Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

rb_Cap
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Cap » Sa 18. Nov 2006, 23:18


Hallo ihr,

zu nehmend ärgert es mich immer mehr, daß man über den Tierschutz oder der Tierhilfe etc. nur noch kastrierte Hunde bekommt bzw. eine Klausel im Vertrag ist ,den Hund umgehend kastrieren zu lassen(die übrigens nicht zulässig ist).

Ich denke wenn ich vertrauenswürdig genug bin, einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen,werde ich auch verantwortungsbewusst mit diesem Tier umgehen.

Die Entscheidung für ein Tier aus dem Tierheim ist keine spontane und Menschen die sich diese Tiere holen,wissen meist was sie tun. Warum traut man dann gerade diesen Leuten kein eigenverantwortliches und

verantwortungsbewußtes Handeln zu?

Ich denke auch ,daß sich die Flut der Notfälle dadurch nicht senken lässt.(Bei wildlebenden Katzen ist es was anderes). Durch den Leinenzwang etc ,der in den meisten Bundesländern herrscht,wird das unkontrollierte Vermehren der Hunde eh eingeschränkt.

Wie seht ihr das? Für mich ist die Kastration ein operativer Eingriff,mit all seinen Risiken, der nicht als Routinemaßnahme, wie das Chipen oder Tätowieren eingesetzt werden darf.

Liebe Grüsse Regine

PS: Lupus ist auch so ein Fall. Soweit ich weiß, war er auch erst unkastriert.Was soll sowas?


rb_Bettina
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Bettina » So 19. Nov 2006, 11:49


Hallo Regine,


das ist für mich genauso unverständlich, wie für Dich - aber es ist nun mal heute so, daß eine Kastration schon "fast an der Tagesordnung" ist, nicht nur bei TH-Hunden.


Als ich neulich mit meinen beiden beim TA zum Impfen war, wurde ich vom TA gefragt, wann ich denn einen der beiden nun kastrieren wolle.

Als ich antwortete: gar nicht, so lange es die Gesundheit nicht erfordert - sprang er sofort darauf an und malte mir Conrads "Leiden" zweimal im Jahr in den dunkelsten Farben. Prostatabeschwerden seien jetzt schon vorprogrammiert usw...

Ich frage mich da nur, wie es dann in einem bestehenden Wolfsrudel funktioniert...??


Ich stehe dem Thema Kastration äußerst kritisch gegenüber, meiner Meinung nach wird in sehr vielen Fällen heute viel zu schnell das Messer angesetzt.


Was allerdings das Verantwortungsbewußtsein der Leute anbetrifft, die sich für einen TH-Hund entscheiden, bin ich nicht unbedingt Deiner Meinung - das lässt oftmals zu wünschen übrig. Viele wissen nämlich nicht, welche Herausforderung sie da eingehen und sehr viele dieser Hunde kehren schnell wieder in das TH zurück, wenn das Verhalten dieser Hunde mehr Sachkenntnis erfordert.


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Cap
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Cap » So 19. Nov 2006, 13:15


Hallo Bettina,

Ich denke auch, daß sich Menschen vom Mitleid übermannen lassen und einen Hund aus dem Tierheim holen, ohne sich über die Folgen oder Probleme klar zu sein. Manche Problemhunde werden auch weniger problematisch dargestellt ,als sie sind. Andererseits

sollte von den Tierheimen etc.vielleicht mehr Hilfestellung gegeben werden. Eine Kastration macht aus einem problematischen Hund noch kein Lämmchen.

Und viele Tierheimhunde,die schon einen längeren Leidensweg haben, eignen sich nicht für Neulinge ,da sind oftmals erfahrene Hundebesitzer überfordern.

Ich finde es aber gut, wenn überforderte Hundebesitzer sich dann an kompetente Stellen wenden bzw. das Tier wieder abgeben, bevor sie es töten oder aussetzen.

Die Flut der Hunde werden die Tierheime durch ihre Kastrationen bei den Hunden nicht eindämmen.-Sie hat meines Erachtens andere Ursachen.- (Bei Katzen sehe ich es etwas anders,da ich auf dem Land lebe und hier oft mitbekomme wie das Problem Katzennachwuchs gelöst wird.)

Es stört mich einfach auch, wenn einem generell die Kompetenz abgesprochen wird, verantwortungsbewußt mit seinem Tier umzugehen ,und wenn über meinen Kopf hinweg entschieden wird.

Die Tendenz, daß immer mehr zur Kastration geraten wird, habe ich auch schon bemerkt.Dabei wird der Hund danach in besten Farben geschildert usw. Vielleicht liegt es daran, daß es "leicht verdientes "Geld ist, ähnlich wie beim Kaiserschnitt beim Mensch...

Gruß Regine

Für mich kommt eine Kastration auch nur wenn med. notwendig in Frage.


rb_Susan
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Susan » So 19. Nov 2006, 14:18


Ihr sprecht mir aus der Seele!


Ich kann es auch nicht ertragen, wenn unsere Hausgenossen so zurecht gestutzt werden, daß sie in unser Leben passen.


Mit welchem Recht schnippelt man an Hunden rum? Wenn man ehrlich ist, dann doch nur wegen der Bequemlichkeit - und zwar unserer eignen Bequemlichkeit!! Und das kann und darf nicht der Grund für einen so massiven Eingriff sein!


Wer nicht in der Lage ist, eine Hündin vor ungewollter Bedeckung zu schützen, der sollte keine haben!


Und wer nicht in der Lage ist, seinen Rüden so zu halten, daß er nicht wegläuft wegen einer läufigen Hundedame, der sollte sich einen vernünftigen Zaun kaufen und seinen Hund erziehen!


Das Zusammenleben von Mensch und Tier treibt schon seltsame Blüten - aber immer zu Lasten der Tiere!



Ich könnte hier weit ausholen, weil das genau mein Reizthema ist, aber ich laß es mal. Was mich nur immer wieder erschüttert, ist die Tasache, daß Menschen anscheinend immer weniger in der Lage sind, sich mit der normalen Lebensweise eines Tieres auseinander zu setzen.


Übrigens sind bereits 2 meiner gezüchteten Hunde tot, weil sie unbedingt kastriert (ohne medizinische Indikation!!) werden mußten. Beide Hündinnen sind an einer Embolie gestorben sind - völlig unnütz, ohne jeden vernünftigen Grund kastriert und gestorben.


Ich züchte nur im kleinen Rahmen und habe nur wenige Welpen - deren Leben werde ich durch solchen Mist nicht mehr aufs Spiel setzen lassen. Dazu sind sie mir viel zu wichtig!


Wer einen Welpen haben möchte und nur irgendwie Kastrationsabsichten durchscheinen läßt, der kann ihn sich woanders kaufen - nicht mehr bei mir!


Lieben Gruß und *langsamwiederrunterfahr*, Susan


rb_Susan
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Susan » So 19. Nov 2006, 14:29


Sorry, ich bin am Hauptthema vorbeigesegelt in meinen Emotionen.


Tierschutz ist eine gute Sache, ich hab allerdings auch schon sehr negative Dinge damit erlebt.


Wenn man ausländische Hunde nicht hierher holen würde, sondern das Geld dort vor Ort für Aufklärung und Kastration von Streunern und Straßenhunden ausgeben würde, dann wäre das in meinen Augen ein vernünftiger Ansatz. Da ist die Kastration für mich eine genauso zwingende Angelegenheit wie bei freilaufenden Katzen.


Natürlich tut mir jeder einzelne Hund dort auch leid, aber mit der Rettung von Einzelschicksalen ändert man ganz einfach an der Grundsituation nicht viel.


Wenn sich jeder vor der Anschaffung eines Hunde auch mit dem Thema Hund beschäftigen würde, dann wären die Tierheime nicht halb so voll.


Lieben Gruß nochmal, Susan (schon wieder Off Topic *kopfkratz*)


rb_Pio2
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Pio2 » So 19. Nov 2006, 15:11


Hallo,


auch für mich ist die medizinische Indikation zu Kastration die einzig ethisch vertretbare, alles andere dient der Unterordnung unter die eigenen ... Vorstellungen -genauso wie manche Extremzuchten-.


Warum Tierheime bei Hunden die Kastration bei Abgabe durchführen oder zur Auflage machen, ist mir schleierhaft - nachvollziehbar wäre es eventuel eher während des Heimaufenthaltes , wenn viele Hündinnen und Rüden vorhanden sind und eigentlich immer eine Hündin läufig wäre.

Auch verstehe ich nicht, warum es immer eine Kastration - mit all ihren möglichen Komplikationen - und nicht eine Sterilisation sein muß.

Oder sind evtl. auch wirtschaftliche Interessen ( Op, medikamentöse Therapie der Komplikationen und Nebenwirkungen ) im Spiel.

Übrigens gibt es von Sony einen tollen pflegeleichten Roboterhund - nur so zur Info.


Grüsse aus Ostholstein


Günter & Winston


Ps: Meine Meinung zu Thema Hunde aus dem Mittelmeerraum - die Einfuhr dieser Hunde ist ein Tropfen auf den heissen Stein und ändert vor Ort überhaupt nichts. Dort herrscht in der Regel die Meinung das ein Tier Mittel zum Zweck ist und auch so behandelt werden muß.

Vielleicht kann man über den Tourismus etwas erreichen - hoffentlich nicht, das dann alles in der touriarmen Zeit ins Jenseits befördert wird

[Dieser Beitrag wurde am 19.11.2006 - 14:24 von Pio2 aktualisiert]



Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing

rb_kenzo
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_kenzo » So 19. Nov 2006, 15:37


Ich konnte es leider nicht verhindern

Hallo zusammen,


am 09.10. fand ich bei der Hundehilfe Ruhrgebiet die Anzeige von Lupus.


Daraufhin nahm ich sofort Kontakt mit Frau Grenz auf, siehe folgende E-Mail.

Hallo Frau Grenz,


habe gerade die Anzeige von Lupus gelesen. Würde mich freuen, wenn Sie zwecks Vermittlung Kontakt mit Frau Heike Ritthammer www.airedale.kft.de aufnehmen würden. Hier gibt es eine Seite Airedale in Not. Ein Satz in Ihrer Vermittlungsanzeige hat mich total geschockt. (Kastration folgt). Es würde mich sehr freuen, wenn Sie Lupus diesen Eingriff ersparen könnten und er in einer guten Familie, bzw. Airedale-Interessierten Familie ein neues zu Hause finden würde..


Wie sie sehen wurde Frau Ritthammer unter cc mit in den Verteiler aufgenommen.


Bis Lupus endlich in der Vermittlung Airedale-Kft aufgenommen wurde dauerte es nochmals eine gute Woche. Die Unterlagen kamen sehr verspätet bei Frau Ritthammer an...


Ich rief Frau Grenz an und bat sie inständig doch auf die Kastration zu verzichten, da bei Airedale-KfT fast immer sehr gute neue Besitzer gefunden wurden, z.B. Beispiel bei Teddy. Sie war von mir nicht umzustimmen. Sie verlangte von mir eine Garantie, dass Lupus nicht im neuen zu Hause über den Gartenzaun springen würde und die Nachbarshündin decken würde.


Anscheinend ist es derzeit usus, dass sämtliche Haustiere kastriert werden. Als Kenzo noch Welpe war, wurden wir mehrmals gefragt, ob er denn schon kastriert sei. Ich antworte mittlerweile auf solche Fragen: "Und Sie?"


Grüsse aus dem Schwarzwald

Uli S. und Airedale Kenzo



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Anette » So 19. Nov 2006, 17:12


Hallo zusammen,


in unserem Haus leben seit nun über 5 Jahren 2 Rüden zusammen und keiner von beiden ist kastriert.

Das kommt für uns auch ganz und gar nicht in Frage, es gibt dafür nicht den geringsten Grund.


Kastrationen haben immer Auswirkungen auf den Hormonhaushalt und das kann sich ja auch ziemlich negativ auswirken.

z. B. kann eine Kastration auch Auslöser bzw. Verstärker der Schilddrüsenunterfunktion bei Hunden sein.


Silke wird zu diesem Thema sicher demnächst noch mal einen Beitrag hier einstellen.


Zum Thema Lupus habe gestern noch mit jemand gesprochen, der Lupus kennt und mir versichert hat, daß er entgegen dem Anzeigentext noch ,,heil" ist.

Außerdem soll er ein ganz, ganz toller Kerl sein, ein echter Airedale halt ohne irgendwelche Macken usw.

Es wäre toll wenn er bald ein sehr gutes neues Zuhause finden würde.


Einen schönen Sonntag wünscht

Anette


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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_TerrierLady » So 19. Nov 2006, 17:44


Hallo Leute,


nicht immer macht eine Kastration einen Hund einfacher ... ich spreche aus Erfahrung


Leider mußte ich im Mai meine Ina kastrieren lassen - es war unumgänglich. Doch heute wünsche ich mir manchmal meine alte Ina zurück ...


Natürlich geht es ihr durch die Kastration seither blendend - sie ist ein richtig lebendiger Hund geworden. Früher hab ich sie schon bei 20 Grad durch den Wald gezogen - heute zieht sie mich ...


Aber sie ist auch schwieriger geworden - sie macht jetzt fast jeden anderen Hund an. Das war früher nicht so der Fall. Auch hat sie das jagen wieder neu entdeckt - ich habe momentan wirklich Angst sie frei laufen zu lassen da eben viele Straßen und auch schießwütige Jäger in der Gegend sind (bin noch keinem begegnet aber ich weiss es aus Erzählungen)


Zum Glück habe ich endlich einen Garten mit Zaun gefunden und es macht richtig Spass Ina und Funny spielen und rennen zu sehen. Nur ist Ina mit Funny allein nicht zufrieden - hat Frauchen gerade anderes zu tun wird so lange "diskutiert" bis meistens Ina gewinnt und Frauchen endlich den Ball wirft.


Auch ich wurde schon von Bekannten gefragt wann ich denn Funny kastrieren lasse . . . bei Ina wäre es ja erledigt.


Mein TA hat zu mir noch nie einfach so gesagt dass man den Hund mal schnell kastrieren soll - erst wenn nichts anderes mehr hilft greift er zum Messer . .


Ich verstehe das alles auch nicht - für mich ist eine OP immer mit Risiken verbunden und wie oft hat man schon gelesen dass ein Hund der mal einfach kastriert wurde nicht mehr aufgewacht ist ...


Gruß Ulrike


rb_Uschi
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Kastration bei Hunden die vom Tierschutz vermittelt werden

Beitrag von rb_Uschi » So 19. Nov 2006, 21:53

Bettina hat geschrieben:Was allerdings das Verantwortungsbewußtsein der Leute anbetrifft, die sich für einen TH-Hund entscheiden, bin ich nicht unbedingt Deiner Meinung - das lässt oftmals zu wünschen übrig.

Da möchte ich zustimmen. Die meisten holen sich einen Hund aus dem TH, weil er dort weniger kostet.


Eine mir bekannte Familie kam so zu einer Stafford-Hündin (noch vor den neuen Hundeverordnungen).

Sie gingen ins Tierheim und wollten "einen kleineren, kurzhaarigen Hund, der nicht haart" (als ob sie im Kaufhaus wären, dachte ich damals).


Auf die Stafford-Hündin traf diese Wunschvorstellung zu. Es wurde noch ein bißchen Mitleid geschürt, von wegen ausgesetzt und angebunden im Wald gefunden. Und schon wurde sie mitgenommen.

Um welche Art Hund es sich dabei handelte, ging erst mal völlig an den Leuten vorbei.

Aber die Hündin hatte Glück und auch die Leute. Bis heute gings meistens gut.


Kastrieren ist "in Mode" gekommen. Meiner Freundin wurde, am gleichen Tag, als sie ihre alte (intakte) Hündin einschläfern lassen musste, vom TA geraten, wenn sie wieder eine Hündin zu sich nehmen würde, diese kastrieren zu lassen und zwar so schnell wie möglich.

Als wir Wijnta bekamen und mal mit ihr zum TA gingen, um unsere neue Hausgenossin vorzustellen, wurde mit uns sofort ein "Informationsgespräch" geführt. Wir ließen sie reden, sagten dann, sie hätten ihrer "Pflicht" jetzt genüge getan, und damit seis jetzt gut und sie solle bei uns das Thema jetzt abhaken.


Und mich ärgern unmäßig diese "Hundeschulen", die die Kastration als das Nonplusultra hinstellen. Die den Leuten weismachen, dass dann die Erziehung wie von selbst geht, weil der Hund dann von seinen "quälenden" Trieben befreit ist, und sich ganz auf Herrchen oder Frauchen konzentriert.


Und dann gibts noch die, die sagen "ich kann diese Bluterei alle halbe Jahre nicht mehr haben. Das ist so eine Sauerei, das hört jetzt auf".

Die Rüden-Besitzer können die Pubertät ihrer jungen Hunde nicht ertragen. Sie sind nicht bereit, diese Zeit mit ihnen durchzustehen. Das Messer ist viel einfacher.


Ich frage mich immer, wo denn da jeweils die medizinische Indikation ist, die man für eine Kastration nach dem Tierschutzgesetz braucht?

Ist die so einfach zu basteln?


Viele Grüße

Uschi


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