lutz hat geschrieben: Aber es gibt eben zumindest hier bei uns noch reichlich Hundeführer die nach wie vor nach alter Art ausbilden und auch vor Gewalt und Prügel dabei nicht zurückschrecken
lutz hat geschrieben: Einen supermodernen Platz davon besuche jeden Sonntag mit Joker und gucke mal über den Zaun, und diesen DS-Verein kenne ich von Jugend an wobei das von mir genannte "Klischee" einfach nur zu gut nach meinem Insiderwissen auf die meisten Vereinsmitglieder passt.
Doch es hat was mit ewig Gestrig zu tun, wenn scheinbar, auf den von Dir besuchten HuPl nichts von der modernen Hundeausbildung ankommt, sondern sie verbotenerweise weitermachen, wie bisher.lutz hat geschrieben: es hat wenig mit den ewig Gestrigen zu tun wenn ich meine Meinung nicht ändere nur weil diese von einigen als Provokation oder Frechheit empfunden wird. Das geht bei mir genau so wie beim Airedale nur durch Überzeugung und nicht durch Zwang.
Diese kann sich selbstverständlich erst dann ändern wenn auch die Umstände, die zu dieser Meinungsbildung geführt haben, sich ändern, und ich laufe nun mal eben nicht blind durchs Leben.
Und wenn ich lese, dass Du diese Plätze regelmässig besuchst und nichts gegen diese Zustände, die sowohl gegen das Tierschutzgesetz, als auch gegen die Verbandsordnung verstösst tust, kommen mir schon Zweifel! Wieso meldest Du solche Zustände nicht an den zuständigen AmtsVet und / oder an den SV ? Und wieso schaust Du Dir so was auch noch regelmässig an? Bei uns heisst das " Wie man es nicht macht, haben wir jetzt gesehen, dass brauchen wir nicht mehr!"
Dann tu das auch beim AmtsVet und beim SV, solche Ausbildungsmethoden sind Steinzeit und werden auch von den Verbänden nicht toleriert.lutz hat geschrieben:Das ist aber leider nun mal noch nicht überall so angekommen wie es sein sollte, und solange wie dieses aus den eigenen Reihen im VPG-Sport der Vereine scheinbar ohne tatkräftigen Widerstand hingenommen wird, mache ich auch nur zu gerne darauf aufmerksam.
Wieso wirkst Du dann nicht, auf die Dir wirklich gut bekannten Menschen ein und versuchst etwas zu ändern? Hier stellst Du alle unter Generalverdacht, dort wo Du weisst, dass es richtig schief läuft, gehst Du jeden Samstag ein Bierchen schlürfen und schaust Dir Tierquälerei an? Respekt!lutz hat geschrieben: Momentan versucht eine ehemalige Klassenkameradin, ein wirklich kluges Kind, als "Präsident" den Verein in den Griff zu bekommen und wieder dem ursprünglichem Zweck der Hundeausbildung zuzuführen nach dem es die vornehmste Aufgabe ihres Vorgängers, ehemaliger Arbeitskollege von mir, war, jede Woche einen 10 Liter Demijohn Schnaps für die Vereinsmitglieder anzuschleppen.
Es ist übrigens gem. IPO 12 auch nicht mehr gestattet, den Hund unter Alkoholeinwirkung zu führen....
Hier im Süden gehen die Uhren vielleicht anders, aber in Bezug auf den Hundesport sind wir scheinbar den Nordlichtern um Lichtjahre vorraus.lutz hat geschrieben: Deswegen ist man als hundefreundlich arbeitender Hundesportler aber ja nicht gleich verpflichtet sich fremdzuschämen und aus diesem Gefühl heraus alles nach außen hin zu verteidigen mit dem VPG-Sport zu tun hat
Ich empfehle mal die Ausführungen von Dr. Esther Schalke zum IPO Sport zu lesen.
Dann tu was bei Dir vor der Haustür dagegen, entweder mit Motivation oder auch mit Zwang, dass ist mir in diesem Fall egal!lutz hat geschrieben: Dabei bin ich mir ziemlich sicher dass ich nicht der einzige bin der diese unzeitgemäßen mehr als nur rauen Methoden auf vielen Hundeplätzen beobachtet und den dies davon abhält in diesem Sport aktiv zu werden.
Aber stell nicht alle IPO`ler unter Generalverdacht:
fustrierte, saufende, asoziale, gewaltbereite, Tiere quälende Versager zu sein!
LG Bine