Lymphdrüsenkrebs

Antworten
rb_Volker
Kürzlich registrierter Benutzer
Beiträge: 1
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Lymphdrüsenkrebs

Beitrag von rb_Volker » Mi 17. Aug 2005, 00:54


Wir haben gerade die Diagnose bekommen , daß unsere AT Hündin leider nur noch ca. 6-8 Wochen zu leben hat da Lymphdrüsenkrebs festgestellt wurde und sich schon viele Methastasen gebildet haben. Sie ist leider erst 2,5 Jahre alt.... Kann jemand Tips geben wie man Ihr Leben vielleicht doch noch verlängern kann? Ist die Krankheit genetisch bedingt? Gibt es Möglichkeiten das Risiko durch Auswahl bestimmter Zuchtlinien einzuschränken?

Dieser Airedale ist unser erster Hund und wir hofften nach erfolgreicher Goldakupunktur wg. HD auf viel Freude in vielen weiteren Jahren.....

Möchte Euch ein Update am 1.11.05 geben : Wir haben uns im Internet weiter schlau gemacht und u.a. Eure Hinweise durchleuchtet. Sehr gut war unseres Erachtens der Artikel von Silvia Dierauer über artgerechte Ernährung im Zusammenhang mit Krebs... Wir haben sofort die Ernährung umgestellt und füttern nun Frischfleisch (bzw. tiefgefrorenes Fleisch welches wir in 500 gr. Portionen in verschiedenen Sorten Muskel,Pansen,etc. auf dem Markt bekommen), dazu püriertes Gemüse, und alles mit Lein-,Oliven- oder Rapsöl "garniert". Die Kosten dafür liegen nicht höher als bei unserem vorherigen hochwertigen Trockenfutter,welches der Züchter empfohlen hatte. Dazu haben wir über eine Heilpraktikerin, die sich eigentlich um "menschliche" Krebspatienten kümmert, aber selbst Airedales hatte, noch homöopathische Medizin bekommen: Sanuvis, Citrokehl, Pefrakehl, Mucokehl und Nigersan. All dies wird in Tabletten- bzw Tröpfchen-form dem Hund gegeben. Weiterhin bekommt Hailie seit Anfang der Behandlung auf Rat eines guten Tierhomöophatens Conium und Carcinominum in verschiedenen LM Potenzen. Lange Rede- kurzer Sinn:
Hailie`s Lymphknoten sind weiterhin da aber zum Teil leicht kleiner geworden, bzw. weicher! Bis auf eine geringere Kondition welche vermutlich auf die Lymphknoten am Hals zurückzuführen sind kann man nichts am Verhalten erkennen ! Sie tobt noch genauso mit allen Hunden wie eh und je, schmust noch genauso gerne, und genießt das Leben.
Dafür das Sie lt. TA schon tot sein sollte geht´s noch ganz gut.... siehe Photo nebenstehend von gestern.
Chemotherapie kommt jedenfalls nicht infrage, ich hoffe mit Homöopathie und Ernährung können wir das Krebswachstum hinauszögern und noch einige Zeit miteinander verbringen.

Melde mich wenn es Neues gibt, ( wahrscheinlich hätte ich einen neuen Beitrag einstellen sollen und nicht "ändern", kenn mich nicht so gut aus in Foren..)

Volker

P.S: Falls Ihr o.g. Mittel anwenden wollt bitte erst mit Eurem Doc oder Homöopathen reden!!!!

[Dieser Beitrag wurde am 01.11.2005 - 14:06 von Volker aktualisiert]


rb_Susan
Benutzer
Beiträge: 783
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Lymphdrüsenkrebs

Beitrag von rb_Susan » Mi 17. Aug 2005, 01:18


Hallo Volker,

erstmal muß ich es so ausdrücken: Scheibenkleister!!!

Ich hab mal gegoogelt und z. B. das hier gefunden:
www.vets4pets.ch/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?b ... 69;start=0

Ist zwar ein ellenlanger Thread, aber sicher interessant für dich.

Ich guck mal weiter - halt die Ohren steif, liebe Grüße, Susan


rb_Susan
Benutzer
Beiträge: 783
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Lymphdrüsenkrebs

Beitrag von rb_Susan » Mi 17. Aug 2005, 13:09


Hab noch was gefunden, wo du dich zumindest evtl. mit Betroffenen austauschen kannst.

mycosis-fungoides.wuffels.de/index.php?showtopic=18&view=new

Ich drücke ganz doll die Daumen für eine richtige Entscheidung, damit sie nicht unnütz leiden muß. Aber nun gleich alles hinschmeißen sollte man auch nicht.
Ich hoffe für euch, daß euer Weg der richtige sein wird.

Deine Frage nach der Vererbbarkeit und den Linien kann ich dir leider auch nicht beantworten, weiß ich einfach nicht - sorry!

Liebe Grüße und viel Glück, Susan


rb_Troja
Benutzer
Beiträge: 86
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

Lymphdrüsenkrebs

Beitrag von rb_Troja » Mo 22. Aug 2005, 10:48


Hallo Volker,

es tut mir sehr leid, dass Eure Hündin so krank ist.

Wir haben vor 2 Jahren unseren Rüden verloren, er ist mit 11 1/2 an Lymphdrüsenkrebs erkrankt.
Es gab leider keine Heilungschancen.
Wir konnten ihm noch ein paar Wochen mit hohen Kortison Dosen ein schmerzfreies Leben ermöglichen, aber leider ist er immer dünner und schwächer geworden...wir haben ihn im Dezember 2003 erlösen lassen...

Es tut mir wirklich sehr leid für Euch! Macht Euch noch eine schöne Zeit mit ihr, versucht die schönen Stunden zu geniessen.

Alles Gute für Euch!


Troja



...sage nicht immer alles was du weißt, aber wisse immer, was du sagst

Antworten

Zurück zu „Gesundheit“