgischer Schäferhund (Mali)
Hollandse Herder

Das sich so etwas im Laufe der Zeit ändern kann ist eigentlich nur natürlich.
Und wie Kirsten schon schreibt ist es sicher auch nicht verboten wenn sich eine Institution dafür entscheidet sich einen anderen nicht unbedingt unter der Bezeichnung "Gebrauchshund" laufenden Hund anzuschaffen wenn sie ihn für geeignet halten, auch wenn das nicht unbedingt üblich ist da Beamte mit solchem Tun sicher sehr zurückhaltend sein werden wenn sie dafür verantwortlich gemacht werden können wenn mit so einem Hund mal etwas schief geht. Da will sich sicher keiner von den Behördenmitarbeitern gerne in die Nesseln setzen.
Solche Mutproben gehören nämlich nicht unbedingt zur Beamtenmentalität. Die fahren lieber auf eingefahrenen Gleisen.

Viele Grüße von lutz mit Joker
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Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von lutz » Mi 5. Dez 2012, 11:37

Hallo Adonis und AT-Freunde,

die 10 Gebrauchshunderassen mit Schutzhundfunktion als Diensthunde wurden laut Oberamtsrat H.D. Beckmann, Leiter der Zollhundeschule Bleckede, vom "Arbeitskreis diensthundehaltender Behörden definiert". So ist es auch im Web-Archiv von Zoll.de am 25.Dezember 2010 in einem Artikel dokumentiert. (Herausgegeben vom Bundesfinanzministerium)
Der erste Zollhund überhaupt war ein Airedaleterrier und wurde 1908 privat von einem Zöllner in Bayern zum Dienst mitgebracht nachdem dieses vorher verboten war und als "Unsinn" bezeichnet wurde.
Der Hund hatte sich aber wohl bestens bewährt denn weitere Diensthunde wurden danach von den Behörden eingeführt so dass es vor dem zweiten Weltkrieg bereits 2000 Zollhunde gab. (Ich selbst hatte übrigens 1960 mit meinem 1957 geborenem Airedaleterrier "Dingo" beim Zollhundeverein für die Schutzhundprüfung Sch.H.I trainiert).

In der Zeitschrift" Der Gebrauchshund" Ausgabe 1/2008 findet man ein Interview mit dem Leiter der o.a.Zollhundeschule der dort angibt dass von den z.Zt. 2008 in der dortigen Hundeschule auszubildenden Hunden von den 10 zugelassenen Diensthunden sich die Rassen Deutscher- und Belgischer Schäferhund, AIREDALETERRIER, Riesenschnauzer und Rottweiler in der dualen Ausbildung als Schutz- und Spürhunde befanden.
Andere Rassen wurden dort momentan nicht ausgebildet.
Von den 550 sich im Jahr 2008 im Dienst befindlichen Hunden waren 43% mit einer dualen Schutz-und Spürhundausbildung im Einsatz.
Wobei man in der Zollhundeschule wieder den Deutschen Schäferhund gegenüber dem Belgischen Schäferhund (Mali) vorzog weil der besser zu führen und weniger nervös wäre.
57% der eben auch speziell beim Zoll eingesetzten Hunde waren reine Spürhunde aller mögliche Rassen für die Nasenarbeit meist aus den Bereich der Jagdhunde.

Ob eine Arbeitsprüfung, die von einigen Diensthunderassen ja in den Rasseverbänden verlangt wird, in jedem Fall auch wirklich immer alles aussagt wage ich stark zu bezweifeln. Immerhin ist es dem großen Hundefreund, verstorbenem Schauspieler und Schriftsteller Gert Haucke: "Die Sache mit dem Hund" ja gelungen mit einem MOPS! die Schutzhundprüfung zu bestehen!
Er hatte das allerdings nur getan um die Hundefunktionäre der Rassenverbände mit Gebrauchs-und Schutzhunden mal ein bisschen auf den Arm zu nehmen und zu ärgern weil er von diesen Ausbildungen gar nicht so angetan war.


Viele Grüße von lutz mit Joker
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Bine

Re: "Anerkannte Gebrauchs- oder Diensthunderasse"

Beitrag von Bine » Mi 5. Dez 2012, 13:06

Hallo miteinander,

den Begriff "anerkannte Gebrauchhunderasse" definiert Ihr Beide unterschiedlich:
Lutz geht von den tatsächlich geführten Rassen bei Polizei & Behörden aus
Adonis von den FCI / VDH / AZG definierten Rassen, die also auf Austellungen auch eine Gebrauchshundeklasse haben, was natürlich vorrausetzt, dass diese Hunderassen auch sportlich in der IPO geführt werden und da es da beim AT wirklich dünn gesäat ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die FCI da erwogen haben könnte den AT aus den Gebrauchshunderassen herauzunehmen ( er wird ja auch beim CIB als fakultativ mit Arbeitprüfung geführt)
Ansonsten gilt, man darf auch mit einem Mops eine IPO laufen, wenn er dazu körperlich in der Lage ist, aber für den Mops gibt es deshalb immer noch keine Gebrauchshundeklasse auf CACIB Schauen und der Verband der Kleinhundezüchter darf auch nicht in der AZG mitplaudern :dog_biggrin

LG Bine

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