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rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Sa 7. Mär 2009, 23:31


Hy Uschi


Es ist ja verdünnt


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

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rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Sa 7. Mär 2009, 23:42


Hallo AT-Freunde,


Joker lässt sich als alter "Waterside-Terrier" natürlich nicht den Spaß nehmen in jedes Wasserloch zu springen und an See-und Flussufern und den anliegendem Unterholz oder Wiesen herumzupirschen.

Also vermeiden wir gar nichts und gehen mit Advantix zum Gegenangriff auf die Zecken über.

Joker verträgt dieses Mittel, soweit ich dieses beurteilen kann, ohne Probleme, und da wir keine Katze im Haus haben für die dieses Zeug gefährlich werden kann, habe ich da keine Bedenken zumal es ausgezeichnet vor Zecken schützt.

Es ist mir bei den vielen für die Hunde lebensgefährlichen Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden können, einfach zu gefährlich mich da auf irgendwelche Geheimrezepte oder Hausmittel zu verlassen, auch wenn ich der Chemie ansonsten recht skeptisch gegenüberstehe.


Viele Grüße von lutz mit Joker



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » So 8. Mär 2009, 00:41


Hallo Konny,


auch verdünnt finde ich es schrecklich. ICH würde das nicht aushalten.


Viele Grüße

Uschi


rb_Joyce
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Beitrag von rb_Joyce » So 8. Mär 2009, 10:30


Hallo Ihr,


wir benutzen Lavendelöl als Zeckenabwehrmittel! Joyce riecht zwar wie Omi, aber es hilft!


Liebe Grüße

Anja mit Joyce



Anständige Hunde kläffen nicht.

Anständige Hunde bellen, wenn sie etwas zu sagen haben. (Werner Mitsch)

rb_StefanK
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Beitrag von rb_StefanK » Mo 9. Mär 2009, 09:45


Hallo!


Auch ich bin kein Freund von der chemischen Keule(obwohl ich Schädlingsbekämpfer bin/war, oder gerade deswegen), daher bin ich mal gespannt, was der Sommer so bringen wird. Der Winter ist/war ja recht gut, da wird´s wohl nicht soo schlimm werden. Ich werde bei Benny auch Repelenzien ausprobieren, die Viecher müssen erst garnicht ins Haus rein!

Warum ich nix mehr von der Chemie halte? Ganz einfach! Der Wirkstoff muß erst in die Blutbahn des Wirtes, um vom Parasit aufgenommen zu werden, nur da hat der Parasit schon längst seine Infektionen abgeladen. Am besten ist es, wenn die Viecher erst garnicht an das Tier ran gehen. Auch bei Flöhen. Nur da muß ich mit der Chemie arbeiten, da die eine Diapause von bis zu zwei Jahre einlegen können, und bei Repellent im Haus oder Decken stellen die sich erstmal schlafend, bis die Wirkung weg ist und ich das "Problem" vergessen hab. Ich habe schon einmal eine Flohplage erfolgreich innerhalb einer Woche bei mir bekämpft, nachdem wir eine junge Katze als Flohzirkus bekommen haben. Aber dann ging es ratz-fatz! Fipronil als Spot-on und ein Carbamat im Halsband, wobei ich die überflüssigen Stücke des zugroßen Bandes in den Decken und Kissen versteckt hatte. Aus die Maus!

Mal sehen, wie es dieses Jahr mit Ungeziefer nach diesem Winter wird!


Gruß, Stefan(immernoch mit Durchfall) & Benny



Der Wille ist wie ein Leuchturm in der Nacht, er weist uns den Weg in der Nacht, vorausgesetzt, er ist eingeschaltet. Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der

Wahrheit!

rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Mo 9. Mär 2009, 11:20


Ja, immer diese blöden Zecken. Selbst meine Tochter hatte letztes WE eine, und zwar direkt am Bauch! Zum Glück gibt es hier oben keine FSME, und eine auf Borreliose hinweisende Wanderröte hat sich auch nicht gebildet.


Da ich als Mutter bei so etwas ja immer gleich in Panik gerate, habe ich mich noch einmal über Zecken informiert.


Die kleinen Larven ( 1 mm) haben neben der Größe als Erkennungsmerkmal nur 6 Beine (statt 8 wie bei dem folgenden Nymphenstadium) und sind nicht mit Borrelien oder FSME-Errgern infiziert.


Ich weiß nicht, was ich von Teebaumöl halten soll. Früher fand ich es klasse, aber es ist innerhalb sehr kurzer Zeit in der Liste der allergieauslösenden Stoffe sehr erfolgreich nach oben gestiegen. Ich habe gehört, dass ein Hund nach einer -ich denke zu starken- Anwendung stark angeschlagen war. Ich kenne die genauen Hintergründe nicht, denke aber, dass man in der Anwendung auf jeden Fall sehr vorsichtig sein sollte.


Wir kommen sonst gut ohne irgendwelche Präparate über die Runde. Die Hunde werden aber auch nach jedem Spaziergang abgesucht bzw. mit einer sehr feinen Bürste durchgebürstet. Eigentlich erst ab April. Aber jetzt gucke ich aufgrund o.g. Zeckenvorfalls schon mal, ob da was ist.


Liebe Grüße aus dem Norden,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Mo 9. Mär 2009, 12:47


Hy Stripey


Ich habe mich auch nach diesem Bericht bei meinem TA erkundigt.

Meine TA schafft mit natürlichen Methoden gegen Ungeziefer(solange es nicht ausartet und als Vorbeugung).

Der Hunde wurde in Teebaumöl gebadet!

Die Besitzer haben fast 300 ml genommen bei einem Hund in Westi grösse.

Ich wäre im Verhältnis, wenn mir das passiert wäre daran wahrscheinlich auch zuGrunde gegangen, alleine vom Geruch(Uschi hätte wahrscheinlich schon beim öffnen der Flasche, das Licht ausgeknipst )


@ Uschi

Teebaumöl kannst Du gut mit Zitronenöl mischen(Tip einer alten Pat. von mir), dann ist der Geruch um einiges erträglicher,das ganze dann mit Alkohol verdünnen, dann sind die Zecken schon so blau, das sie es nicht mehr schaffen irgendwo anzudocken(das mit Alk ist Spass).


LG Konny

[Dieser Beitrag wurde am 09.03.2009 - 11:57 von Konny aktualisiert]



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rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Mo 9. Mär 2009, 12:55


Ich denke genau wie Lutz und gehe auf Nummer sicher. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich Expot in den letzten Jahren immer nur im 1. und 2. Quartal anwenden musste, danach haben die Zecken uns gemieden. Obwohl wir gefährdetes Gebiet sind, fahre ich mit dieser Methode gut. Leider habe ich keine Zeit, Indy nach jedem Spaziergang auf Zecken abzusuchen.


Sollte sie doch mal eine haben, entferne ich sie entweder mit den Fingern (igittigitt!! was tut man nicht alles für den Hund!!) oder mit dem Mini-Kuhfuß - sofern der nicht gerade mal wieder verschwunden ist...;-(


LG Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

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Beitrag von rb_Freddy » Mo 9. Mär 2009, 13:19


Hallo Konny,


Mengen von 300ml reinem Teebaumöl auf einem kleinen Hund verteilt töten nicht nur die Zecken sondern wahrscheinlich über kurz oder lang auch den Hund. Zumindest muss man von erheblichen Schädigungen ausgehen. Auch ätherische Öle sind "Medikamente" und wie solche mit Vorsicht zu verwenden....



Ätherische Öle auf Teebaumöl-Basis oder reiner Teebaumöl-Extrakt halten - wenn überhaupt - nur wenig Zecken fern, sind nur vermeintlich schonender, denn es reizt. Vor allem der Citrusduft im Teebaumöl stört viele Hunde erheblich. Es soll nie als Konzentrat gegeben werden,

aus der Hundezeitung


LG

Freddy und Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

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Beitrag von rb_Pio2 » Mo 9. Mär 2009, 16:01


Hallo an alle,


meine Erfahrungen durch Winstons Zeckenbissinfektion mit Anaplasmose im Winter hier im Norden sind so, daß man sich eigentlich an nichts mehr halten kann.

Weder an die regionale Freiheit von irgendwelchen Erkrankungen die von Zecken übertragen werden.

Es gibt zwar Gebietskarten über Zeckenvorkommen, aber wie frei kann ein Gebiet von einer Krankheit sein, wenn sie angrenzend in alle vier Himmelsrichtungen vorkommt. Auch spielt unsere große Mobilität sicher eine Rolle bei den Übertragungswegen.

Meinem Wissen nach sind Zecken ab ca. 7° C. aktiv.

Die gibt es am Boden in geschützen Stellen bereits, wenn die Luft vielleicht noch +- 3 ° C. hat. Und im Fell ist es dann auch noch schön mollig.


Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch auf den Thread " Erste Zecke im Jahr" und Erwachsene At's / Gesundheit - Seite 6 hinweisen.


V.G.

Günter * Winston



Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing

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