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Re: Ohrenentzündung - unklare Diagnose

Verfasst: Di 15. Jul 2014, 12:30
von Nala
Liebe Conny,

danke für deine Nachricht. Das beruhigt mich auch, dann der eigene Hund ist ja schließlich kein Alien, es gibt mehrere, solcher Fälle. Weiß du, welcher Wirkstoff zur Beruhigung gespritzt wird? Zappelt sie dann gar nicht mehr bzw. schläft sie dann richtig oder eher nur relativ müde? Angeblich sei Digo zu erregt, um damit was zu erreichen. Doch es hat ja niemand bislang so versucht. Das wäre auch ein Ansatz. Wäre dir dankbar, wenn du mal nach dem Wirkstoff fragst.

Liebe Grüße
Nala mit Digo

Re: Ohrenentzündung - unklare Diagnose

Verfasst: Di 15. Jul 2014, 13:14
von Lena
Hallo Nala,
das leidige Ohrenthema hab ich mit Käthe grad auch durch. Sie fing plötzlich an mit den Ohren zu schlackern, beim Hineinschauen konnte ich nicht sehen; Ohr war sauber, nicht gerötet.
Hab natürlich auch direkt an Grannen gedacht, also ab zum TA. Also, das Theater, daß da dann abgegangen ist; also nee. Käthe geschrieen wie am Spiess, sich gewunden und um sich geschlagen, sowas kannte ich von meinen vorherigen Hunden überhaupt nicht. Dieser TA war aber auch wirklich ausgesprochen grob.

Der Gipfel kam aber dann noch, während ich versuchte, Käthe krampfhaft auf dem Tisch festzuhalten, hat er ihr zwei Spritzen verpaßt (Kortison und Schmerzmittel), ohne mich zu fragen und bloß damit er mir 67,-Euro abknöpfen konnte,
weil untersuchen konnte er sie ja nicht. Ich bin jetzt noch sauer auf den.

Ich bin dann eine Woche später zu meiner vorherigen TÄ, und siehe da, Käthe ließ sich ins Ohr schauen, hat zwar ein wenig gezickt, aber kein Vergleich zu vorher.
Grannen waren es wohl nicht, nur zu viele Haare im Gehörgang, also eine leichte Entzündung.

Vielleicht solltest du für deinen Hund eine Tierärztin suchen, sensible Hunde lassen sich da meistens besser drauf ein. Und ansonsten würde ich ihn nicht mehr ins Wasser lassen, wenn er so Ohrenempfindlich ist.

LG Lena