Der perfekte Hundehalter....den gibts auch nicht , weil eben (wie die Hunde auch) ein Individium ist und Ecken und Kanten hat, aber der perfekte Hundehalter hätte für mich:Bettina hat geschrieben:Guten Morgen,
ich möchte Regines Startfrage in leichter Abwandlung aufgreifen, und, da das Jahr ja noch jung ist, fragen, was wohl unsere Hunde unter einem perfekten Hundehalter verstehen.........................?
Zeit, viel Zeit
Bauchgefühl
Hundeverstand
gute Nerven
wenig andere Hobbys
ist sportlich und wetterresistent und noch vieles anderes
Jeder Hundestandard beschreibt die unreale Perfektion und ist doch die Leitlinie an der sich Züchter messen / danach trachten. Vielleicht bin ich da im Kopf zuBettina hat geschrieben:Was ist denn Perfektion, ist es überhaupt sinnvoll, sie anstreben zu wollen (egal in welcher Beziehung)? Warum wird sie hier so hervorgehoben, wenn doch alle wissen, daß es das Perfektum nicht gibt? Wozu soll ich mich über etwas unterhalten, was nicht real ist, vollkommen subjektiv bewertet wird?
" Zuchtlastig" , aber es ist eben so das Zucht eigentlich die Verbesserung der Rasse beinhaltet, was eben heißt möglichst dicht am Standard zu züchten.Sieht man die Nummer als "normaler Hundehalter" macht es sicherlich keinen Sinn, man hat die Hunde daheim und liebt sie, genau so wie sie sind und man will sie gar nicht anders! Wen interessiert beim Gassi eine perfekte Hals-/Nackenlinie oder eine nicht ganz perfekte Winkelung? Niemanden. Wen interessiert, ob der Hund faul ist, wenn er bei einem älteren Ehepaar ist? Er ist der perfekte Begleiter. Die Leute wären super glücklich! Die Perfektion des Standards bringt eben nur Züchtern etwas...
Dieses Thema ist halt sehr zuchtbedingt. Der Standard bestimmt, wie ein AT auszusehen hat, es beschreibt absolut idealistisch diese Rasse, und deshalb sieht ein AT aus wie ein AT und eben nicht wie eine Dogge.Und je dichter der Züchter an den Standard kommt um so besser das Zuchtergebnis, wobei eben der Standard auch viel Raum für subjektive Auslegungen lässt, was nicht immer gut ist, denken wir an die Übertypisierung von Mops, Boxer & coBettina hat geschrieben:Träumen darf man? Ja klar, immer darf man das. Aber wozu soll ich von etwas träumen, wenn ich in der Realität weiß, daß es in dieser, von mir erträumten Perfektion, eh nicht eintreten wird?
doch, natürlich soll / muss man mit seinem Hund glücklich sein. Ist man doch auch.Ich liebe meine Hunde abgöttisch und ich würde keinen eintauschen wollen, niemals : auch nicht für den perfekten Hund! Aber jede hat ihre "Fehler" und das ist doch auch gut so, wir sehen auch nicht aus wie Claudia Schiffer in Besttagen Trotzdem ist auch Schönheit beim Menschen berechenbar (Symetrie, Harmonie, Proportionen ect) ....stört doch auch niemanden, trotzdem ist jeder Mensch irgendwie schön und es gibt auch Menschen, die objektiv wirklich nicht schön sind, die aber durch ihren liebenswerten Charakter so strahlen, daß sie richtig schön werden ( gibts auch bei Hunden).Bettina hat geschrieben:Macht es dann nicht viel eher Sinn, mit dem glücklich zu sein, was man hat?
Das würde mich auch interessierenBettina hat geschrieben:Viele Fragen, ja......und am meisten würde mich halt interessieren, was unsere Hunde von uns halten................................
LG Bine mit nicht so perfekten Hunden, aber einzigartigenBettina hat geschrieben:Bettina, die die perfekten Hunde hat