Lahmen nach dem aufstehen

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rb_Heidemarie
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Lahmen nach dem aufstehen

Beitrag von rb_Heidemarie » So 5. Jun 2005, 17:51


Hallo zusammen,
meine 6-jährige AT-Hündin lahmt seit ca. seit 1 Woche, nachdem sie aus ihrem Körbchen kommt, hinten links.
Nach einiger Zeit geht es dann wieder. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht??

Liebe Grüße
Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_TerrierLady
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Lahmen nach dem aufstehen

Beitrag von rb_TerrierLady » So 5. Jun 2005, 18:10


Hallo Heidi,

bist du sicher dass sie sich beim rumtoben nicht den Fuß verstaucht hat ???

Es könnte vielleicht auch eine beginnende Arthrose sein. Nach langem liegen tun einem die Knochen weh, das aufstehen fällt auch etwas schwerer. Nach einer "Einlaufzeit" bessert sich das wieder. So war das bei meinem vorherigen Hund und so kenne ich es auch von den Pferden.

Viele Grüße
und "GUTE BESSERUNG" an die arme Maus

Ulrike, Ina und Funny Girl


rb_Susa
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Lahmen nach dem aufstehen

Beitrag von rb_Susa » So 5. Jun 2005, 18:32


Hallo Heidi,

ich würde auch zunächst mal an eine Verstauchung oder Zerrung denken. Sollte Coco aber schlapp und antriebslos erscheinen, viel schlafen und ruhiger sein als sonst, würde ich bei der Tierärztin abklären lassen, ob vielleicht eine Borreliose im Spiel ist.

Liebe Grüße
Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

rb_Kathrin
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Lahmen nach dem aufstehen

Beitrag von rb_Kathrin » So 5. Jun 2005, 18:58


Hallo Heidemarie,

bei unserer AT-Hündin war es genauso. Da wir noch eine 8Monate alte Hündin haben, dachten wir, dass sie sich gezerrt hat, da die beiden immer sehr wild toben.
Als es aber nicht besser wurde, trotz Medikamenten, haben wir ein Blutbild erstellen lassen und siehe da, die Diagnose war eindeutig: Ehrlichiose. Die Ehrlichiose ist auch eine Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Die Ehrlichea-Erreger setzen sich bevorzugt in den Knochen fest. Behandelt wird die Ehrlichiose 3 Wochen lang mit einem speziellen Antobiotika (Doxycyclin) und danach sollte es wieder komplett weg sein.
Lass vorsichtshalber mal beim TA den Borrelien und Ehrlichea-Titer bestimmen.

Liebe Grüße,
Kathrin Konrad und die KASIKO's Airedales

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rb_Heidemarie
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Lahmen nach dem aufstehen

Beitrag von rb_Heidemarie » Mo 6. Jun 2005, 20:40


Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal für Eure Antworten.
Coco ist nicht schlapp oder müde, es ist einfach nur manchmal nach dem aufstehen oder wenn sie gelegen hat, lahmt sie hinten links. Ich war heute bei der Tierärztin und die hat sie abgetastet, hat festgestellt, daß sie ziemlich im hinteren Teil verspannt ist und meinte,nach meinen Erzählungen könnte es sich wirklich um eine beginnende Arthrose handeln. Dazu müßte Coco nüchtern hinkommen und unter einer leichten Narkose ein Röntgenbild erstellt werden. Jetzt hab ich mich erst mal für Caniviton Forte 30 entschieden, daß den Knorpel aufbauen soll. Ich beobachte das jetzt und wenn es schlimmer wird, werd ich sie dann noch mal röntgen lassen.

Vielen Dank
Heidi mit Coco



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rb_Stripey
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Lahmen nach dem aufstehen

Beitrag von rb_Stripey » Mo 6. Jun 2005, 21:57


Hallo,
ergänzend zu den voran gegangenen Antworten möchte ich eine weitere Möglichkeit in Betracht ziehen:

Auch Loulou fing einmal an zu lahmen und war träge. Ich bin nach paar Tagen Humpelei zum TA gegangen, der sehr sicher irgend ein anatomisches Problem diagnostizierte (ich weiß heute nicht mehr, wie er es genau nannte) und mir ein recht teures Mittel mitgab. Es wurde nicht besser, und nach ein paar Tagen wurde eine beängstigende Ausmaße annehmende Beule sichtbar. Und diese Beule war der eigentliche Auslöser der Humpelei, ein Abszess, der echt fies war und von einem anderen TA gespalten wurde (das gab weiche Knie hinterher bei mir, huaah). Optisch stark beeinträchtigt war sich Loulou die nächsten 2 Wochen aller zu Aufmerksamkeiten der Umgebung sicher, sah sie doch aus wie dem Schlachter knapp entkommen...

Okay, das Teil ist sehr gut verheilt. Und für einen TA ist solch eine Diagnose im Anfangsstadium schwer zu stellen.

Die Ursache des Abszesses konnte nicht festgestellt werden, wird ein Splitter, ein Dorn o.ä. gewesen sein - auf jeden Fall war sie banal und kann jeden Hund treffen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Gute Besserung für deinen Hund und

Gruß von Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Troja
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Lahmen nach dem aufstehen

Beitrag von rb_Troja » Mo 6. Jun 2005, 22:16


Hallo Heidemarie,

versuchen Sie es auch mal mit Arnica D6 Globuli, gibts in der Apotheke kostet um 6€.
3 x täglich 5 Kügelchen für mind. 3 Wochen (geht auch länger, ist kein Problem).
Sollte ihr helfen.
Wir haben bisher nur gut Erfahrungen gemacht sowohl bei unseren eigenen Hunden die Arthrose hatten sowie auch Freunde von uns die ihre elf Jahre alte Dame erfolgreich damit behandeln und schmerzfrei halten.



...sage nicht immer alles was du weißt, aber wisse immer, was du sagst

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