Ostergrüße

rb_Uschi
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Ostergrüße

Beitrag von rb_Uschi » Mo 24. Mär 2008, 18:40


Wir können auch die Ohren aufstellen. Allerdings nur das leichte Ohr


Bild



Viele Grüße

Uschi


PS Bettina, ich kanns immer noch nicht, wie Du siehst

[Dieser Beitrag wurde am 24.03.2008 - 17:42 von Uschi aktualisiert]


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Mo 24. Mär 2008, 19:06


Hallo zusammen,


na, verdauen Eure Hunde jetzt die Ostereier, die sie erstöbert haben?

Conrad hatte das mit Ostern diesmal irgendwie ganz falsch verstanden - am Samstag morgen buddelte er auf der Morgenrunde ein Loch, daß ich dachte, er wolle sich nach China durchgraben.

Am Sonntag, als es nun ans echte Suchen gehen sollte, war er so aufgeregt, daß er alles "übersah" und "überschnupperte", sehr zum Vorteil von Amanda, die zielsicher beim Betreten des Raumes die Nase hob und schon ihr "Osterei" gefunden hatte.

Heute morgen nun fing Conrad wieder das Graben an, diesmal kam ein Bügel zum Vorschein. Er glaubte wohl, die dazugehörigen Klamotten auch noch zu finden....


@ Uschi: wenn jemand glaubt, daß ihm knackscharfe Bilder nur so aus dem Ärmel fallen, dann ist er großspurig. Rate mal, warum ich hier kein Foto hochgeladen habe....


@ Gaby: Deine Osterspaziergangsfotos sind spitze - Gonzo sprüht ja nur so vor Lebensfreude.


@ Freddy: was hat Felix da an seinem Ohr? Ist das seine besondere Kennung?


Liebe Grüße und einen schönen restlichen Ostermontag

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 24. Mär 2008, 20:22


Hallo zussammen,


@ all : schöne Fotos habt ihr da von euren Hunden gemacht.


@ Bettina: Auf dem Foto ist Felix ca. ein halbes Jahr alt und der Züchter meinte ein Kleben der Ohren könnte

die "Ohrenhaltung" noch verbessern. Recht hat er gehabt.

In seinem linken Ohr (Felix nicht der Züchter ) sieht man die dunklen(festgeklebten) vom Kopf abgeschnittenen Haare, anders hab ich das Ohr nicht wieder vom Kopf losbekommen.


LG

Freddy



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Di 25. Mär 2008, 00:26


Anders als bei Freddys Hund hat Krabbe die Ohren so getragen.


Da half kein kleben. Sie mußten operativ gelegt werden.


Krabbes Aufnahme ist vom Sept. 1992.


rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Di 25. Mär 2008, 10:51

vanja hat geschrieben:
Sie mußten operativ gelegt werden.

Hallo Ilona,


was macht man da genau?


Neugieriege Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_Vanja » Di 25. Mär 2008, 11:16


Bei Krabbe hat das damals Frau Dr. von Bardeleben gemacht.


Du hast das Innenohr vor dir liegen.


Sie ging an der Stelle, an der der Ohrknick liegen sollte, einen halben Zentimeter vom Ohrrand entfernt unter die Haut. Zwischen Haut und Knorpel führte sie ein dünnes Gerät ein, das sie bis zur anderen Seite, auch wieder einen halben Zentimeter vom Ohrrand entfernt, durchschob.

Du hast jetzt das Innenohr vor dir mit einer hohlen Nadel versehen. Diese Nadel hatte an der zur Knorpelseite liegenden Stelle eine Art Nahttrenner. Mit diesem ritzte sie den Knorpel an.

Der so geritzte Knorpel war nur angeritzt, nicht ganz durch.

Der Ohrknorpel war nun vorsichtig biegbar.

Die Stelle wurde dann so gelegt, wie die Ohren später liegen sollten und fixiert.

Der Knorpel wuchs wieder zusammen und das Ohr lag exakt.

Man konnte es von außen fühlen, daß das Ohr nicht "normal" war. Von daher durfte sie auch an keiner Ausstellung teilnehmen.


Wichtig bei der OP war, daß der Knorpel nicht gebrochen wurde, das hätte einen Huppel unter der Haut ergeben. Sehen konnte man den Eingriff nie, nur fühlen.


Ich hoffe, ich habe den Eingriff verständlich erklärt.


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Beitrag von rb_Uschi » Di 25. Mär 2008, 11:21


Danke Ilona für die Erklärung. Wie lange hats denn gedauert, bis das zugewachsen war und wurde das Ohr solange geklebt?


Viele Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_Vanja » Di 25. Mär 2008, 11:30


Geklebt wurde nichts. Es war verbunden und Krabbe lief eine Weile mit einem "Turban" durch die Gegend.


Aber da das Ganze schon so lange zurückliegt, ist mir das nicht mehr so genau in Erinnerung, wie lange der Heilungsprozeß insgesamt dauerte.


Ich meine, es wäre in 14 Tagen erledigt gewesen.


Ich weiß auch nicht, ob ich noch ein Foto aus dieser Zeit von Krabbe habe. Sollte ich etwas finden, dann stelle ich ein Bild hier ein.


rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Di 25. Mär 2008, 11:33


Hallo Ilona,


das ging dann aber flott.


Hast Du sie danach überhaupt wiedererkannt?


Viele Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_Vanja » Di 25. Mär 2008, 12:42


Ja, denn ich hatte dann auch endlich einen richtig aussehenden Airedale und keinen verkleideten Schäferhund )


Krabbe war eine ganz liebe Hündin. Und hätte Dr. Bardeleben die Ohren nicht auf diese Weise operiert, dann wäre sie der Airedale mit den Stehohren geblieben.


Da sie gerade in Narkose war, haben wir auch gleich einen Welpenzahn ziehen lassen, der schief saß . Ansonsten hätte ich die Narkose für die Ohren OP herausgezögert.


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