Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Themen rund um das Zuchtwesen
Hildchen

Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Hildchen » Mo 8. Dez 2014, 07:39

Hallo Regine,
ich denke, ich habe jetzt erfahren, warum das Thema Zucht hier im Grunde eine Verschlußsache ist und nicht von jedem Gast gelesen werden kann.

Um Gottes Willen bloß keine öffentliche Kritik an Welpenpreisen und Zucht überhaupt.

Nicht, dass die Welpeninteressenten auf die Idee kommen, Fragen zu stellen.

Das Alibi für gute Zucht, die Anlehnung an den KfT und sogar dem VDH nämlich, wird uns doch sowieso in der Öffentlichkeit nicht mehr abgenommen als Kriterium für gesunde Hunde und ihre Preise.

Die Welpen bleiben doch immer länger auf dem Hof der Züchter.

Dafür hat 2012 der kurzfristig tätige Klubvorsitzende selbst gesorgt, als er forderte, dass die von Frau Dr. Uhlemann veröffentlichte Problematik über das Nierenversagen bei Jundhunden vom Tisch kommt.

Damit würden man die Welpeninteressenten verunsichern, hieß es glaube ich.

Da ist auch Aufklärung abgewürgt worden, obwohl alle getesteten Hunde diesen Genfehler hatten.

Das durfte ich doch jetzt hier ruhig mal sagen, oder?

Kann ja keiner lesen.

Ich mache das hier in meiner kostbaren Freizeit und in meiner Freizeit will ich nur Dinge tun, die mir auch Freude machen.
Wenn ich so lese, wie sich hier einige mit Beleidigungen und Unterstellungen beteiligen und wehren, anstatt sachlich und nachvollziehbar zu argumentieren, dann macht das keine Freude.

Da bleibe ich lieber nur bei meiner Webseite, mit der ich anrege, den Airedale kritisch zu betrachten.


Grüße
Hildchen
Zuletzt geändert von Hildchen am Mo 8. Dez 2014, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.

Waldmaus

Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Waldmaus » Mo 8. Dez 2014, 07:44

Hallo Hildchen macht es dir eigentlich Spaß immerzu Ärger zu verbreiten, mag gar nicht ins Forum gehen weil du ständig meckerst. Stelle doch auch mal was nettes ein
Gruß Waltraud

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lutz
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Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von lutz » Mo 8. Dez 2014, 11:49

Hallo Hilde und AT-Freunde,

dein letzter Beitrag beweist mir nur einmal mehr dass es vollkommen zwecklos war das Thema "Zucht" nur Forumsmitgliedern zu öffnen genau so wie PNs erst nach 10 "sinnvollen" Beiträgen von Neumitgliedern freizugeben. Was ist denn eigentlich "sinnvoll"? Und wovor schützt das das Forum?
Offensichtlich nicht vor Beiträgen von Neumitgliedern die den "Sinn" dieses Forums dadrin sehen hier ihr eigenes Süppchen zu kochen und gegen den KfT zu stänkern und dieses Forum dabei für besonders "sinnvoll" halten indem sie nur unter Beweis stellen dass sie nichts, aber auch wirklich nichts verstanden haben ausgehend von Welpenpreisen sowie von der hier diskutierten JRD die Angelegenheiten absolut in den falschen Hals bekommen haben und meinen dann gleich drauf hauen zu können.

Also der "Sinn " das Thema Zucht nur für Mitglieder frei zu geben lag ganz bestimmt und niemals darin über Welpenpreise und mit Absprachen darüber unter sich zu bleiben.Hier sind die Züchter nämlich wohl in der Minderzahl im Vergleich mit den "normalen" Airedalehaltern und Airedaleliebhabern. Also Sinn der nur für Mitglieder offenen "Rubrik" "Zucht" war, (was ich schon immer nicht für richtig in einem Forum gehalten habe das sich als "offen" für jeden bezeichnet), Gäste nicht zu irritieren und vor "zu" freien Meinungsäußerungen schützen da es hier durchaus schon mal etwas härter zu geht und eben auch Leute nicht durcheinander zu bringen die sich mit dem Thema "Zucht" so wenig auskennen dass sie jetzt genau wie Du jetzt mit der JRD überfordert sind und außer gegenseitigen Beleidigungen keinen anderen "Sinn" aus dieser kontroversen Diskussion herauslesen können die ansonsten nur der Vertuschung von Erbkrankheiten (in diesem Fall der JRD) dienlich sein soll.

Anders herum wird da wohl eher ein Schuh draus. Denn es ist wohl durchaus sinnvoll wenn man auf eine Krankheit bei den Airedales stoßen sollte, wie hier in einem Zwinger, wo man den Eindruck gewinnen kann dass diese mit einem Mal vermehrt auftritt in diesem Fall also eine Nierenkrankheit bei Junghunden die einigen Mitgliedern aufgefallen ist und das hier im Forum veröffentlicht wurde nicht zuletzt deswegen um da eventuell noch parallele Krankheitsfälle aufdecken zu können um eventuell züchterische Gegenmaßnahmen einleiten zu können, aber genau so sinnvoll ist es auch das hier zu veröffentlichen wenn sich das einwandfrei als blinder Alarm herausstellt der von Laien aufgebauscht wurde und das so eindrucksvoll das sogar unsere damalige Rassebeauftragte darauf hereinfiel und amtlich über den KfT auf der KfT Seite davor warnte (das beeindruckte natürlich immerhin hat sie ja einen Doktortitel wenn auch nicht als Nierenspezialistin in der Tiermedizin sondern aus der Agrarwirtschaft sagen wir mal so wie Dr. Oetker seinen Doktor auch nicht gerade in Puddingpulver sondern im kaufmännischen gemacht hat).

Hier ist es hauptsächlich unseres damaligen sehr engagierten Mitgliedes und Moderatorin Bine zu verdanken die sich mit wirklichen und echten wissenschaftlichen Experten aus der Tiermedizin diese Themas JRD, und der damit Publik gemachten Gentests die zuverlässige Angaben machen sollten ob Elterntiere vererbbare JRD Gene hatten, angenommen hatte und ganz klar und schlüssig beweisen konnte dass die JRD keine neu oder vermehrt auftretende Krankheit bei den Airdales war und der Gentest keine in der Praxis verwertbare Aussagen machte. Das hier härtere Töne angeschlagen wurden lag an der uneinsichtigen Weiterverfolgung der Alarmschläger, selbst als es hier eigentlich für einen jeden mit gesundem Menschenverstand klar war das man mit dem JRD-Alarm auf dem Holzweg war.
Also wenn der damalige KfT-Vorsitzende etwas richtig gemacht hat denn das dass er die damalige Rassebeauftragte in dieser JRD-Angelegenheit zurückgepfiffen hat um die Airedalegemeinde nicht noch weiter zu verunsichern. Und Du kannst versichert sein wenn ich dieser Handlungsweise zustimme, dass ich der Letzte bin dem etwas daran liegt irgendwelche Krankheiten oder Erbkrankheiten unserer Rasse zu vertuschen (ich denke dass habe ich schon damals bei den PRA-Diskussionen klar gemacht).
Dafür liegt mir zu sehr am Herzen den Airedale, im Gegensatz zu vielen andereren Rassehunden, auch weiter als noch relativ gesunde und robuste Rasse weiter bestehen zu lassen.

Also liebes Hildchen das war es ganz sachlich zu Deinen misslungen Schlussfolgerungen aus unseren älteren Beiträgen hier.
Und nun leg Dich wieder hin.

Der Sinn dieses Forums liegt darin dass sich Rasseliebhaber und auch Züchter (was sich ja gegenseitig wohl nicht ausschließt) untereinander offen austauschen können und das selbstverständlich auch kritisch und in kontroversen Diskussionen.
Deswegen braucht man aber ja nun nicht gleich den großen Knüppel herauszuholen und alles schlecht machen.
Ich möchte mal anregen dass Du nicht nur den Airedale auf Deiner Webseite kritisch betrachtest sondern in erster Linie einmal Dich selbst indem Du einmal Deine bisherigen Beiträge hier reflektierst, was man wohl als Leser für einen misanthropischen Eindruck von Dir als Newcomer hier bekommt.

Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Hildchen

Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Hildchen » Mo 8. Dez 2014, 12:20

Hallo Lutz, es gibt Texte, die zwar nicht von einem selbst stammen, die man aber trotzdem so stehen lassen kann, weil sie eben das ausdrücken, was man selbst sagen wollte.

"quad erat demonstrandum"

Das habe ich nicht aus meinem Studium, sondern mal in einem Münstertatort aufgeschnappt..

Dein Vergleich Dr.Oetker ./ Dr. Uhlemann ist klasse.

Dein " Leg Dich wieder hin, Hildchen" auch.

Also Sinn der nur für Mitglieder offenen "Rubrik" "Zucht" war, (was ich schon immer nicht für richtig in einem Forum gehalten habe das sich als "offen" für jeden bezeichnet), Gäste nicht zu irritieren und vor "zu" freien Meinungsäußerungen schützen

Zitate gewisser Texte gelingen mir einfach nicht


Willkommen in der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Du wirst Dich dran gewöhnen.

wie gesagt " Quad............


Grüße
Hildchen

Lena
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Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Lena » Mo 8. Dez 2014, 17:10

Waldmaus hat geschrieben:Hallo Hildchen macht es dir eigentlich Spaß immerzu Ärger zu verbreiten, mag gar nicht ins Forum gehen weil du ständig meckerst. Stelle doch auch mal was nettes ein
Gruß Waltraud
Mir kommt es auch so vor, als hättest du dich hier im Forum nur angemeldet, um dich auszuko....!
Wen interessieren denn eure Querelen mit dem kft?
Das hier ist ein Hundeforum und kein Züchterforum, wenngleich hier auch einige Züchter sind. Hier möchte man sich über die Rasse Airedaleterrier austauschen und nicht über Vereinsklüngelei,die es wohl in jedem Verein gibt.
Darum gehöre ich auch keinem Verein an, noch nicht mal einem kirchlichen.

LG Lena

Hildchen

Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Hildchen » Mo 8. Dez 2014, 18:03

Hallo zusammen,
ich bin hier zwar sehr sehr kritisch eingestiegen in dieses Thema, aber sachlich.
Von Euch kamen die Gegenargumente mit 80% Treffern unter der Gürtellinie

wie

" Wenn Du Dich strenger an die KfT Richtlinien gehalten hättest, wären Deine Welpen auch teurer geworden"

" Vielleicht hast Du kein Welpenhaus und Kosten gespart"

" Wir haben uns schließlich um eine gute Prügung und Sozialisierung gekümmert",

und der liebe Lutz sagt dann auch noch in seiner unendlichen Güte " Leg Dich wieder hin Hilde" und was sonst noch alles drin steht in dem Sermos, den er da auch über Frau Dr. Uhlemann geschrieben hat.

Diffamierungen und Unterstellungen am laufenden Band.

Airedale-Leute habe ich mir ganz anders vorgestellt .

Ich dachte, Ihr argumentiert mal seriös und mit handfesten Argumenten gegen meine Argumente, aber irgendwie scheint Ihr auf diesem Wege nicht auf einen Preis von über 250 Euro kommen zu können.


Da werde ich mal kotzen dürfen. Das steht mir einfach zu.


Grüße
Hildchen

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Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von lutz » Mo 8. Dez 2014, 18:32

Hallo Hilde,

Ich glaube Du verwechsels hier etwas.
Es heißt schon im 6. Gebot:
"Du sollst nicht eher brechen bis der Eimer da Ist!"

Dieses Airedaleforum ist aber kein Kotzeimer!

Im weiteren Sinn ist es auch ein neutrales Forum und es hat hier keiner nötig sich braune Nasen zu holen und den Amts- und Würdenträgern des KfT Zucker in den Popo zu blasen wenn diese offensichtlich Mist verbreiten.
Ich ganz bestimmt nicht.

Viele Grüße von lutz mit Greta

P.S. Da ich mir gerade die Titelgeschichte "Die Zukunft des Lesens" der heutigen SPIEGEL-Ausgabe einverleibe fällt mir ins Auge dass ich dabei nicht umhin kann festzustellen dass Du deiner Zeit in der Textinterpretation schon (wieder einmal) weit voraus bist, Da steht als fett gedruckter Untertitel:
" Zum ersten Mal können wir uns entscheiden wie wir lesen wollen.
Die Texte werden sich uns anpassen".
Zuletzt geändert von lutz am Mo 8. Dez 2014, 19:38, insgesamt 3-mal geändert.
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Regine » Mo 8. Dez 2014, 18:49

Hi Hildchen,
kann es sein, dass du immer was zwischen den Zeilen liest, was da so nicht steht????
lutz hat geschrieben: Wenn Du Dich strenger an die KfT Richtlinien gehalten hättest, wären Deine Welpen auch teurer geworden"
Wo bitte steht das?
Hildchen hat geschrieben: Vielleicht hast Du kein Welpenhaus und Kosten gespart"
Und wo steht das?
Regine hat geschrieben: Führen und trimmen machst du auch selber und ihr habt keinen Welpenraum hergerichtet, Spielgeräte etc????
Siehst du das ? am Ende??????Es war eine Frage, warum du diese Kosten nicht mit einbeziehst.
Aber man kann auch alles fehlinterpretieren.
ZUR JRD : Es wurde nie bewiesen , dass die 2 Welpen JRD hatten.Es gab den Verdacht, aber die Hunde wurden auch nach ihrem Tod nicht darauf untersucht.Warum hat Laboklin den JRD-Test zurückgezogen, wenn er doch so aussagekräftig ist?

Unser Forum ist sehr offen, aber es gibt verschiedene Bereiche, die eben nur Mitgliedern zugänglich ist. Das find ich gut und denke wir belassen es auch so.
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

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Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Anja1402 » Mo 8. Dez 2014, 19:08

Liebe Hilde,

ich kenne mich zwar nicht mit Züchten aus, aber wenn ich eines mitbekommen habe, dann dass ernsthafte Hundezucht (ich rede jetzt nicht von Vermehrern, die Welpen aus dem Kofferraum verkaufen) eine sehr zeitaufwendige Sache ist. Gerade wenn man, so wie du, großen Wert auf Leistunsgzucht legt, ist es doch ein hoher Zeitaufwand, bis man einen Zuchthund mit IPO-Prüfung hat. das ist doch nicht mit 15 Euro Prüfungsgebühr abgehakt! da musst du mindestens die Beiträge für den Hundesportverein einrechnen, evtl. noch Extrakosten für den Helfer, dann noch Halsband, Geschirr, Leine, Fährtengegenstände, Beinzinkosten für 3x die Woche zum Hundeplatz fahren (der auch nicht immer 5 km entfernt ist)... Und auch Ausstellungen inklusive Anfahrt, Vorbereitung (ich sage nur: Trimmen) sind doch zeitintensiv. Und Zeit ist Geld, oder, um es mal betriebswirtschaftlich auszudrücken, haben Züchter hohe Opportunitätskosten. die tatsächlichen Kosten mögen nicht so hoch sein, aber Umsatz, der dir entgeht, weil du Zeit mit den Hunden (und allem, was mit der Zucht zu tun hat) statt mit Arbeiten verbringst, musst du irgendwo auch mit einkalkulieren. Ich bin selbstständig, und wenn ich mal zusammenrechne, was ich verdienen würde, wenn ich die Zeit für Fellpflege, Hundeplatz, Fährten... nicht mit meinem Hund verbringen, sondern stattdessen arbeiten würde, kommt da einiges zusammen. Ist natürlich jedem selbst überlassen, wie er seine Zeit verbringt, aber ich würde es keinem Züchter verübeln, wenn er seinen Zeitaufwand auf den Welpenpreis aufschlägt. deine Herangehensweise, nur die tatsächlich angefallenen Kosten zusammenzurechnen, finde ich ziemlich kurz gedacht. wenn man als Hundezüchter nicht gleich nach einem Jahr baden gehen will, muss man auch Kosten einplanen, die so nicht auf dem Papier stehen.
Hildchen hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bin hier zwar sehr sehr kritisch eingestiegen in dieses Thema, aber sachlich.
Von Euch kamen die Gegenargumente mit 80% Treffern unter der Gürtellinie
Das sehe ich anders, und wenn du in die durchaus sachlichen Argumente, die hier vorgebracht wurden, etwas reininterpretierst, was so gar nicht gemeint ist, ist das dein Ding. Und auch deinen Ärger über den Text auf der KfT-Seite kann ich mir nur so erklären, dass du das Ganze in den falschen Hals bekommen hast - mit "Züchter um die Ecke" sind garantiert keine Kft-Züchter gemeint, die nach den Vorgaben des Verbands züchten und "nur" 800 statt 1300 Euro verlangen, sondern eben jene Hundeproduzenten und Vermehrer, bei denen die Welpen 200 Euro kosten. Krankheiten und Verhaltensstörungen gibt es umsonst mit dazu.
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki

Hildchen

Re: Welpenpreis und hohes Züchterwissen

Beitrag von Hildchen » Di 9. Dez 2014, 07:50

Guten Morgen zusammen,
Lutz, es wundert mich, dass Du dieses Weisheit mit den sich anpassen Texten erst jetzt aus dem Spiegel erfahren hast.
Rechtsstreitigkeiten im Zivilrecht leben geradezu davon. Schon ewig.

Mir könnte es leicht passieren, dass ich auf Grund Deiner Kenntnisse über die 10 Gebote in Kombination mit Deiner Signatur annehme, dass Du ein katholischer Pastor bist. Wobei die Kenntnis über die Gebote weniger gewichtig wären.

Es ist aber wirklich allerliebst, was Ihr den Züchtern alles zugesteht bei der Formulierung der Welpenpreise.

Ihr bezahlt ihnen im Grunde die Zeit, die sie ohne Hunde nicht bezahlt bekommen würden, weil es sich um ihre, wenn sie beruflich unterwegs sind, unbezahlte Freizeit handelt. Wenn ich auf den Hundeplatz gehe, sehe ich 10 Leute mit ihren Hunden dort arbeiten. 8 davon zahlen alles selbst. 2 sind Züchter und die bezahlt Ihr?

Das ist interessant. Vielleicht sollte man ihnen noch ein kleines Honarar wegen der entgangenen Lebensfreuden und wegen des durch den Wurf kaputtgemachten Urlaubs gönnen. Und ein Ausfallhonorar für den Fall, dass die Hündin leer bleibt.

Ok, das war jetzt überspitzt. Aber wenn Ihr wirklich dermaßen großzügig honorieren möchtet, sollten alle "Vorwurf"-Kosten umgelegt werden auf 30-40 Welpen, weil die Hündin in der Regel 3-5 Würfe macht.

Bemerkenswert ist allerdings, dass die Welpen von Züchtern, die 2xwöchentlich auf dem Hundeplatz ihre Zeit investieren, in aller Regel sehr viel weniger kosten, als diejenigen Welpen aus Eltern, die nicht auf dem Hundeplatz trainiert werden.

Also 1300 Euro hätte mich eine Welpe aus der sogenannten Schönheitszucht gekostet, wenn ich sie denn dafür hätte haben wollen.

Regine, nur nochmals zur Klarstellung:
Wer von Frau Friedl seine Zuchtstätte abgenommen haben möchte und die Würfe auch, der hat ein Welpenhaus zu haben. Die Zuchtordnung sieht eine orderntliche Unterbringung der Welpen vor.

Insofern ist in dem Wissen darüber, dass mein Mann 2 Würfe hatte und abgenommen bekommen hat, die Formulierung mit dem Welpenhaus und den Spielsachen oder nach dem, an dem wir sonst noch alles gespart haben, ob als Frage formuliert oder als Tatsache behauptet , eine Unverschämtheit oder sie zeugt von Unkenntnis.





Grüße
Hildchen

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