Dummytraining
Re: Dummytraining
Ein paar Impressionen vom heutigen Training.
Markieren, während des Apports:
Markieren, während des Apports:
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Re: Dummytraining
Moin!
Tolle Arbeitsstudie -
und ich habe gleich ein neues "TagesLieblingsFoto" - Hab ihn!
Liebe Grüße
Anneliese
Tolle Arbeitsstudie -
und ich habe gleich ein neues "TagesLieblingsFoto" - Hab ihn!
Liebe Grüße
Anneliese
Re: Dummytraining
Das Bild mag ich auch. Es hat so etwas von einem grinsenden, fröhlichen Zufriedenheitslachen
Re: Dummytraining
Hallo Katharina,
ich finde Deine Berichte sehr interessant.
Ich hoffe, für Zirbel (später vielleicht auch für Else) ein paar Ideen davon mitnehmen zu können, um unsere Beutelchensuche spannender zu gestalten.
Magst Du denn für mich manchmal etwas langsameres noch ein paar Fach-Begriffe erläutern? Fragen, wie man so anfängt etc werde ich sicher noch früh genug haben
Konkret verstehe ich, daß Harvey sich merkt, wo der Dummy hinfällt und ihn irgendwann später dort holt. Aber was genau bezeichnet "MARKIEREN" in diesem Zusammenhang? Ich kenne es eher, wenn Rüde das Bein hebt
Für Prüfungszwecke ist es sicher erforderlich, daß Hund exakt und nach Anweisung schafft, aber was, wenn er Dummy1 fallen läßt, um Dummy2 zu holen und die Reihenfloge verwechselt oder mehrere Dummys nacheinander geworfen werden und Hund die in beliebiger Reihenfolge sammelt. Muß er den Dummy in jedem Fall bringen oder kann er auch zum zweiten laufen und beide zusammen bringen (obwohl ich so was beklopptes sonst nur von DSHs kenne, die ein dutzend Stöckchen oder Bälle irgendwie in ihrem Maul unterbringen müssen)?
Wie sehr ist dieser Sport überhaupt auf Akuratesse ausgerichtet? Also zB exaktes an der Hosennaht sitzen und warten, nur gerade SChrittfolgen, Dummy keinesfalls längs im Maul oder so? Macht man das nur für sich, mit ein paar weiteren fans zusammen oder gibts da sogar richtig Vereinsaktivität?
Ich hör mal auf mit fragen....
LG
Eddi
ich finde Deine Berichte sehr interessant.
Ich hoffe, für Zirbel (später vielleicht auch für Else) ein paar Ideen davon mitnehmen zu können, um unsere Beutelchensuche spannender zu gestalten.
Magst Du denn für mich manchmal etwas langsameres noch ein paar Fach-Begriffe erläutern? Fragen, wie man so anfängt etc werde ich sicher noch früh genug haben
Konkret verstehe ich, daß Harvey sich merkt, wo der Dummy hinfällt und ihn irgendwann später dort holt. Aber was genau bezeichnet "MARKIEREN" in diesem Zusammenhang? Ich kenne es eher, wenn Rüde das Bein hebt
Für Prüfungszwecke ist es sicher erforderlich, daß Hund exakt und nach Anweisung schafft, aber was, wenn er Dummy1 fallen läßt, um Dummy2 zu holen und die Reihenfloge verwechselt oder mehrere Dummys nacheinander geworfen werden und Hund die in beliebiger Reihenfolge sammelt. Muß er den Dummy in jedem Fall bringen oder kann er auch zum zweiten laufen und beide zusammen bringen (obwohl ich so was beklopptes sonst nur von DSHs kenne, die ein dutzend Stöckchen oder Bälle irgendwie in ihrem Maul unterbringen müssen)?
Wie sehr ist dieser Sport überhaupt auf Akuratesse ausgerichtet? Also zB exaktes an der Hosennaht sitzen und warten, nur gerade SChrittfolgen, Dummy keinesfalls längs im Maul oder so? Macht man das nur für sich, mit ein paar weiteren fans zusammen oder gibts da sogar richtig Vereinsaktivität?
Ich hör mal auf mit fragen....
LG
Eddi
Re: Dummytraining
Hallo Eddi, aber gern doch.
Markieren ist im Grunde sich einfach nur eine Fallstelle des Dummys merken und diese dann später aufsuchen, um das Ding zu bringen( Hatte ich das nicht erklärt? Wenn nicht, sorry!) Hat nichts mit pinkeln oder eine Stelle wirklich mit einem Gegenstand sichtbar zu markieren( Also kein Flatterbändchen oder so). Der Hund soll sich im Kopf die Stelle markieren. (War das jetzt verständlich? Ich hoffe )
Da der Sport aus der Jagdhundeausbildung kommt, darf auf keinen Fall der Dummy getauscht werden. Denn er symbolisiert ja eine Ente/Hasen, der möglicherweise noch halb lebendig sein könnte. Wenn der Hund nun das schwer verletzte Wild fallen lässt, ist das für die Ente schlimm, denn sie sollte schnell getötet werden, um unnötiges Leid zu vermeiden.
Wenn der Hund eingewiesen wird, muss er den Dummy bringen, auf den er geschickt wird, Da darf er sich keinen aussuchen. Ist er aber in der freien Suche, soll er den ersten nehmen und bringen, den er vor die Nase bekommt. Zusammenbringen geht weder bei den Standarddummys( 500g) noch bei größeren. Die Bilder von Harvey sind alle mit Standarddummy gemacht. Da ist kein Platz im Maul, um 2 anzuschleppen. Der Hund soll ja ruhig und fest greifen, das geht nur mit einem.
Ob der Hund nun etwas schräg sitzt oder läuft ist egal, da ist der Sport lockerer, als im VPG. Wert gelegt wird auf den sauberen, schnellen Apport, da es sich ja im Zweifel und ein verletztes Tier handeln kann. Wenn er die Ente nur an einem Flügel packt und sie ihm 2 mal runterfällt, leidet diese enorm, wenn sie nicht sofort tot war.
Wir sind noch längst nicht Prüfungsreif, da ich mich bisher immer um ein sauberes Einweisen gedrückt habe Was in der Prüfung zu Punktabzug führt, weis ich daher noch nicht so genau.
Wir haben hier eine Retrivergruppe, die das im Verein und immer in der Gruppe betreibt. Wir dürfen nicht mitmachen, da klein Harvey offensichtlich kein Labbi ist
Also von daher, ja, da gibt es Clubs, Gruppen und co. Ich mach es bisher allein, was auch so seine Tücken hat.
Wenn noch Fragen da sind, her damit
Markieren ist im Grunde sich einfach nur eine Fallstelle des Dummys merken und diese dann später aufsuchen, um das Ding zu bringen( Hatte ich das nicht erklärt? Wenn nicht, sorry!) Hat nichts mit pinkeln oder eine Stelle wirklich mit einem Gegenstand sichtbar zu markieren( Also kein Flatterbändchen oder so). Der Hund soll sich im Kopf die Stelle markieren. (War das jetzt verständlich? Ich hoffe )
Da der Sport aus der Jagdhundeausbildung kommt, darf auf keinen Fall der Dummy getauscht werden. Denn er symbolisiert ja eine Ente/Hasen, der möglicherweise noch halb lebendig sein könnte. Wenn der Hund nun das schwer verletzte Wild fallen lässt, ist das für die Ente schlimm, denn sie sollte schnell getötet werden, um unnötiges Leid zu vermeiden.
Wenn der Hund eingewiesen wird, muss er den Dummy bringen, auf den er geschickt wird, Da darf er sich keinen aussuchen. Ist er aber in der freien Suche, soll er den ersten nehmen und bringen, den er vor die Nase bekommt. Zusammenbringen geht weder bei den Standarddummys( 500g) noch bei größeren. Die Bilder von Harvey sind alle mit Standarddummy gemacht. Da ist kein Platz im Maul, um 2 anzuschleppen. Der Hund soll ja ruhig und fest greifen, das geht nur mit einem.
Ob der Hund nun etwas schräg sitzt oder läuft ist egal, da ist der Sport lockerer, als im VPG. Wert gelegt wird auf den sauberen, schnellen Apport, da es sich ja im Zweifel und ein verletztes Tier handeln kann. Wenn er die Ente nur an einem Flügel packt und sie ihm 2 mal runterfällt, leidet diese enorm, wenn sie nicht sofort tot war.
Wir sind noch längst nicht Prüfungsreif, da ich mich bisher immer um ein sauberes Einweisen gedrückt habe Was in der Prüfung zu Punktabzug führt, weis ich daher noch nicht so genau.
Wir haben hier eine Retrivergruppe, die das im Verein und immer in der Gruppe betreibt. Wir dürfen nicht mitmachen, da klein Harvey offensichtlich kein Labbi ist
Also von daher, ja, da gibt es Clubs, Gruppen und co. Ich mach es bisher allein, was auch so seine Tücken hat.
Wenn noch Fragen da sind, her damit
Re: Dummytraining
Hallo Katharina,
danke schon mal!
das war ein leichtsinniger Satz. Ich frage gern
Ja, jetzt hab ich kapiert: Fachterminus für "merk dir den Dummy" = Markieren
Die Erläuterungen warum wieso sind sehr gut verständlich.
Gern fragen:
Einweisen? Freisuche? Also, ich kann mir schon so ungefähr vorstellen was gemeint ist, ist ja nicht chinesisch, aber kannst Du mal die jeweiligen Vorgänge und unterscheidung heraus arbeiten?
Ich würde gern Zirbel vernünftig zeigen, in welche Richtung sie laufen soll. Das vermute ich unter "Einweisung" (im Kopf hab ich den warnwestigen Typen, der unterm Jumbo steht und diesen in die "endgültige Parkposition" mit den Leuchtstäbchen einwinkt )
Irgendwie versteht sie mich da nur manchmal. Kim und Rough liefen in die mit ausgestrecktem Arm gezeigte grobe Richtung und bei der "Feinjustiereung" auf nene, weiter, dada, ja!fast. Zirbel wird manchnmal etwas hektisch und konzentriert sich schlecht. Sie hat es aber auch schwer: erstens muß sie die Wiesen auf Mäuse checken, die man fix beiläufig ausbuddeln könnte und zweitens gibt es in der Nähe viele Stelln, wo sie nur unregelmäßig hinkommt und darum "Feindgeruch" kontrollieren muß.
Hm, während des schreibens kann ich mir eine Frage dazu teilweise bereits beantworten: nee, nich auf allen Wiesen, am Anfang ohne viel Ablenkung. Wie heißt die Frage dazu?
Ach und noch was: unsere Spielies habe nalle Namen, also such das Bärchen, bring das Frisbee, hol den Dummy.... Hat bei Euch jeder Dummy einen eigenen Namen? Oder geht das nur nach hol diesen - bring jenen?
Zirbel mag die Dummys etc nicht so gern, wenn sie so groß und fest sind. Fängt man dann mit einem genehmeren Modell an oder muß der Hund auf den "dicken" konditioniert werden? Ich denke, für "Freizeit" wird es nicht so eine Rolle spielen oder haben die dicken Dummys (ich bleib mal bei der Bezeichnung, weil Zirbel die dick findet und ihr halbleeres Beutelchen als Vergleich bietet, bei dem sie auch gern mal die SChnur zum tragen verwendet) einen entscheidenden Vorteil, ohne den man/Hund bald an Grenzen stößt?
Die Retriever dürfen also Gruppenarbeit draus machen, hocken da 7 rum, während der 8. sucht und bringt? Oder bekommen mehrere gleichzeigt Dummys geworfen und jeder muß den richtigen holen?
Die Frage stellt sich insofern als ich ja wenn dann mit beiden Hunde spielen möchte, da weiß ich nicht, wie organisieren?
Soll ich weiter machen?
Nee, sag, wenn's lästig wird, ich will jetzt aaaallles wissen
LG
Eddi
würde super gern mal bei sowas zusehen, ich hab das GEfühl, für die Tage wo Hund nicht trailt könnte man da echt was draus machen
danke schon mal!
oh-ohMorrigan hat geschrieben:Wenn noch Fragen da sind, her damit
das war ein leichtsinniger Satz. Ich frage gern
Ja, jetzt hab ich kapiert: Fachterminus für "merk dir den Dummy" = Markieren
Die Erläuterungen warum wieso sind sehr gut verständlich.
Gern fragen:
Einweisen? Freisuche? Also, ich kann mir schon so ungefähr vorstellen was gemeint ist, ist ja nicht chinesisch, aber kannst Du mal die jeweiligen Vorgänge und unterscheidung heraus arbeiten?
Ich würde gern Zirbel vernünftig zeigen, in welche Richtung sie laufen soll. Das vermute ich unter "Einweisung" (im Kopf hab ich den warnwestigen Typen, der unterm Jumbo steht und diesen in die "endgültige Parkposition" mit den Leuchtstäbchen einwinkt )
Irgendwie versteht sie mich da nur manchmal. Kim und Rough liefen in die mit ausgestrecktem Arm gezeigte grobe Richtung und bei der "Feinjustiereung" auf nene, weiter, dada, ja!fast. Zirbel wird manchnmal etwas hektisch und konzentriert sich schlecht. Sie hat es aber auch schwer: erstens muß sie die Wiesen auf Mäuse checken, die man fix beiläufig ausbuddeln könnte und zweitens gibt es in der Nähe viele Stelln, wo sie nur unregelmäßig hinkommt und darum "Feindgeruch" kontrollieren muß.
Hm, während des schreibens kann ich mir eine Frage dazu teilweise bereits beantworten: nee, nich auf allen Wiesen, am Anfang ohne viel Ablenkung. Wie heißt die Frage dazu?
Ach und noch was: unsere Spielies habe nalle Namen, also such das Bärchen, bring das Frisbee, hol den Dummy.... Hat bei Euch jeder Dummy einen eigenen Namen? Oder geht das nur nach hol diesen - bring jenen?
Zirbel mag die Dummys etc nicht so gern, wenn sie so groß und fest sind. Fängt man dann mit einem genehmeren Modell an oder muß der Hund auf den "dicken" konditioniert werden? Ich denke, für "Freizeit" wird es nicht so eine Rolle spielen oder haben die dicken Dummys (ich bleib mal bei der Bezeichnung, weil Zirbel die dick findet und ihr halbleeres Beutelchen als Vergleich bietet, bei dem sie auch gern mal die SChnur zum tragen verwendet) einen entscheidenden Vorteil, ohne den man/Hund bald an Grenzen stößt?
Die Retriever dürfen also Gruppenarbeit draus machen, hocken da 7 rum, während der 8. sucht und bringt? Oder bekommen mehrere gleichzeigt Dummys geworfen und jeder muß den richtigen holen?
Die Frage stellt sich insofern als ich ja wenn dann mit beiden Hunde spielen möchte, da weiß ich nicht, wie organisieren?
Soll ich weiter machen?
Nee, sag, wenn's lästig wird, ich will jetzt aaaallles wissen
LG
Eddi
würde super gern mal bei sowas zusehen, ich hab das GEfühl, für die Tage wo Hund nicht trailt könnte man da echt was draus machen
Re: Dummytraining
Hallo Katharina!
Danke für die Ausführungen und die Fotos. Sehr beeindruckend. Hab mir auch schon mal ein Buch über Dummyarbeit gekauft. Aber irgendwie hab ich mich noch nicht so richtig "drübergetraut" - ABEr ich werde es sofort wieder hervorholen und nachlesen.
Danke
LG Regina u. Grizzly
Danke für die Ausführungen und die Fotos. Sehr beeindruckend. Hab mir auch schon mal ein Buch über Dummyarbeit gekauft. Aber irgendwie hab ich mich noch nicht so richtig "drübergetraut" - ABEr ich werde es sofort wieder hervorholen und nachlesen.
Danke
LG Regina u. Grizzly
Re: Dummytraining
Morrigan hat geschrieben:Ein sehr gutes Buch ist dieses hier: http://www.amazon.de/Dummytraining-Schr ... 464&sr=8-1
Es wird wirklich jeder kleiner Schritt erklärt, mögliche Fehlerquellen aufgedeckt und es wird ohne Zwang gearbeitet.
Moin in die Runde, das empfohlene Buch ist echt gut!! Ich hatte es mir sofort bestellt. Verständlich, anregend und kritisch. Wir müssen ja im Urschleim anfangen, Hund Eddi ist eher ein Zerrer, als ein Bringer. Jedoch interessiert bei der Sache. Fehlerquelle 1, ich habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Das wird noch ein interessantes Stück Arbeit. Hi Katharina, jetzt hast du eine neugierige Mitleserin mehr und Danke für die Anregung
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi
Re: Dummytraining
Hehe, Eddi gehts ja ganz schön ran
Also:
Beim Einweisen soll der Hund sich von deinen Komandos wie Spieler auf einem Feld lenken lassen und nicht selbst suchen. Das Jumbo-Jet Bild ist da sehr gut getroffen
Konkretes Beispiel:
Ente fällt 300m entfernt in ein Schilfgürtel. Der Hund hat das nicht gesehen, nur du. Nun musst du ihn mich Richtungskomandos: Vorran, rechts, links, Stop, Zurück, weiter-vorran lenken lassen. Bis zu der Stelle, wo du die Ente vermutest. Dort bekommt er dann den Auftrag, ab jetzt selbst zu suchen. Und das ist wirklich schwer. Gerade bei den Herren und Damen Terrier, die lieber selbst die Nase einsetzten und lossuchen wollen, wie sie es für richtig halten Insbesondere weil da wirklich große Distanzen dabei sind. Und sich eben auf keinen Fall ablenken lassen. Egal ob da ein Reh vor ihm hochgeht, oder er den anderen Hund grad mal hallo sagen möchte.
Bei der Freisuche/ Frei-Verlorensuche sucht der Hund allein und ohne Hilfe, weil ihr beide nicht gesehen habt, ob in dem zu suchenden Gebiet was gefallen ist. Hundi läuft große Kreise und arbeitet selbstständig so lange, bis er etwas findet.
Anfänge beim Einweisen: Man nimmt ein gut sichtbares Hütchen/Pylone/Fähnchen. Dort wartet eine Belohung. Je nach Hund Kekse oder Spielzeug( Kein Dummy). Hund darf zu schauen, wie man es aufbaut und sieht, dass da was gutes beim Hütchen ist.
Man schickt ihn dann los. Da er eh zum Hütchen will, wird er hinlaufen. Das wird dann gefestigt, bis der Hund lernt, dass beim Hütchen immer was Gutes auf in wartet und er soll zügig hinlaufen. Das wird an den unterschiedlichsten Orten geübt.
Wenn das klar ist, geht es an die Richtungen. Hund sitzt in der Mitte. in 5 m Abstand links und rechts von ihm stehen je ein Hütchen. Wieder darf er zusehen, wie das eine Hütchen mit Futter beladen wird. Klares Handzeichen und Hörzeichen, Hund läuft zum richtigen Hütchen. Sollte er zum Falschen laufen, hat er da einen Misserfolg, weil nichts da ist.
Wenn er dann langsam die Zeichen lernt, darf er nicht mehr zuschauen, wo das Futter hinkommt und er muss sich auf das Zeichen verlassen. Dann wieder wie oben verfahren, läuft er richtig -->Keks. Läuft er falsch--> kein Keks.
Es gibt auch kleinere Dummys. Da kannst du natürlich die nehmen, die Hundi mag. Vielleicht gewöhnt er sich spätr noch an die normalen. Harvey wag die mit Fellbesatz gern.
http://www.romneys.de/dummy-mit-kaninch ... .4403.html
http://www.romneys.de/fuchs-dummy-ca-4- ... .1247.html
Für die ganz Harten, gibt es auch Fuchsdummys, die wiegen 4 Kg.
Hier sind kleinere:
http://www.romneys.de/apportier-minidum ... .5579.html
http://www.romneys.de/juniordummy-mit-w ... .4397.html
Bei uns hat kein Spielzeug einen Namen, ich sag einfach nur "Such", und er schleppt an, was er eben findet
Wie genau die Retriver üben, keine Ahnung, sie haben mir klar gemacht, dass ich mich zu verziehen habe *grummelgrummel*
Noch mehr Wissenshunger?
Also:
Beim Einweisen soll der Hund sich von deinen Komandos wie Spieler auf einem Feld lenken lassen und nicht selbst suchen. Das Jumbo-Jet Bild ist da sehr gut getroffen
Konkretes Beispiel:
Ente fällt 300m entfernt in ein Schilfgürtel. Der Hund hat das nicht gesehen, nur du. Nun musst du ihn mich Richtungskomandos: Vorran, rechts, links, Stop, Zurück, weiter-vorran lenken lassen. Bis zu der Stelle, wo du die Ente vermutest. Dort bekommt er dann den Auftrag, ab jetzt selbst zu suchen. Und das ist wirklich schwer. Gerade bei den Herren und Damen Terrier, die lieber selbst die Nase einsetzten und lossuchen wollen, wie sie es für richtig halten Insbesondere weil da wirklich große Distanzen dabei sind. Und sich eben auf keinen Fall ablenken lassen. Egal ob da ein Reh vor ihm hochgeht, oder er den anderen Hund grad mal hallo sagen möchte.
Bei der Freisuche/ Frei-Verlorensuche sucht der Hund allein und ohne Hilfe, weil ihr beide nicht gesehen habt, ob in dem zu suchenden Gebiet was gefallen ist. Hundi läuft große Kreise und arbeitet selbstständig so lange, bis er etwas findet.
Anfänge beim Einweisen: Man nimmt ein gut sichtbares Hütchen/Pylone/Fähnchen. Dort wartet eine Belohung. Je nach Hund Kekse oder Spielzeug( Kein Dummy). Hund darf zu schauen, wie man es aufbaut und sieht, dass da was gutes beim Hütchen ist.
Man schickt ihn dann los. Da er eh zum Hütchen will, wird er hinlaufen. Das wird dann gefestigt, bis der Hund lernt, dass beim Hütchen immer was Gutes auf in wartet und er soll zügig hinlaufen. Das wird an den unterschiedlichsten Orten geübt.
Wenn das klar ist, geht es an die Richtungen. Hund sitzt in der Mitte. in 5 m Abstand links und rechts von ihm stehen je ein Hütchen. Wieder darf er zusehen, wie das eine Hütchen mit Futter beladen wird. Klares Handzeichen und Hörzeichen, Hund läuft zum richtigen Hütchen. Sollte er zum Falschen laufen, hat er da einen Misserfolg, weil nichts da ist.
Wenn er dann langsam die Zeichen lernt, darf er nicht mehr zuschauen, wo das Futter hinkommt und er muss sich auf das Zeichen verlassen. Dann wieder wie oben verfahren, läuft er richtig -->Keks. Läuft er falsch--> kein Keks.
Es gibt auch kleinere Dummys. Da kannst du natürlich die nehmen, die Hundi mag. Vielleicht gewöhnt er sich spätr noch an die normalen. Harvey wag die mit Fellbesatz gern.
http://www.romneys.de/dummy-mit-kaninch ... .4403.html
http://www.romneys.de/fuchs-dummy-ca-4- ... .1247.html
Für die ganz Harten, gibt es auch Fuchsdummys, die wiegen 4 Kg.
Hier sind kleinere:
http://www.romneys.de/apportier-minidum ... .5579.html
http://www.romneys.de/juniordummy-mit-w ... .4397.html
Bei uns hat kein Spielzeug einen Namen, ich sag einfach nur "Such", und er schleppt an, was er eben findet
Wie genau die Retriver üben, keine Ahnung, sie haben mir klar gemacht, dass ich mich zu verziehen habe *grummelgrummel*
Noch mehr Wissenshunger?
Re: Dummytraining
Hallo Katharina,
herzlichen Dank für diesen interessanten und fachbezogenen Beitrag.
@ Anneliese,
Da hier im Forum von verschiedenen Seiten um mehr Transparenz und Öffentlichkeit in den Handlungsabläufen der Moderatoren gebeten wurde, möchte ich dieser Bitte hiermit nachkommen und möchte Dich für die Zukunft bitten, unfaire Angriffe auf Interessensgemeinschaften zu unterlassen. Dies führt nur dazu, Negativstimmung zu verbreiten.
Ich bitte dies zu beachten.
Viele Grüße
Annette
herzlichen Dank für diesen interessanten und fachbezogenen Beitrag.
@ Anneliese,
Dies ist eine Verunglimpfung einer ganzen Sportsparte weil Runterreduzierung einer anspruchsvollen Hundeausbildung, die aus drei Sparten besteht (Fährtenarbeit, Unterordnung, Schutzdienst) auf die alleinige Beisshandlung, die bei einer Prüfung und Abfragung des Erlernten nur einen geringen Bruchteil des Ganzen ausmacht.Anneliese hat geschrieben: ...Dieser Sport ist mit Einweisen, Markieren und Frei-Verlorensuche um Längen schwieriger und anspruchsvoller, als in einen Arm zu beissen
Da hier im Forum von verschiedenen Seiten um mehr Transparenz und Öffentlichkeit in den Handlungsabläufen der Moderatoren gebeten wurde, möchte ich dieser Bitte hiermit nachkommen und möchte Dich für die Zukunft bitten, unfaire Angriffe auf Interessensgemeinschaften zu unterlassen. Dies führt nur dazu, Negativstimmung zu verbreiten.
Ich bitte dies zu beachten.
Viele Grüße
Annette