Warum gibt es den Airedale Terrier?
Es begab sich im Jahre 1812, dass die englischen Lehnsleute im Tal der Aire Land von ihren Lehnsherren geschenkt bekamen und dies selbst bewirtschaften sollten.
Die ihnen zur Verfügung stehenden Hunde hatten schon viel Ähnlichkeit mit dem heutigen Airedale und dem französischen König. Sie wurden gezüchtet, um den Feldarbeitern ihre Speisen aufs Feld zu bringen, damit diese ihre Arbeit nicht unterbrechen mussten.
Durch eine Selektionszucht wurde herausgearbeitet, die Hunde die morgendlichen Brötchen holen zu lassen.
Weil aber der damalige Airedale ungern bis gar nicht ins Wasser ging und das Flüsschen Aire nur alle 100 Kilometer mit einer Brücke versehen war, waren die durch die Hunde gebrachten Brötchen immer schon von gestern.
Ein kluger Bauer hatte die Idee, einen Otterhound mit einzuzüchten und es entstand der heutige Airedale Terrier. Er brachte tagesfrische Brötchen und alle waren glücklich und zufrieden.
Eines Tages bemerkte ein Bauer, dass seine schöne Gattin immer zuerst bedient wurde in der Bäckerei und so kam er auf die Idee, eine besonders schöne Airedale Hündin mit seinem Rüden zu kreuzen.
Die angebrachten Brötchen dieser Neuzucht waren zwar klitschnass aber noch warm.
Der Bauer wunderte sich, warum seine schöne Hündin stundenlang stocksteif mitten auf dem Tisch stand und diesen erst verließ, wenn er „V1“ sagte, aber er gewöhnte sich daran.
Im Laufe der Zeit wurden die Brötchen so teuer, dass selbst die großen Bauern im Tal der Aire sie sich nicht mehr leisten konnten und sie haben die Hunde an einen deutschen Verein namens KfT verschenkt.
www.tovar-airedale.de