Körung beim AT

rb_lutz
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Körung beim AT

Beitrag von rb_lutz » Di 1. Jul 2008, 11:14


Hallo AT-Freunde,


mir ist unter "Körung" aufgefallen dass ein Leistungsrichter hier offensichtlich mit über einen Hund aus eigener Zucht urteilen darf.

Dieser Hund hat zwar dort nicht die allerbeste Bewertung bekommen, was für Objektivität spricht, ist aber immerhin gekört worden.


Ist so etwas bei den Airedales korrekt?



Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 01.07.2008 - 10:30 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_kenzo
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Beitrag von rb_kenzo » Di 1. Jul 2008, 14:29


Hallo Lutz, liebe AT-Freunde,


wusste ich auch nicht, habe mich aber informiert.


Ein Richter darf sehr wohl einen Hund seiner eigenen Zucht richten, sofern dieser nicht in seinem Eigentum steht.


Danke, dass Du mich auf das Thema Körung aufmerksam gemacht hast.


Mir ist dadurch aufgefallen, wie drastisch sich die Zahl der angekörten Hunde seit Einführung der Körwertziffer verringert hat.


Einen schönen heissen Tag noch

wünschen

Uli und Kenzo



Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
www.airedale-kenzo.de

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Di 1. Jul 2008, 16:47


Hallo Uli,


schönen Dank für deine Mühe.

Habe also auch wieder etwas dazugelernt.


Darauf gestoßen bin ich eigentlich nur weil ich mir darüber einmal Gedanken gemacht habe ob die professionellen Hundeausbilder, die laufend mit vielen auszubildenden Hunden auf die Schnelle ihr Geschäft machen, auch in irgendeinem Hundeverein einen Spezi als Richter sitzen haben, so wie der Gebrauchtwagenhändler seinen Kumpel beim TÜV, und deren Ausbildungszertifikate eventuell genau so viel Wert haben wie auf die Art erworbene TÜV-Plaketten.


Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 01.07.2008 - 16:10 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_THSFan » Di 1. Jul 2008, 18:55


Hallo Lutz,


das gehört jetzt nicht zum Thema, so wie dein letzter Beitrag auch nicht, aber ich muss noch einmal ganz deutlich sagen, dass ich dich nicht mehr verstehen kann. Meistens finde ich deine Beiträge recht amüsant, habe auch oft spaß daran gefunden, diese zu lesen, doch mittlerweile verstehe ich dich nicht mehr.


Einen Menschen vorzuverurteilen anhand einer Anzeige, das ist nicht in Ordnung, ihn als Hundehändler zu betiteln gewagt. Was ist denn nur los? Weisst du nicht, wie viel Zeit und Hundeverstand es braucht, um einen Hund im VPG-Bereich erfolgreich auszubilden und zu führen. Da reicht es bei einem jungen Hund nicht, wenn man einmal pro Woche übt. Da ist wirklich tägliches Training angesagt. Damit meine ich nicht, den Hund auf den Übungsplatz zu schleifen, sondern den Hund zu Hause Schritt für Schritt vorzubereiten. Das Apportieren will gelernt sein, er soll später ums Versteck herum laufen können, er muss sich vom Hundeführer lösen und voraus laufen, die Fußübung soll freudig und kraftvoll ausgeführt werden (hier wird das Team beurteilt), Sitz, Platz, Steh aus der Bewegung sollen schnell erfolgen, er darf über Hürden springen, er muss das Fährten lernen und den Schutzdienst. Das kostet alles Zeit, Liebe zum Hund und Hundesachverstand. Auf die Schnelle ist da also kein Geld zu verdienen. Da irrst du!


Lass es nun bitte gut sein und verurteile bitte nicht die Menschen, die du nicht kennst.


Gruß

Annette



mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Di 1. Jul 2008, 19:25


Hallo Annette,


sicher weiss ich wieviel Zeit es einen Hundesportler normal kostet wenn er im VPG-Bereich seinen Hund selbst nebenberuflich ausbildet.

Ich weiß aber auch dass du hier bei uns bei einem Profi in 6 Wochen die Schutzhund I Prüfung bekommst wenn du ihm deinen DS 6 Wochen überlässt wenn er soweit war das er die Begleithundprüfung hatte.

Das solls gewesen sein.


Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 01.07.2008 - 18:39 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Konny » Di 1. Jul 2008, 20:04


Also soviel Zeit benötigt eine VPG-Ausbildung auch wieder nicht.

Ich trainiere zwar 3 x die Woche auf dem Platz, aber eine Übungseinheit sind bei mir max.3-5 min und das ca 3 x manchmal mehr, manchmal weniger.

Es wird jede Übung einzeln trainiert, speziell, die die noch nicht sitzen.

Es kann sein, das ich auch gerade mal nur 1 min auf dem Platz bin.

Genau das Gleiche im Schutzdienst. Dort werden nur die Sequenzen geübt, wo Probleme sind.

Nie der komplette Ablauf.

Wenn nötig, wird halt noch eine 2. Runde eingelegt.

Was für die Hundeausbildung tödlich ist, ist falscher und zuviel Ehrgeiz.


Es heisst weniger ist mehr.



Gruss Konny


Zeit wird für alles benötigt, egal welche Sportart mit Hunden betrieben wird.



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

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Beitrag von rb_Konny » Di 1. Jul 2008, 20:05


Forum hängt wieder



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Beitrag von rb_uwes » Di 1. Jul 2008, 21:16


Hallo Lutz;

... das solls gewesen sein !

Wie schön so eine Aussage von Dir hören.

Aber irgendwie kann ich es nicht glauben und ich befürchte bald den 887 Beitrag hier im Forum lesen zu können!


Nichts für Ungut, aber manchmal ist weiniger mehr.


Gruß Uwes


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Beitrag von rb_lutz » Di 1. Jul 2008, 22:37


Hallo Uwe,


Schön dass du wieder von dir hören lässt.

Mit dem o.a. Thema bin ich zwar in diesem Thread durch, aber den 887 Beitrag möchte ich dir hiermit ganz persönlich widmen, weil du auch mal wieder weise vorausschauend Recht haben sollst.


Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 01.07.2008 - 21:55 von lutz aktualisiert]



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Beitrag von rb_Cap » Mi 2. Jul 2008, 00:59


Hallo Lutz,

ich weiß nicht, warum du hier so Gräben aufreißt.

Ich denke ,ich kann alles in Zweifel ziehen und im schlechten Licht erscheinen lassen, aber die Frage ist doch ist dass das Gro oder einzelne??


Ich als" Lighthusportler"empfinde solche Aussagen -


"Darauf gestoßen bin ich eigentlich nur weil ich mir darüber einmal Gedanken gemacht habe ob die professionellen Hundeausbilder, die laufend mit vielen auszubildenden Hunden auf die Schnelle ihr Geschäft machen, auch in irgendeinem Hundeverein einen Spezi als Richter sitzen haben, so wie der Gebrauchtwagenhändler seinen Kumpel beim TÜV, und deren Ausbildungszertifikate eventuell genau so viel Wert haben wie auf die Art erworbene TÜV-Plaketten."


schon als Provokation, wie soll es da Leuten gehen , die ihre Zeit und ihr Herzblut dareingeben????

Ich kann solche Unterstellungen- und was anderes sind sie nicht- nicht ausstehen. Sie sind nur eine kurze Anmerkung, die bei Bedarf schnell zurückgezogen wird,übrig bleibt ein fieser Beigeschmack, der oftmals in den Köpfen hängen bleibt.

Ich verstehe auch deine ständige Kritik nicht.

Ist der AT nun ein Gebrauchshund, der im VPG-Bereich gearbeitet werden kann und soll oder nicht????

So langsam zweifle ich daran, denn du stellst ständig die Ausbildungsmethoden der VPGler in Frage.


Muss ständig dieser Konkurrenzkampf zwischen Schönheits -und Leistungslinie sein??

Ich weiß auch nicht, wie kompetent du im Bereich VPG bist, zumal du selber sagst du hast vor -zig Jahren einen HP von innen gesehen und einen Hund in dieser Sparte ausgebildet.

Ich würde mich einfach freuen, wenn ich kompetente Beiträge lesen könnte, ohne ständig das Gefühl zu haben, die eine Seite will der anderen eins auswischen.

In diesem Sinne

Regine


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