vielleicht war Luzie einfach zur sehr leicht zu erziehen, aber diese von Freddy beschriebene Methode
hat bei ihr genau das gewünschte Ergebnis gebracht. Das lief bei uns so ab Tag 1, gerade auch, weil Klein-Luzie von Anfang an in meinem heimischen Büro dabei war (Kabel & Co.). Hatte sie ihre Zähne an etwas, das tabu ist, wurde ihr das direkt und unmissverständlich klargemacht - und gleich danach etwas alternativ zum Draufrumkauen präsentiert (Spielzeug, ihre Decke usw.), mit dem ich dann meist auch ein paar Minuten mit ihr gespielt habe. Sie musste sich auch zeitweise allein beschäftigen können, da ich arbeite und nicht ständig den Hundealleinunterhalter spielen kann (oder will). So hat sie ein kleines Arsenal an Kautauen, Plüschviechern und Decken in der Wohnung rumfliegen, und gelegentlich gibt's einen Karton zum Rupfen. Klar hat sie auch mal was gefressen, was sie nicht soll (sie ist ein echter Sauerkrautgourmet geworden), aber das habe ich unter Teenieflausen verbucht und das ist es auch geblieben. Diese Methode würde ich es immer wieder so anwenden!Freddy hat geschrieben:Das Tabu bezieht sich auf alle Deine Sachen. Egal was es ist und wo sie liegen. Alles was nicht ausdrücklich zum Fressen, Nagen, Spielen usw freigegeben ist, ist Tabu. Selbst der volle Hunde-Napf wird erst durch meine Erlaubniss verfügbar. ... Andererseits sollte man auch überlegen was der Hund z.B. statt Sockenfressen tun soll, also auch alternative Beschäftigungen anbieten.
Viele Grüße,
Antje mit Luzie