Hallo zusammen,
ich habe Struppi eben 2 von diesen spitzen Graskörnern (keine Grannen, aber ähnlich fies) aus den Pfoten "rausoperiert". Eine hatte sich richtig tief in den Ballen der Vorderpfote gebohrt, da musste ich mit ner spitzen Pinzette ran, die andere steckte (zum Glück noch nicht allzu tief) zwischen den Zehen der Hinterpote. beide Pfoten taten ihm weh, er humpelte deutlich. Man kann es sicher zu dieser Jahreszeit nicht vermeiden, dass die Hunde sich solche Grannen, Graskörner etc. eintreten (es sei denn, man geht nur auf Asphaltwegen, da gibts dann Verbrennungen an den Pfoten

). Mich würde interessieren, wie ihr es mit der Pfotenpflege haltet. Ist es besser, das Fell an den Pfoten und zwischen den Zehen/Ballen ganz kurz zu halten, damit sich die Körner gar nicht erst in den teilweise filzigen Stellen verfangen? Oder ist es besser, die Haare dort wachsen zu lassen, damit sie eine Art Schutzschild bilden? Bei Struppi steckten beide Körner in den leicht verfilzten Haaren fest. Wenn das Fell dort ganz kurz gewesen wäre, hätten sie sich nicht darin verfangen können, andererseits hätte er sie sich dann vielleicht trotzdem eingetreten, weil die nackte Haut ungeschützt wäre

Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki