Wunde im Gaumen

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rb_TerrierLady
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Wunde im Gaumen

Beitrag von rb_TerrierLady » Fr 11. Apr 2008, 09:24


Hallo Leute,


meine Ina ist gerade wieder auf dem "Ich muß den Acker-fressen-Trip". Letzte Woche muß sie dabei wohl ein Dreckklumpen mit den tonnenweise frisch ausgestreuten Düngerkügelchen erwischt haben. Nun hat sie eine Wunde ziemlich weit hinten im Gaumen zwischen den letzten Zähnen. Wir waren auch beim TA und der meinte (und hofft) auch dass es "nur" eine Verätzung vom Dünger wäre.


Bisher hatte sie keinerlei Probleme beim fressen und die Wunde habe ich auch nur zufällig entdeckt als ich ihr am Sonntag einen Dreckklumpen entreissen wollte - sie war leider schneller und hatte schon geschluckt.


Heute morgen war sie aber einiges langsamer beim fressen als Funny. Nun mach ich mir doch Gedanken ob ihr das Futter so weich machen soll dass sie nur noch schlucken muß.


Was würdet ihr machen ???


Gruß

Ulrike, Ina und Funny Girl

[Dieser Beitrag wurde am 11.04.2008 - 08:29 von terrierlady aktualisiert]


rb_Stripey
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Wunde im Gaumen

Beitrag von rb_Stripey » Fr 11. Apr 2008, 11:23


Hi Ulrike,

das ist ja doof; hoffen wir, dass die Verätzung schnell verheilt - gute Besserung von uns!


Vorweg: Ich habe keine Ahnung von so einer Verletzung, würde aber, wenn es mein Hund wäre und die Verletzung soweit tierärztlich abgeklärt ist, das Futter einweichen. Gibst Du TroFu? Es spricht doch nichts dagegen, Futter mal über den Zeitraum von einer Woche einzuweichen?


Stelle mir gerade vor, wie es ist, bei einer Zahnfleischentzündung einen harten Klumpen Brot zu essen, der dagegen scheuert. Wer würde da nicht Softfood bevorzugen?


Mein Homöopathiebuch für uns Zweibeiner gibt bei schweren Verbrennungen und Verätzungen Arsenicum albun, D12, 3 x tägl. 5 Kügelchen an. Das würde ich an Deiner Stelle zusätzlich geben.


Gute Besserung und liebe Grüße,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_THSFan
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Wunde im Gaumen

Beitrag von rb_THSFan » Fr 11. Apr 2008, 17:26


Hallo Ulrike,


ich würde ihr das Futter sogar richtig suppig geben, damit die Kontaktzeiten mit der Schleimhaut so kurz wie möglich sind und nichts an der Wunde auch nur kleben bleibt. Gib ihr nichts Festes und Hartes, so wie Anja das schon vorbeschrieben hat, das würde die Wunde immer wieder aufreissen und den Heilungsprozess hinauszögern. Gott sei Dank heilen Wunden in der Maulhöhle recht schnell, sind aber sehr schmerzhaft.


Gute Besserung für deine Ina und alles Gute


LG Annette



mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de

rb_TerrierLady
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Wunde im Gaumen

Beitrag von rb_TerrierLady » Sa 12. Apr 2008, 19:57


Danke euch für die Antworten. Hab Ina nun aus ihrem Trofu eine Matschpampe gemacht und sie hat es sogar gefressen.

Nun warte ich eben mal noch eine Woche ab und dann sehen wir weiter . . .

Gruß Ulrike, Ina und Funny Girl


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