HAllo Antje,
bei Barbaras Beitrag musste ich an unsere Hovawarthündin denken. Die hatte sich nach einer Landung beim Hochspringen, auch ein Band am hinteren Knie gerissen. Das wurde lange konservativ auf Verdacht auf alles mögliche behandelt. Mal war es gut dann ist sie wieder gehumpelt , wir haben es auch mit Nahrungsergänzung versucht, da Knorpelschaden vermutet wurde. Um ehrlich zu sein, die Probleme lagen oft so lange auseinander, dass wir eigentlich immer wieder neue Vorfälle vermutet hatten.
Am Ende sind wir dann in einer Klink in Rosenheim gewesen und uns wurde zur OP (auch nach Jahren) geraten.
Danach war alles prima, leider hat sie das dann nur 2 Jahre genießen können.
Was ich sagen will, es ist sehr schwierig etwas zu empfehlen, da es ja immer auf die persönliche Indikation ankommt. Ich hatte damals nicht das Gefühl, dass unser Hund mit dem kaputten Knie leidet, so lange wie er keine Probleme hatte. Hinterher haben wir uns gefragt, hätte man auch gleich operieren können, sollen, vielleicht
????
Das Bild von den Knien finde ich toll, hast Du das einfach so mitbekommen?
Fast würde ich meinen, so lange Luzie klar kommt und in die Berge kann, warum operieren. Andererseits den Hund bei einer Bergtour runtertragen, weil er aufeinmal nicht mehr kann, da könnte man vielleicht auch an Risikominerung denken.
Das mit dem Muskelaufbau ist sicher richtig und vernünftig, ich kann mir aber nicht vorstellen wie man das gezielt bei einem Hund macht und gleichzeitig verhindert, dass er keine falschen Bewegungen macht. Ohne falsche Prioritäten zu setzen, einem Fußballspieler oder Skirennfahrer, kann man das leichter erklären wurum es geht.
Ich möchte die Entscheidung nicht treffen.
Deshalb drücken wir hier die Daumen für die richtige mutige Entscheidung für Luzie, welche auch immer.
Liebe Grüße von
Uwe mit dem hinkenden Kasimir