Die Hürde

rb_Uschi
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Die Hürde

Beitrag von rb_Uschi » Di 25. Mär 2008, 11:10


Hallo,


wie übt Ihr die Hürde? Springen Eure Hunde gerne?


Wie bekommt Ihr es hin, dass sie zuverlässig springen?



Das ist nämlich immer unsere "Wackel-Übung". Tut sies heute, oder mal wieder nicht?


Viele Grüße

Uschi


rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Di 25. Mär 2008, 22:01


Hallo Uschi,


Ist das eine Lord-Antwort? Oder interessiert Dich dies wirklich????


Also ich weiss nicht warum, aber bei uns ist das keine Wackelübung. Macht er einfach gerne.


Daher weiss ich auch nicht was ich Dir sagen soll???


Gruß

Uli



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rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Di 25. Mär 2008, 22:23

kenzo hat geschrieben:
Hallo Uschi,

Ist das eine Lord-Antwort? Oder interessiert Dich dies wirklich????



Hallo Ulli,


Beim Lord-Killen ist mir das eingefallen. Kann man das herauslesen? *staun*


Wijnta springt aber wirklich sehr ungerne über die Hürde.


Merkwüdigerweise liebt sie aber die Steilwand.


Eine zeitlang gings nun problemlos (sie kann und weiß es also), aber jetzt fängt sie wieder an, außen rum zu rennen.


Hin springt sie immer, aber zurück nicht zuverlässig.

Dabei ist es wurscht, ob sie ein Bringholz, eine Beißwurst, einen Ball oder gar nichts trägt.


Es hat auch nichts mit der Höhe der Hürde zu tun. Das kann auch bei 40 cm passieren.


Also in Wirklichkeit interessiert es mich schon wirklich


Viele Grüße

Uschi


rb_sijuto
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Beitrag von rb_sijuto » Di 25. Mär 2008, 22:46


Hi Uschi,

übe doch eine gewisse Zeit nur noch den Rücksprung, das heißt, Hund vor der Hürde absetzen, auf die andere Seite gehen und Hund abrufen. Anfangs stehst Du recht nah an der Hürde und lockst sie - aber nicht vergessen, nach hinten rückwärtsgehend auszuweichen, sonst habt Ihr einen Unfall )!

Liebe Grüße

Silke

mit Jule und Tom



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rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Di 25. Mär 2008, 22:48


Hallo Uschi,


also wir hatten da noch nie Probleme. Ich habe aber vielen dabei schon zugesehen, die das gleiche "Problem" (ich glaubs immer noch nicht Lord????!!!) hatten.


Erste Möglichkeit: Im Übungsbetrieb wieder absichern durch zwei Menschen einen links und einen rechts neben der Hürde. Hat bei vielen Hunden schon Wunder bewirkt.


Zweite Möglichkeit: Im Übungsbetrieb Bringholz werfen, dann vor zur Meterwand und wenn Dein Hund das Bringholz aufgenommen hat mal kurz auf die Meterwand klopfen: Befehl "brings" und rückwärts laufen mit Blickkontakt bis dass der Hund bringt. Und wenn er (sie) bringt: Loben, loben und nochmals loben!!!! Und dann spielen!!!!

Es muss dem Hund einfach Spaß machen.

Airedaleterrier= no fun, no work!!!!


Dritte Möglichkeit: Vielleicht hast Du Deinen Hund übertrainiert und Wintja hat einfach keine Lust mehr. Mach mal eine Pause mit der Übung oder probiere es doch einfach mal in die andere Richtung, hat auch schon oftmals verblüffende Erfolge gebracht!!!


Also das waren jetzt mal drei mögliche Problemlösungen, es gibt sicher noch viel viel mehr und unter den Star-Ausbildern hier im Forum wird sicher der eine oder andere Dir noch einen guten Tipp geben können!


Schönen Abend noch und nun viel Spaß


Uli und Kenzo



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rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Di 25. Mär 2008, 23:06


Hallo Uli,


doch, glaubs halt.


Wand beklopfen, dann klappts, ja. Ohne Klopfen gehts jetzt grad nicht mehr. Ging aber, längere Zeit sogar. Ich bin sicher, sie hat es verstanden.


Auch wenn auf beiden Seiten Leute stehen, findet sie ihren Weg außen rum. Sie ist einfach schneller als die und sehr gut im Tarnen und Täuschen

Den Freudentanz kannst Du Dir gar nicht vorstellen, den ich aufführe, wenn sie über die Hürde zurückkommt.


Ich weiß nicht, ob sie übertrainiert ist. Einmal in der Woche wird sie doch 1-2x hüpfen können? Aber wir werden mal ein bißchen aussetzen, zwei, drei Wochen.

Es gibt noch genug anderes zu tun.


@Silke

Zerpflücken der Übung ist womöglich nicht schlecht. Das könnten wir mal versuchen, nach der Spring-Pause.


Viele Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_Corinna » Di 25. Mär 2008, 23:59


Hallo Uschi ,


so lange eine Übung nicht gefestigt ist , ist Deine Hündin mit einmal in der Woche 1-2 mal üben damit sicher nicht übertrainiert oder überfordert , im Gegenteil .


Wenn mein Hund am Anfang beim Rücksprung an der Hürde vorbei wollte , bin ich ihm mit einem lauteren " NEIN " entgegen gegangen und habe ihm dann mit kurzer Leine ( ohne Schlaufe ) den Weg zurück gezeigt .


Wir haben auch mal den hinteren Bereich der Hürde mit einem Netz eingegrenzt , damit der Hund gar keine andere Wahl hatte als den Rücksprung .


Ich fand für mich aber die erste Methode besser , weil der Hund dann wusste , was ich von ihm wollte , nachdem ich die Möglichkeit hatte ihn zu korrigieren .


Viel Erfolg und viele Grüsse ,


Corinna



Corinna und die Airedales von der Villa Kunterbunt

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Beitrag von rb_kenzo » Mi 26. Mär 2008, 09:41


Hallo und guten Morgen Uschi,


den Vorschlag von Corinna mit der Leine finde ich sehr gut. Wurde bei uns auf dem Platz schon öfters mit Erfolg angewandt.


Gruss

Uli und Kenzo



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rb_Renate
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Beitrag von rb_Renate » Mi 26. Mär 2008, 09:48


Hallo Uschi,

da ich nicht weiß wie Du dem Hund das springen beigebracht hast, würde ich an Deiner Stelle links und rechts von der Hürde einen längeren Zaun aufbauen, so daß ein umlaufen der Hürde unmöglich gemacht wird.

LG Renate


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Beitrag von rb_Uschi » Mi 26. Mär 2008, 10:49


Hallo,


es wurde ihr so beigebracht, dass ich, mit ihr an der Leine, gemeinsam über die niedrige Hürde gesprungen bin. Hin und zurück mit Aufmunterung und Loben und danach haben wir gespielt.


Die Hürde wurde dann immer ein bißchen höher, so dass es irgendwann für mich nicht mehr möglich war, mitzuspringen und sie deshalb alleine, aber immer noch an der Leine, sprang.


Da gab es also kein Auskommen für sie.


Als wir sie dann das erste Mal alleine schickten (wiederum mit niedrigerer Hürde), fings dann schon an mit dem außen rum laufen. Also wieder an die Leine, zumindest beim Rücksprung.


Es ist so wechselnd. Manchmal springt sie wochenlang einwandfrei. Und dann plötzlich ists vorbei. Oft reicht dann ein Zugehen auf die Hürde meinerseits und in die Hände klatschen und rufen "ja komm, komm" oder so.

Aber die letzten Wochen tut sie es ohne Tohuwabohu und Tamtam einfach nicht mehr.


Und das ist es, was ich nicht verstehe. Wie kann so ein Rückschritt passieren, dass etwas Gelerntes einfach weg ist?


Wo könnte der Ausbildungsfehler liegen?




Viele Grüße

Uschi


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