Hundefutter verschiedener Hersteller

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rb_Susan
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Hundefutter verschiedener Hersteller

Beitrag von rb_Susan » Mo 13. Nov 2006, 17:43


Ein Link zum Aufrütteln!

http://www.iamsgrausam.de/tierfuttermittel.php


Ich hab extra hier gepostet, weil ich unter Ernährung sonst einen doppelten Post gehabt hätte - Junghunde und Erwachsene.


Nachdenkliche Grüße, Susan


rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mo 13. Nov 2006, 22:18


Hallo,


meine Freundin hat seit 4 Wochen ein kleines Hunde-Mädchen. Sie füttert es mit Eukanuba. Ich habe ihr erzählt von den Zuständen und wollte ihr den Link schicken. Die Antwort war "Ich will es nicht wissen. Die Züchterin hat gesagt, sie darf im ersten Jahr nichts anderes fressen. Mach mir kein schlechtes Gewissen".


Ich kann ihr nicht mal einen Vorwurf machen. Denn man will für seinen Wicht nur das allerbeste, und wenn die Züchterin sagt, das sei es........


Gruß

Uschi


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Mo 13. Nov 2006, 22:55


Hallo Uschi,


das ist ja schön und gut, daß man seinem Züchter vertraut, trotzdem beliest man sich doch, wenn ein neues Mitglied in die Familie einzieht....


Kann das nicht nachvollziehen, aber vielleicht wirkst Du ja doch noch weiter auf sie ein?


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » Mo 13. Nov 2006, 23:02


Hallo Susan,

es ist schon interessant, welche stark beworbenen und bekannten Tiernahrungshersteller immer noch nicht auf Tierversuche verzichten können. Auch ich habe diese Produkte ,nicht wissend ,gekauft, werde aber in Zukunft darauf achten,von wem ich mein Trockenfutter kaufe.(Da ich hauptsächlich barfe, sind es eh kleine Mengen und ich kann auch mal eine weitere Strecke fahren um ein anderes Futter zu bekommen.)Was mich ein bisschen ärgert ist die Firma Freßnapf.Erstens hatte ich gerade auf ihr Trockenfutter umgestellt, da es gut bei der Stiftung Warentest abgeschnitten hatte,und zweitens finde ich es schon seltsam,daß gerade sie auf solche Anfragen nicht antwortet.Keine Antwort ist auch eine Antwort und ich werde meine Konsequenzen daraus ziehen.

Auf jedenfall bin ich hiermit wieder bestärkt worden weiter zu barfen.Ich weiß wo es herkommt, daß keine Geschmacksverstärker etc drin sind,und nur das "tote"Tier(Rind,Schaf, ...)drin ist,von dem ich etwas kaufe und es wurde sicher nicht an anderen Tieren getestet bzw wenn doch: bon appetit

Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr man sich von Werbung und einem Saubermannimage doch täuschen lässt(ich nehme mich dabei nicht aus), und wie wenig man oft bereit ist selbst zu denken und Konsequenzen daraus zu ziehen.

nachdenkliche Grüsse aus dem stürmischen Süden

Regine

[Dieser Beitrag wurde am 13.11.2006 - 22:05 von Cap aktualisiert]


rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Di 14. Nov 2006, 15:20


Hallo Bettina,


ich wirke weiter.


Aber sie ist so unsicher, dass sie nichts anderes versuchen will. Und das, obwohl das ihr 2. Hund ist. Der erste hat niemals Eukanuba gefressen und wurde 13 Jahre alt.

Wijnta vor Augen, ist sie auch nicht zu überzeugen.


Die Züchterin scheint ihr den Teufel an die Wand gemalt zu haben.


Viele Grüße

Uschi


rb_lutz
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Hundefutter verschiedener Hersteller

Beitrag von rb_lutz » Mi 15. Nov 2006, 11:43


Hallo AT-Freunde,


generell halte ich wissentschaftlich untermauerte Fütterungsanalysen bzgl. Hundegesundheit für durchaus sinnvoll.

Nur kann man solche Tests so oder so machen und es sind sicher auch bei Laborversuchen mit den Tieren Riesensauereien passiert und passieren immer noch.

Auch unterstelle ich den großen Futterkonzernen aus Lebenserfahrung einfach einmal dass es ihnen bei diesen Versuchsreihen weniger um die Gesundheit der Hunde geht sondern darum welcher billige Mist, mit entsprechenden Geschmacksverstärkern versehen, für viel Geld unter die Leute zu bringen ist ohne dass die Hunde dabei auffällig krank werden.

(Warum ist eigentlich Krebs bei den Hunden ab 6 Jahren immer mehr auf dem Vormarsch?)

Nicht umsonst ist der Fleischanteil in den gängigen Futtersorten gegenüber den billigerern Geteideanteilen so niedrig.

Mit den hehren Zielen wirklich etwas mit den Fütterungsversuchen für die Gesundheit unserer Hunde zu tun könnte ich mich durchaus anfreunden wenn dieses unter guten Lebensbedigungen für die Tiere im Rudel und mit der notwendigen menschlichen Zuwendung geschieht, auch wenn dieses aufwendiger ist und vielleicht auch nicht so auf die Kommastelle genau wie unter den angeprangerten Laborbedingungen.

Wenn PETA hier etwas sachlicher aufklären würde als emotional auf die Tränendrüse zu drücken und in ihren Ausführungen nicht gleich alles mögliche wie Jagd und Schlittenhundrennen mit zu verteufeln würde dieses m.E. den angestrebten Zielen besser dienen.

( Ich denke schon dass Jagdhunde etwas für die Jagd übrig haben und auch Schlittenhunde mit Begeisterung Schlitten ziehen).

Was soll ein guter Futterhersteller, der nicht nur auf Gewinnmaximierung aus ist, denn auch in deren Fragebogen beantworten wenn er unter für die Hunde optimalen Bedingungen sein Futter auf Akzeptanz und gesundheitliche Auswirkungen überprüft und dieses gleich als Tierlaborversuche mit Käfighaltung angeprangert wird? Denn wird so ein Fragebogen natürlich nicht beantwortet wenn alles gleich im Sinne von PETA über einen Kamm geschert und dementsprechend verteufelt wird.

IAMS und Konsorten sind hiermit nicht gemeint und Eukanuba wird auch nur hier bei uns als besonders gut und teuer verkauft, in den USA ist es auch nichts anderes als Pedigree hier, ein gewöhnliches Hundefutter.

Ich denke dass die auch unter entsprechend ethischen Gesichtspunkten von gewissenhaften guten Futtermittelherstellern durchgeführten Fütterungsversuchen auch für die Hunde eher weniger schädlicher und belastender sind als das was Mc. Donalds mit uns macht.(Fettsüchtige, oft ahnungslose Jugendliche mit immer mehr Diabetes ).


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker


P.S. Auch wenn dieses jetzt nichts direkt mit dem Thread zu tun hat: Joker bekommt mittags eine rohe Fleischmahlzeit, (Rind, Huhn, grüner Pansen, teilweise mit Flocken, Eigelb, geriebene Karotten und etwas Knochenmehl da ich mit Knochen keine guten Erfahrungen habe) und abends Trockenfutter von der Markusmühle und Royal Canin halbe/halbe mit einem Kaffelöffel Distelöl.

Für das Futter aus der Markus Mühle habe ich mich erst nach dem Test in Stiftung Warentest entschieden wo es zwar mit "Mangelhaft" bewertet wurde aber nur aus dem Grunde dass es für die Welpenernährung einen zu hohen Kalziumanteil hatte. Daraufhin habe ich mich mit diesem Thema einmal genauer auseinandergesetzt und festgestellt dass dieses Futter mich vom Konzept her überzeugt hatte und gerade zu meiner Frischfütterung ein etwas höherer Kalziumgegalt ganz gut bei einem erwachsenem Hund passte.

Joker schmeckt gerade dieses Futter, er ist gesund und er platzt vor Kraft und Temperament fast aus allen Nähten.

[Dieser Beitrag wurde am 15.11.2006 - 12:34 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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