Vegane Ernährung von Hunden
Verfasst: Do 24. Jan 2019, 11:02
Hallo AT-Freunde,
was haltet ihr von einer veganen Hundeernährung?
Was immer mal wieder bei Fragen zur Hundeernährung auftaucht ist die angebliche Alternative einer veganen Ernährung des Karnivoren (Fleischfresser) Hund. Meist weil der Hundehalter selbst Vegetarier oder gar Veganer ist oder es spielen ethische Gründe eine Rolle weil für fleischliche Nahrung Tiere getötet werden. Oder eben auch beide Gründe.
Aber geht das eigentlich gut und bleibt der Hund dabei gesund?
Obwohl sich der Hund ja im Laufe der Evolution mehr und mehr dem Omnivoren (Allesfresser) Mensch angepasst hat, sind nach Angaben von namhaften Ernährungswissenschaftlern mehr als 20% bis max.30% pflanzliche Nahrung ( Beeren/Gemüse/Obst) sowie Getreide für einen Hund nicht geeignet da seine dem reinen Fleischfresser Wolf sehr eng verwandten Verdauungsorgane dafür nicht geschaffen sind. Der Magen ist sehr stark sauer mit einem pH-Wert von unter 1 und für das zerlegen von Fleisch ausgelegt und der Darm ist zu kurz zum Aufarbeiten von roher pflanzlicher Nahrung mit einem höheren alkalischem pH-Wert die nicht bereits anverdaut ist wie es zum Beispiel der Fall beim rohen grünen Pansen im Rind der Fall ist. Hier sagt man sogar dass der Pansen wertvoller für einen Hund ist als ein Steak. Ist dieses nicht der Fall ergibt dieses auch eine andere Speichelzusammensetzung mit Zahnbelag als Folge. Selbst wenn alle Register gezogen und lebensnotwendigen Mineralien und Vitamine zusätzlich verabreicht werden bringt es nicht das für die Hundegesundheit wie eine artgerechte Ernährung mit weit überwiegend Fleisch. (Katzen würden sterben bei einer rein veganen Ernährung).
Da man aber einen Hund recht lange falsch füttern kann bevor sich Ernährungmängel auf seine Gesundheit auswirken geht man sogar davon aus dass sich epigenetisch bedingt diese Mängel erst richtig auf die Enkelgeneration auswirken. Wobei ich mir eigentlich sicher bin dass wenn hier nicht übertrieben wird ein gewisser Anteil an Gemüse und Kräutern auch dem Hund gut tut. (selbst die Inuit (Eskimos) essen den Mageninhalt mitsamt dem Krill oder anderem Grünzeug der von ihnen erlegten Tiere mit weil sie da sonst nicht herankommen).
Ich bin der Meinung wer einen Hund nicht artgerecht mit hauptsächlich Fleisch und Innereien ernähren will soll die Finger ganz von einem Hund lassen und sich lieber Kaninchen oder andere Haustiere halten die er vegan ernähren kann oder ganz auf ein Haustier verzichten.
Viele Grüße von lutz mit Greta
was haltet ihr von einer veganen Hundeernährung?
Was immer mal wieder bei Fragen zur Hundeernährung auftaucht ist die angebliche Alternative einer veganen Ernährung des Karnivoren (Fleischfresser) Hund. Meist weil der Hundehalter selbst Vegetarier oder gar Veganer ist oder es spielen ethische Gründe eine Rolle weil für fleischliche Nahrung Tiere getötet werden. Oder eben auch beide Gründe.
Aber geht das eigentlich gut und bleibt der Hund dabei gesund?
Obwohl sich der Hund ja im Laufe der Evolution mehr und mehr dem Omnivoren (Allesfresser) Mensch angepasst hat, sind nach Angaben von namhaften Ernährungswissenschaftlern mehr als 20% bis max.30% pflanzliche Nahrung ( Beeren/Gemüse/Obst) sowie Getreide für einen Hund nicht geeignet da seine dem reinen Fleischfresser Wolf sehr eng verwandten Verdauungsorgane dafür nicht geschaffen sind. Der Magen ist sehr stark sauer mit einem pH-Wert von unter 1 und für das zerlegen von Fleisch ausgelegt und der Darm ist zu kurz zum Aufarbeiten von roher pflanzlicher Nahrung mit einem höheren alkalischem pH-Wert die nicht bereits anverdaut ist wie es zum Beispiel der Fall beim rohen grünen Pansen im Rind der Fall ist. Hier sagt man sogar dass der Pansen wertvoller für einen Hund ist als ein Steak. Ist dieses nicht der Fall ergibt dieses auch eine andere Speichelzusammensetzung mit Zahnbelag als Folge. Selbst wenn alle Register gezogen und lebensnotwendigen Mineralien und Vitamine zusätzlich verabreicht werden bringt es nicht das für die Hundegesundheit wie eine artgerechte Ernährung mit weit überwiegend Fleisch. (Katzen würden sterben bei einer rein veganen Ernährung).
Da man aber einen Hund recht lange falsch füttern kann bevor sich Ernährungmängel auf seine Gesundheit auswirken geht man sogar davon aus dass sich epigenetisch bedingt diese Mängel erst richtig auf die Enkelgeneration auswirken. Wobei ich mir eigentlich sicher bin dass wenn hier nicht übertrieben wird ein gewisser Anteil an Gemüse und Kräutern auch dem Hund gut tut. (selbst die Inuit (Eskimos) essen den Mageninhalt mitsamt dem Krill oder anderem Grünzeug der von ihnen erlegten Tiere mit weil sie da sonst nicht herankommen).
Ich bin der Meinung wer einen Hund nicht artgerecht mit hauptsächlich Fleisch und Innereien ernähren will soll die Finger ganz von einem Hund lassen und sich lieber Kaninchen oder andere Haustiere halten die er vegan ernähren kann oder ganz auf ein Haustier verzichten.
Viele Grüße von lutz mit Greta