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rb_TerrierLady
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Beitrag von rb_TerrierLady » Fr 3. Nov 2006, 16:29


"Dabei ist es egal ob das nun Freunde oder ihm fremde Personen sind, er liebt einfach jeden Ich frage mich manchmal, ob er einen Einbrecher genau so begrüßen würde"



Hallo Gaby,


meinst du der Einbrecher würde vorher klingeln ???

*grins*

Gruß Ulrike


rb_BlinkiBlanki
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Beitrag von rb_BlinkiBlanki » Fr 3. Nov 2006, 16:50


Hallo Ihr Airedale-Verrückten,



herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten und die gemeinsame Suche nach des Rätsels Lösung (des Pudels Kern ginge auch ) der mehr oder weniger offensichtlichen und oder vorhandenen Bindung unserer Schlabberschnuten


Wie Stripey bereits zutreffend schrieb „Frauen, die unbekannten Wesen“ und insofern darf ich mich interpretatorisch unserer Wenja nähern; denn wie bei LouLou, Jule und Janka und sicherlich bei vielen weiteren ist sie Trägerin der XX- Kombination und damit bereits subtil per genomer Ausstattung .


Als Wenja in unsere Familie kam, war sie weder Schmusehund, noch wollte sie nur ein Kommando kennen, noch hatte sie Lust zu spielen. Sie hatte zu Beginn stets Angst, dass ich forgehe und so ging sie überall hin mit und wenn sich doch einmal Türen vor ihr schlossen, dann saß sie jaulend vor eben diesen. Mittlerweile ist ihr Vertrauen in das unvermeidliche Wiederkommen von mir gestiegen und insofern geht es einfacher – aber, so wie Du, Silke, es beschrieben hast, verhält es sich auch bei uns. Trotzdem mein Mann bei ihr ist, wimmert sie, wenn ich gehe. Auch hier fällt es mir schwer zwischen Verlustängsten und wirklicher Bindung zu unterscheiden – absehen davon bin ich Futterlieferantin Nr. 1, was wenn ich abhanden komme

Sie war von Beginn an everybodys darling. Meines Erachtens wäre sie der ideale Therapiehund, wenn sie etwas ruhiger und ausgeglichener wäre und nicht das Krokodil beim Spielen in ihr durchkäme. Sie ist zu jedem freundlich und wenn ein Fremder auf sie zukommt, dann freut sie sich als hätte sie einen alten Bekannten nach schweren Jahren der Trennung wieder getroffen (auch bei uns bräuchte ein Einbrecher nur auf sie zukommen und schon wäre sie voller Begeisterung und würde sicherlich beim ein oder anderen Teil beim Tragen helfen) . Insofern gäbe es hier wieder Raum für bereits beschriebene Interpretation bzgl. der Bindung zu mir oder als Bindung zu allen Menschen.Und haltet ihr es für „normal“, dass sie mit der Frau mitgegangen ist?


Bianca mit – i´m still at home – Wenja


rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » Fr 3. Nov 2006, 17:04


Hallo Gaby, hallo Ulrike

meine Berner-Schäfer -Mix -Hündin(superlang gell)Cap

war genauso!

Jeder wurde stürmisch begrüsst egal wer.

Eines Nachts um 3.00Uhr versuchte ein Fremder bei uns hereinzukommen und rüttelte an den Jalousien und an der Tür.Als ich öffnete, stürmte mein sagenhafter Wachhund raus, legte sich dem Herrn vor die Füsse und wedelte wild mit dem Schwanz voller Erwartung.

Es stellte sich heraus, daß es ein Mann aus dem Nachbarort war, der beim hiesigen Sportfest zu tief ins Glas geschaut hatte und unser Haus und den Ort mit seinem verwechselt hatte.Am nächsten Tag kam er etwas verkatert mit einem Blumenstrauß und bedankte sich für die Hilfe.(Wir hatten ihn heimgefahren)

Besonders unseren überaus freundlichen Hund hat er gelobt....

Seit damals hielt ich nicht mehr sehr viel von ihren Wacheigenschaften. :sadIm übrigen ließ sie mich auch einmal im Stich, als ich ein paar Jugendliche zur Rede stellen wollte, als diese vor unserem Haus Unfug machten. Ich stürmte mit ihr raus und stand alleine vor den Jungs(sie hatte den Rückzug angetreten und es sich im Wohnzimmer bequem gemacht. Warscheinlich war sie der Ansicht ich schaff das allein....(war auch so)).

Meine Janka gibt lieber garkeinen Kommentar ab...

Seitdem heiß mein Motto :Hilf dir selbst sonst hilft dir keine nicht mal dein bester "Freund"

Liebe Grüsse Regine

PS :Cap wurde trotzdem von mir heißgeliebt.


rb_BlinkiBlanki
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Beitrag von rb_BlinkiBlanki » Fr 3. Nov 2006, 17:22


Hallo Regine,


dann sind unsere Hündinnen in der Freundlichkeit wie Lassie und wer sich beschützen lassen möchte, der holt sich halt eine Katze , einen Rüden oder hilft sich selbst


Liebe Grüsse sendet


Bianca mit "ich bin die Reinkarnation von Lassie" Wenja


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Beitrag von rb_Cap » Fr 3. Nov 2006, 22:32


Hi Bianca,

sieh es doch so, solche Hunde fördern das eigene Selbstbewußtsein, da man sich nur auf sich verlassen kann und ausserdem kommt man/frau nicht in die Verlegenheit sich in einer Situation mit eigenem Hund zu überschätzen.Auf jedenfall weißt du nun ,daß dein Hund auch ohne dich nicht untergeht, obwohl sie natürlich lieber bei dir ist. She is a survival - dog called Ninja äh Wenja

Liebe Grüsse Regine


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