Airedalewesen

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Empisandrea
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Re: Airedalewesen

Beitrag von Empisandrea » So 16. Jun 2013, 22:14

Uschi, da geb ich Dir Recht.
Benton ist ein echter Balljunkie. Er zieht das Spiel mit mir jeder Hundebegegnung vor. Er ist sehr auf mich fixiert und lässt mich auf Spaziergängen nicht aus den Augen, ich könnte ja einen Ball werfen. Aber als er im Frühjahr die frechen Hasen vor den Nase hatte und losgesprintet ist, hätte ich mit einem Medizinball wedeln können, er hätte es nicht einmal bemerkt.
Ich glaube der Jagdtrieb ist nur bedingt zu kontrollieren genau wie der Fluchtinstinkt des Pferdes.
Wenn so etwas wie mit Eddi passiert ist das unschön und von niemandem gewollt (außer vom Hund). Und wenn jemand darüber berichtet was uns allen jederzeit auch passieren kann, dann sollte niemand darüber richten oder Hund und Halter ächten.
Wir haben alle tolle Hunde und wir versuchen ihnen gerecht zu werden und nicht unangenehm aufzufallen oder anderen Schaden zuzufügen.
LG Andrea
Freundschaft heißt, was Dich und mich in Freud und Leid verbindet,
und immer enger wird dies Band, je mehr die Zeit entschwindet.

Uschi

Re: Airedalewesen

Beitrag von Uschi » So 16. Jun 2013, 22:49

Empisandrea hat geschrieben:dann sollte niemand darüber richten oder Hund und Halter ächten.
Danke, Andrea

Ramona hat geschrieben:der Pfiff ist das Signal zu sofortiger Umkehr zu mir
Ich kann gerne vorführen, wie Wijnta auf den "down"-Pfiff hin umfällt wie ein Sandsack, Kopf auf der Erde zwischen ihren Vorderpfoten. Alles perfekt gelernt.

Und sie tut es doch.................



LG
Uschi

Bine

Re: Airedalewesen

Beitrag von Bine » Mo 17. Jun 2013, 05:56

Also ich fass mal zusammen,
- es ist völlig normal, daß Airedales stiften gehen ( bucht man als intelligenten Ungehorsam)
- es ist völlig normal, daß Airedales jagen und man muss daran auch nicht arbeiten ( angeborener Jagdtrieb, kann man eh nichts machen)
- es ist völlig normal das Airedales töten und das machen sie aus heiterem Himmel, ganz im Gegensatz zu anderen Hunden, bei denen das Jagdverhalten sich langsam entwickelt ( zuerst durch Interesse, dann durch beginnenden Ungehorsam, dann durch Hetzen und dann durch Töten :dog_ph34r ).

Fazit: wenn der Airedale was erlegt, dann macht man ein Trophäenphoto und dem Besitzer des getöteten Tieres erklärt man, das das in der Historie des Hundes liegt, streichelt seinen Hund und ist so richtig stolz auf ihn. Na dann "Gut Biss" und "Weidmanns Heil".
Bine

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ChristaS
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Re: Airedalewesen

Beitrag von ChristaS » Mo 17. Jun 2013, 06:14

Hallo Uschi,

vielen Dank für deinen Kommentar.
Ja, es gibt sie, die Jäger und Killer. Zumindest wurde es ihnen in die Wiege gelegt - nur bei einigen ist es von Anfang an schlimm, andere zünden später, manche vielleicht auch gar nicht. Wir können unsere Hunde nicht 24 Stunden täglich komplett kontrollieren.
Beispiele: Olympia war ein Killer. Wenn sich ein Igel in den Garten traute, war das sein Todesurteil. So schnell wie dieser Hund getötet hat, konnte man gar nicht schauen. Laima ist ein Schaf. Aber nachdem eine brütende Amsel im Garten mehrfach auf das Schaf losgegangen ist, war Laima irgendwann schneller... und seit sie letztes Jahr mehrfach von Fuchswelpen angefaucht wurde, ist sie bei Füchsen kaum noch/nicht mehr kontrollierbar.
Ich glaube ein kleiner, vielleicht auch zufälliger "Erfolg" reicht, um die Jagdleidenschaft zu entfachen. Sicher ist es schlimm, wenn dabei ein anderes Tier zu Schaden kommt, aber ich denke, das ist Teil des Airedalewesens. Daher würde ich auch nie meine Hand für meine Hunde ins Feuer legen. (Ich liebe sie trotzdem, auch wenn ich sie manchmal ungespitzt in den Boden rammen könnte.)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand hier im Forum seinen Hund zu Jagd anreizt, sondern sich bemüht dieses Verhalten zu vermeiden oder "abzuschalten". Dennoch gelingt dies nicht immer. Wer die besondere Fähigkeit hat, seinen Airedale so gehorsam zu erziehen - oder das Glück hat, einen Nicht-Jäger zu besitzen - sollte sehr, sehr dankbar sein.

Liebe Grüße,
Christa mit Laima und Holly, die jetzt gleich im Wald die Rehe, Hasen und Füchse besuchen gehen
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.

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Re: Airedalewesen

Beitrag von lutz » Mo 17. Jun 2013, 09:18

Hallo Bine und AT-Freunde.

ja alles was Du da schreibst ist für den Airedale, bedingt durch seinem ihm ursprünglich angezüchteten und in den Genen verankerten Jagdtrieb, aus seiner Sicht völlig normal und wenn er es könnte würde er sicher von jedem Jagderfolg auch ein Trophäenfoto von sich selbst mit den von ihm erlegten erlegten Tieren machen. Er kann es sicher auch nicht verstehen wenn seine Menschen bitterböse darüber mit ihm sind anstatt ihn für seinen Jagderfolg zu loben und alles mögliche mit ihm veranstalten um ihn an der Jagd zu hindern.

Aus unserer Sicht sieht das natürlich ganz anders und die Schlüsse die Du daraus ziehst sind natürlich purer Unsinn, denn jeder Hundehalter weiß dass ein Jäger berechtigt ist in seinem Revier aktiv jagende Hunde zu erschießen, und das will sicher keiner von uns. Aber ich kenne tatsächlich einige langjährige Airedalehalter die schon mehre Generationen von Airedales hatten die nur zu oft Blut und Wasser geschwitzt hatten wenn es dem AT mal wieder gelungen war stiften zu gehen weil sein Jagdtrieb mal wieder mit ihm durchgegangen ist obwohl man glaubte dieses Verhalten durch intensive Trainingsmaßnahmen geändert zu haben. Pustekuchen. Es gibt auch unter den Airedales genügend Hunde die man in waldreichen Gebieten einfach nicht von der Leine lassen kann obwohl diese sonst perfekt im Gehorsam stehen. Mir ist eine Frau bekannt die mit ihren Airedales sehr schön und idyllisch am Waldrand lebte aber mit ihren Hunden von dort weg in die Vorstadt zog weil sie es einfach nicht mehr ausgehalten hatte wenn die Hunde oft gemeinsam mal wieder einenWeg gefunden hatten auszubüxen um auf Jagd zu gehen so dass sie bei jedem Schuss im Wald einen kleinen Nervenkasper bekam.

Durch eine Dobermannbrille gesehen sieht das natürlich ganz anders aus denn während der Dobermann gleich von Anfang an gezielt als Schutzhund des Herrn Dobermanns gezüchtet wurde und ihm nachgesagt wird dass er schon einmal Probleme mit fremden Menschen bekommen kann, sagt man dieses Verhalten dem Airedale bedingt durch den angezüchteten Jagdtrieb, mit anderen Tieren nach.

Und es soll sogar Leute geben denen diesen Jagdtrieb beim Airedale noch nicht genügt hat und ihn durch einkreuzen des Deutschen Jagdterriers noch schärfer im Jagdtrieb als "Heideterrier" gezüchtet haben. Die Jäger sind hell begeistert von diesem Hund wie der auf die Sauen losgeht und ihn selbst schwere Verletzungen dabei nicht stören.

Du hättest da mal die Diskussionen im alten Forium mit unserem Jäger "Martin" im alten Forum miterleben sollen der seine Airedales wieder nach amerikanischem Vorbild wo sie auf Bären und Pumajagd gehen, als "Redlines" wieder zu ihrem urspünglichen Verwendungszweck zurückzüchten wollte und sich aus den USA einen Rüden mitbrachte.
Dem Martin war es nur sehr schwer beizubiegen das sich solche Hunde, wenn das der Rassestandard der zukünftigen Airedales werden sollte, nur schwer in unsere heutige Gesellschaft, beim normalen Airedalehalter der kein Jäger ist, integrierenn lassen würden. Mit dem hatte ich mich ganz schön angelegt.

Um es noch einmal festzuhalten die Headline heißt hier "Airedalewesen" und nicht "wünsch dir was" und der Jagdtrieb gehört nun einmal beim Airedale dazu und da sich triebbedingte charakterliche ursprünglich gewollte Eigenschaften nicht so einfach zurückzüchten lassen wie körperliche Merkmale, wenn nicht dabei auch andere positiv als Gebrauchshund anzusehende Triebe auf der Strecke bleiben, wird uns der Jagdtrieb des Airedales wohl noch lange (länger als die Ringelrute) begleiten so, dass sich so mancher Airedalebesitzer daran die Zähne ausbeißen wird selbst wenn er mit anderen Hunderassen jahrzehntelange Erfahrungen gesammelt hat.

@ konny: Erik Ziemen hat wie er selbst schrieb auch mit einem Luftgewehr seinen Hunden hinter denen her in den Hintern geschossen wenn sie ihm stiften gegangen sind weil sie jagen wollten weil er sich nicht anders zu helfen wusste und er wütend darüber war. Sie haben es trotzdem gemacht, denn sie waren so clever herauszufinden dass er das Ding nicht immer geladen hatte auch wenn er das Gewehr bei sich trug.Er hat nicht herausgefunden woher die Hunde wussten wann das Luftgewehr geladen war oder nicht.
Und das mit dem Menschen als Alphatier in einem "Rudel" ist auch überholt. In einem richtigen Rudel hat nur das Asphaltier das Recht sich fortzupflanzen und das der Mensch nicht der geignete Sexualpartner ist wissen auch die Hunde. Ein Mensch kann aber trotzdem Chef eines Rudels mit einem Asphaltier sein und selbst dieses Alphatier kann die Jagdführung an ein besser geeignetes Rudelmitglied übergeben.
Außerdem sind in einem geeigneten Umfeld mit entsprechendem Nahrungsangebot an Wildtieren auch verwilderte Haushunde ohne menschliche Nähe durchaus in der Lage sich zu vermehren und sogar als Rasse weiter zu existieren. Siehe die australischen Dingos.
Klar hast Du recht wenn Du sagst auch ein Terrier ist ein Hund aber was meinst Du denn wohl woher dieser Spruch kommt: "Es gibt Hunde und es gibt Terrier"?

Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Bine

Re: Airedalewesen

Beitrag von Bine » Mo 17. Jun 2013, 10:03

Weidmanns Heil Lutze,
lutz hat geschrieben: Durch eine Dobermannbrille gesehen sieht das natürlich ganz anders aus denn während der Dobermann gleich von Anfang an gezielt als Schutzhund des Herrn Dobermanns gezüchtet wurde und ihm nachgesagt wird dass er schon einmal Probleme mit fremden Menschen bekommen kann....
... da haben ja nicht nur meine Dobermänner Pech, die dürfen keine Menschen beissen und mein Terrier darf nicht jagen. Böses Frauli!

lutz hat geschrieben: Klar hast Du recht wenn Du sagst auch ein Terrier ist ein Hund aber was meinst Du denn wohl woher dieser Spruch kommt: "Es gibt Hunde und es gibt Terrier"?

Viele Grüße von lutz mit Greta
Vielleicht weil manche Menschen mit ihrem Hund überfordert sind?
LG Bine

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Re: Airedalewesen

Beitrag von lutz » Mo 17. Jun 2013, 10:24

Hallo Bine,

"Es gibt Hunde und es gibt Terrier".

Kann sein das manche Menschen damit überfordert sind dass sie nicht das willfährige "typisch hündische" Verhalten was der Engländer als "will to please" bezeichnet bei einem Terrier wie dem Airedale vorfinden.
Darauf einzugehen ist nicht jedermanns Sache. Vor allen auch nicht von Leuten die gerne mal jemanden nach ihrer Pfeife tanzen lassen wollen weil es sonst keiner tut.

Aber ich selbst liebe geradezu diese Verhaltensweise des Airedales denn sie kommt mir persönlich sehr entgegen da es auch mir schon immer schwer fiel meinen Vorgesetzten immer Zucker in den Hintern zu blasen und jeden Mist mitzumachen und ich deswegen als Berufstätiger 3X Abmahnungen wegen Subordination, Arbeitsverweigerung, Beleidigung und Untergrabung der Autorität von Vorgesetzten hinnehmen sollte.
So etwas muss man aber heutzutage nicht mehr seit der Paragraf der Majestätsbeleidigung abgeschafft worden ist und lässt sich als Mensch (im Gegensatz zum Hund) schnell klären und ich musste dabei leider 2x meinen Vorgesetzten entlassen lassen. Geschadet hat es mir nichts, im Gegenteil. Wo keine Autorität ist kann man auch keine untergraben. (Was auch im Zusammenleben von Hund und Halter gilt).

Viele Grüße von lutz mit Greta (gestern war es ein Maulwurf. (Totz kurzer Leine ein kurzer Sidestep neben dem Weg. Ich bin sehr überrascht davon dass Greta sich überhaupt nicht schämt obwohl ich sie doch schon informiert hatte dass diese kleinen Pelztiere unter Naturschutz stehen. Nun habe ich schon wieder mal ein schlechtes Gewissen. Hätte ich doch bloß nicht die Hundeschule wegen dem unnötigen und überflüssigen Pipifax vor dem Abitur verlassen).
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Bine

Re: Airedalewesen

Beitrag von Bine » Mo 17. Jun 2013, 11:14

lutz hat geschrieben:
Viele Grüße von lutz mit Greta (gestern war es ein Maulwurf.)
Weidmanns Heil, Lutz!
Ich warte auf das neue Trophäenfoto und wünsch " Gut Biss" beim ersten Reh.
LG Bine

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Re: Airedalewesen

Beitrag von Ramona » Mo 17. Jun 2013, 12:59

Ich urteile nicht,daß steht mir nicht zu.Ich sage aber,was ich dazu denke.Sicher gibt es Hunde da gilt es,"nur noch"aufzupassen,weil sie "ausgereift"
in die Familie kommen,aus dem Tierschutz,Notvermittlung ect. daß gibt es aber auch bei anderen "Rassen"-Hunden.
Kommt ein Welpe zu mir,dann aber hab ich es in der Hand.
Und-Terrier heißt nicht unerziehbarer Jäger,das ist Blödsinn.Damit tut man dem Airedale unrecht.
Auch ein Kriegshund mußte ausgebildet werden,mit durchgehendem Jagdtrieb wäre das wohl nicht gegangen.
Da ging es auch um Zuverlässigkeit.Das braucht auch ein "Polizeihund"-sonst ist er nicht einsatzfähig.Und früher gabs viele Airedals in Behördenhand.
Zu sagen,daß Jagen liegt in den Genen,damit muß ich als Airedalehalter leben,nö,damit beleidige ich die Intelligenz meines Hundes.
LG Ramona
Man kann in die Tiere nichts hinein prügeln,
aber man kann manches aus ihnen heraus streicheln.

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Re: Airedalewesen

Beitrag von lutz » Mo 17. Jun 2013, 13:05

Hallo Bine,

das hoffe ich doch sehr verhindern zu können, aber sicher kann ich mir nur sein wenn Greta erwachsen geworden ist.
Außerdem glaube ich schon dass Gretas Jagdtrieb nicht zwangsweise von einer Ratte oder ähnlich aussehendem kleinem Pelzgetier auf "Großwild" umprogrammiert wird.

Wenn der Jagdtrieb in den Genen bei ihr sehr ausgeprägt drin steckt kann ich da aber weniger tun als bei einer anderen Hunderasse mit anderen Zuchtzielen die erst durch Jagderfolge auf das Jagen konditioniert werden musste. Da könnten denn auch die schlauen Ratgeberbücher zur Jagdvermeidung eher funktionieren.

So ist das nun mal mit den Trieben.
Ein bisschen weit hergeholt, aber ich sehe das so: Zur Anschaulichkeit vergleichbar mit den verschiedenen Auslösefaktoren der Taten von "Triebtätern" in psychiatrischen Anstalten oder in der Sicherheitsverwahrung.
Welche kann man noch durch entsprechende "Gehirnwäsche" umprogrammieren und irgendwann wieder frei lassen, was meist, aber nicht immer gut geht, andere können nichts für ihre zwanghafte Veranlagung aber müssen zum Schutz der Allgemeinheit ein Leben lang weggeschlossen werden weil eine Besserung bei denen aussichtslos ist.

Da der Jagdtrieb bei entsprechend disponierten Hunden allgemein der zweitstärkste Trieb gleich nach dem Sexualtrieb ist (der sich auch nicht wegerziehen lässt), bleibt einem nichts weiter übrig diesen genau wie den Sexualtrieb zu managen, womit ich keine Kastration meine. Das heißt im Normalfall in Wald und Feld mit Wild ist kein Freilauf möglich sondern der Hund muss an die Leine.

Viele Grüße von lutz mit Greta (auf die mein Bruder als Jäger schon ganz scharf ist weil sie als kleine wendige Hündin angeblich genau die richtige Größe hätte um mit ihm "auf Sauen zu gehen").
Kommt natürlich überhaupt nicht in Frage.

P.S. @Ramona: Intelligenz und Triebe sind nicht nur bei Hunden zwei ganz verschiedene Schuhe. Und um den Jagdtrieb auszulösen bedarf es immer eines Impulses. Der Hund muss etwas in die Nase bekommen haben, etwas gesehen oder gehört haben. Diese Auslösefaktoren sind natürlich nicht immer und überall vorhanden und des wegen ist ein Airedale auch für noch andere Aufgaben als Gebrauchshund zu gebrauchen als als "Trimmrasse" dafür herhalten zu müssen sich jeden Tag in einem abendfüllendem Programm die Haare auszupfen zu lassen.
Zuletzt geändert von lutz am Mo 17. Jun 2013, 13:29, insgesamt 2-mal geändert.
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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