Homöopathie als Prophylaxe?

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Artus

Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Artus » Sa 16. Jun 2012, 16:42

Hallo zusammen,

als ich diesen Artikel las,

http://www.narayana-verlag.de/spectrum- ... athie-news

habe ich an das Thema „Impfen“ gedacht. Über das Thema Leptospirose/(Impfung) haben wir hier auch schon diskutiert.

Also wenn die Nosoden bei so vielen Menschen erfolgreich angewendet wurden, warum sollten sie dann bei unseren Hunden nicht wirken?

Ich persönlich habe bereits Erfahrungen mit der Wirksamkeit von der Staphylococcus aureus Nosode bei Karo gemacht, die er von der THP verordnet bekommen hat.

LG Rosi

Jackson

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Jackson » So 17. Jun 2012, 08:16

Hallo Rosi,

als ich meinen Homöopathen auf Psorinum zur Zeckenprophylaxe ansprach, entgegenete er, dass es in der Homöopathie keine Prophylaxe gibt.

Ich soll es aber ruhig ausprobieren.

Liebe Grüße
Annette

Artus

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Artus » So 17. Jun 2012, 08:53

Hallo Annette,

auch bei den Homöopathen sind die Meinungen und Auskünfte, die man als HH bekommt manchmal gegensetzlich.

Deshalb ist es ja für uns Laien so schwierig, den "richtigen Weg" für den eigenen Hund zu finden.

Der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann soll die Erfahrung gemacht haben, dass nicht nur Krankheiten mit Homöopathie ´geheilt werden können, sondern man Ihnen auch vorbeugen kann. So z.B. bei der Cholera.

Und darum meine ich, das der von mir eingestellte Artikel der Wahrheit entspricht, und Homöopathie auch vorbeugend eingesetzt werden kann.
Man sollte aber immer einen sehr guten und erfahrenen Homöopathen vor einer Behandlung konsultieren.

LG Rosi

Artus

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Artus » So 17. Jun 2012, 11:20

Hallo zusammen,

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/10441/1/Geisen_Vera.pdf

Habe ich gerade im WEB gefunden.

Kann man seinen Hund tatsächlich durch impfen vor Leptospirose schützen, oder nur wenn man das Glück hat, das der Impfstoff auch
gegen den Erregerstamm, an dem mein Hund erkrankt ist, wirkt?

LG Rosi

Uschi

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Uschi » So 17. Jun 2012, 22:11

Hallo,
Jackson hat geschrieben: dass es in der Homöopathie keine Prophylaxe gibt.
ich könnte mir aber vorstellen, dass der Körper die Krankheit schneller erkennen und so frühzeitiger niederkämpfen kann, wenn er vorher die Nosode verabreicht bekam.


Rosi, ja das ist so, dass die momentane Lepto-Impfung ein Schuss ins Blaue ist, die zudem halbjährlich gegeben werden sollte.


LG
Uschi

Artus

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Artus » So 17. Jun 2012, 22:37

Hallo Uschi und Annette,

ich werde mir demnächst Sulfur C 200 bestellen und bei dem nächsten Besuch bei der THP für Karo austesten lassen.

Dieses homöopathischen Mittel soll vorbeugend gegen Flohbefall wirken.
Jedes halbe Jahr sollen einmalig 3 Globuli verabreicht werden.

Nur um einmal ein Beispiel für die homöopathische Prophylaxe zu benennen.

Ja, Uschi die Leptospirose Impfung macht meines Erachtens nicht viel Sinn.

LG Rosi

Uschi

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Uschi » So 17. Jun 2012, 22:41

Hallo Rosi,

Sulfur hat mir eine alte Apothekerin und große Katzenfreundin für meinen Kater empfohlen gegen Flöhe. Allerdings nicht C200, sondern "nur" D30 und das täglich.
Es soll das Hautmilieu verändern und deswegen für die Flöhe nicht mehr verlockend sein.

Ich hab mich das nicht getraut, diese hohe Potenz so häufig, und einen Homöopathen haben wir hier nicht zu dem ich hätte gehen könne und fragen :dog_blush



LG
Uschi

Artus

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Artus » Mo 18. Jun 2012, 07:05

Uschi hat geschrieben: Sulfur hat mir eine alte Apothekerin und große Katzenfreundin für meinen Kater empfohlen gegen Flöhe. Allerdings nicht C200, sondern "nur" D30 und das täglich.
Es soll das Hautmilieu verändern und deswegen für die Flöhe nicht mehr verlockend sein.

Ich hab mich das nicht getraut, diese hohe Potenz so häufig, und einen Homöopathen haben wir hier nicht zu dem ich hätte gehen könne und fragen :dog_blush
Hallo Uschi,

ich habe auch noch keine Erfahrungen mit der Gabe von Sulfur. Ich weiß nur, dass Hunde von uns früher durchaus auch als tägliche Gabe, sogar zwei bis drei Mal täglich homöopathische Mittel in C 30 verordnet bekommen haben, und diese Mittel ihnen geholfen haben.

LG Rosi

Jackson

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Jackson » Mo 18. Jun 2012, 10:53

Hallo Rosi,

ich bin, was die Homöopathie betrifft, immer noch ein Skeptiker. Da mein Homöopath nun auch noch sagte, dass die Prophylaxe in dem Bereich keine Anwendung fände, bestätigte mich das zunächst in meiner vorgefassten Meinung. Da ich für Porter, wie Du weisst, aber aktuell ein prophylaktisch wirkendes Mittel gebe (in dem Komposit sind Nosoden enthalten), bin ich natürlich riesig gespannt, welchen Erfolg wir damit haben werden. Bis jetzt kann ich erzählen, dass er keinen Zeckenanbiss in den letzten Tagen mehr hatte, obwohl wir zurzeit fast ausschließlich im Wald unterwegs sind. Unter der Gabe des Mittels flackerten bei Porter allerdings seine bisher allergisch bedingten Hautreaktionen wieder auf (ob es da einen direkten Zusammenhang gibt, weiss ich natürlich nicht). Auch ein Ohr reagierte mit. Alles hielt sich jedoch in Grenzen und ich gab das Mittel weiter. Nun sind wir im Gabe freien Intervall und alles bildet sich zurück. So viel aus Erfahrung zur prophylaktischen Anwendung, die zurzeit bei uns Erfolg verspricht. Mehr kann ich zu dem Thema leider nicht beitragen.

Liebe Grüße
Annette

Artus

Re: Homöopathie als Prophylaxe?

Beitrag von Artus » Mo 18. Jun 2012, 13:03

Jackson hat geschrieben:Hallo Rosi,

....... Unter der Gabe des Mittels flackerten bei Porter allerdings seine bisher allergisch bedingten Hautreaktionen wieder auf (ob es da einen direkten Zusammenhang gibt, weiss ich natürlich nicht). Auch ein Ohr reagierte mit. Alles hielt sich jedoch in Grenzen und ich gab das Mittel weiter. Nun sind wir im Gabe freien Intervall und alles bildet sich zurück. So viel aus Erfahrung zur prophylaktischen Anwendung, die zurzeit bei uns Erfolg verspricht. Mehr kann ich zu dem Thema leider nicht beitragen.

Liebe Grüße
Annette
Hallo Annette.

genau aus diesem Grund war ich diesem Mittel gegenüber skeptisch.

Solche Reaktionen müssen nicht erfolgen, aber es kann passieren.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass Homöopathie nicht vorbeugend helfen kann.
Das Mittelchen, dass Du Porter gibst ist schon ein "Hammer" von der Zusammensetzung her.

Ich würde es ohne Austestung nie und nimmer meinem Hund geben. Zumal Karo ja auch immer wieder mal Probleme mit der Haut hat.

LG Rosi

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