Hi Anja, hi Joachim, hi Kerstin,
momentan bin ich mir ziemlich sicher, das tatsächlich die Zecke der Auslöser des Übels ist.
Stützen kann ich diese Einschätzung wie folgt:
Sowohl die Röntgenaufnahmen als auch das MRT - von dem ich immer noch glaube, dass es aussagekräftig ist - samt dreier verschiedener Tierärzte, Diagnosekliniken und Tierkliniken haben nun unabhängig voneinander "diagnostiziert", dass Knochen, Bänder, Sehnen und Kapsel in Ordnung sind.
Die erste Behandlung von Tom ging sofort in Richtung Zecke - vier Wochen Antibiotikum (Doxycyclin) - zumindest mögliche Borrelien haben wir damit erwischt. Zusätzlich dazu muss aber irgendein Mist durch den Zeckenbiss mit ins Gewebe gekommen sein und genau dies hat zur Entzündung/Schwellung geführt und das erste Antibiotikum hat es nicht erwischt.
Ich werde aber auf jeden Fall noch die Borrelien-Titer bestimmen lassen. Obwohl ich fast vermute, dass das nicht unbedingt aussagekräftig ist - wäre es ja hauptsächlich der Nachweis, dass sein Körper schon gegen Borrelien angekämpft hat.
Eine Physiotherapeutin habe ich glücklicherweise im engen Freundeskreis (die Ausbilderin der Rettungshundestaffel) und eine noch nicht herbeigezogene Tierärztin (Staffelkollegin) werde ich höchstwahrscheinlich am Wochenende sprechen können, um dann noch eine weitere Meinung dazu zu bekommen.
Den Tierheilpraktiker möchte ich momentan noch nicht dran lassen - ich bin in diesem Bereich nicht abgeneigt, möchte aber zunächst den klassischen Weg erst zu Ende gehen.
Tom ist im übrige soweit fit, er frisst normal, würde gerne vergessen, dass er momentan gehandicapt ist - wenn ich ihn denn lassen würde - ist aufmerksam und wird so langsam sehr unausgeglichen - ihm fehlt die Bewegung, die Beschäftigung.
Heute hat er nun den 1. Tag das neue Antibiotikum bekommen, morgen gehts wieder zum Verbandswechsel und wir hangeln uns so nun von Termin zu Termin ...
Liebe Grüße
Silke mit Jule und Tom
Lämmelein Jule und der moZ Tom