Tagebuch der 1. Läufigkeit

rb_Bettina
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Tagebuch der 1. Läufigkeit

Beitrag von rb_Bettina » Sa 8. Apr 2006, 19:45


...meiner Hündin...bei gleichzeitiger Anwesenheit eines Rüden


Tag 1 (oder 2?)


Seit heute morgen weiß ich definitiv, daß Amanda läufig ist. Beim morgendlichen Abtupfen fand ich erste Blutspuren.

Farbe: wässrig-bräunlich


Seit etwa 2 Tagen hatte Conrad auch schon sehr deutlich gezeigt, daß ihm die kleine Maus noch besser gefällt als sonst. An ihr hatte ich bemerkt, daß sie sich sehr häufig putzt und stärker markiert.


Ansonsten keine Verhaltensänderung bei ihr, der Strandspaziergang verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Conrad hält sich zurück. Doch ihre letzte Gartenrunde am späten Abend werden sie ab sofort nicht mehr unbeaufsichtigt unternehmen...


Amanda ist jetzt 11 Monate alt.


Werde weiter berichten.


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » So 9. Apr 2006, 14:44


Hallo zusammen,


klinke mich mal hier ein, da wir das große Glück haben, daß unsere Hündinnen zur gleichen Zeit läufig wurden und wir auch zeitgleich einen Rüden besitzen. Vielleicht stellen sich interessante Parallelen heraus.


07.04. Werner klagt mir sein Leid. Una hat im Auto gebrochen und muß alle 10 Minuten Pippi machen.

Er sieht darin eine Entzündung. Ich sage spontan: sie ist läufig.

Der Taschentuchvergleich bringt es an den Tag: sie ist läufig. Ulyx verhält sich ein wenig aufdringlich, aber alles ist noch im Rahmen.


08.04. Ulyx dreht ein wenig am Rad. War heute bei Unas Züchter zum trimmen. Der dort anwesende Rüde ist von ihr ganz begeistert.

Wieder zu Hause angekommen weicht ihr Ulyx nicht mehr von der Seite. Kasi - unser Kastrat - zeigt sich ein wenig jugendlicher, aber nicht aufdringlich. Zeitweise sperre ich Una in den Käfig, damit sie ein wenig Ruhe hat.

Werner ist ganz gräsig. Es wäre ein graus mit den beiden spazieren zu gehen. Ulyx wäre ein Desaster.

Abends beim Spaziergang geht alles ganz problemlos. Ob da wohl jemand anderer ein Problem hat? *grins*

Muß dazu schreiben, daß ich grundsätzlich abends immer mit den Hunden eine Runde drehe.

[Dieser Beitrag wurde am 09.04.2006 - 16:32 von Vanja aktualisiert]


rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Mo 10. Apr 2006, 13:04


Hallo zusammen,


der 09. April hat gezeigt, daß auch ein alter Whippet wieder flott werden kann, wenn eine "junge Biene" um ihn herum ist.


Kasi zeigt sich von seiner jugendlichsten Seite.

Bei Una kann man keinen Ausfluß sehen. Allerdings ist die Vulva angeschwollen. Wenn mir die Rüden nicht anzeigen würden was los ist, würde ich die Anzeichen übersehen.


rb_Lene
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Beitrag von rb_Lene » Mo 10. Apr 2006, 16:20


Hallo Zusammen,

mein Kleine ist heute im 4. Tag ihrer ersten Läufigkeit (10.04.06). Bis jetzt ist alles wie am ersten Tag.

Mein kastrierter Rüde macht ab und an mal den Versuch aufzureiten. Aber so richtig kommt er nicht zum Zuge, da sich meine Kleine immer fallenlässt. Es ist eigentlich alles recht friedlich. Sie blutet noch immer mäßig und putzt sich oft. Deswegen braucht sie gar kein Höschen oder so was.

Direkten Kontakt zu anderen Rüden hatten wir bisher noch nicht. Ich wähle zum Spaziegang vorsorglich immer die einsamen Waldwege.


Vom Verhalten her hat sie sich auch nicht groß verändert. nur am ersten Tag hat sie etwas komisch gekuckt. So als wollte sie sagen "Stimmt was nicht mit mir?" Aber ein Gespräch unter Frauen konnte ihre Unsicherheit aus dem weg räumen.



Viele Grüße von Lene mit den "Barthunden" Ilka und Nero!

rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Mo 10. Apr 2006, 17:45


Hallo zusammen,


auch bei uns ist es der 4.Tag (ich habe zur Sicherheit einen Tag zugegeben) und alles ist friedlich.


Den morgendlichen Taschentuch-Test kann ich nur insofern erfolgreich einsetzen, als daß ich vor Amanda wach bin. Ansonsten putzt sie sich so ausgiebig, daß man eigentlich nix erkennen kann und wir das schwarze Loulou-Tanga-Höschen bislang auch nicht benötigen. Probeweise wird es aber schon mal angezogen, um evtl. zerstörerischen Befreiungsmaßnahmen eingreifend entgegen zu wirken. Ihr Blick spricht dann allerdings Bände: was bitte soll jetzt der Sch..??


Heute vormittag war mir an ihr eine leichte Zurückhaltung aufgefallen, ich denke, sie fühlte sich etwas unpässlich.


Conrad bleibt vollkommen gelassen, er nutzt bei den Spaziergängen sogar die Zeit, hinter anderen läufigen Hündinnen hinterher zu laufen....Ansonsten scheint er zu denken: meine Zeit wird kommen...


Liebe Grüße

Bettina



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Beitrag von rb_Heidemarie » Mo 10. Apr 2006, 20:22


Hallo zusammen,


unsere "Kleine 12 1/2 Monate ist am 3. Tag läufig.

Sie blutet noch nicht sehr stark, ein bißchen.Allerdings ihr Verhalten ist anders. Ich habe ihr heute morgen ein Höschen angezogen und innerhalb einer Stunde hat sie den Verschluß kapputt gebissen. Sie ist sehr hektisch und setzt sich während des Laufens ständig auf ihren Po.

Sie versucht auch nicht wie sonst, der Großen ihr Futter wegzustibitsen. Also alles ein bißchen anders wie normal, teilweise sehr hektisch, aber auch längere Schlafphasen tagsüber.


Mal sehen, wie es wird die 3 Wochen.


Alles Liebe

Heidi



Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

rb_Lene
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Beitrag von rb_Lene » Di 11. Apr 2006, 22:01


5. Tag

Nero putzt Ilka dauernd die Ohren und knabbert und leckt ihr an der Seite rum. Wenn er damit fertig ist, bissl spielen und dann will er rauf. Bist zu dieser Stelle findet Ilka das noch ganz gut, aber rauf ist definitiv zu viel. Sie entwindet sich aus seiner Umklammerung, springt ihm dann ins Gesicht. Knurrt. Er muss sich hinlegen. Sie steht über ihm und knurrt ihm ins Gesicht. Er wedelt gelegentlich. Bis er wieder aufsteht. Diese Szenen spielen sich nun paar mal täglich bei uns ab. Draußen hab ich "Magnethunde", Nero hat nen Magnet in der Nase und Ilka am Popsl.

Als ich mit ihr draußen war, haben wir noch nen anderen Rüden getroffen. Ein paar Runden Hasche, dann wollte er zur Sache. Das fand meine Kleine natürlich gar nicht komisch und hat ihn angezickt. Dem Frauchen des Rüden gelang dann doch nach ein paar ergebnislosen Versuchen das Einfangen. Ist schon lustig, früher war ich immer die, die mit ihrem Rüden Hasche spielt .



Viele Grüße von Lene mit den "Barthunden" Ilka und Nero!

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Beitrag von rb_Vanja » Di 11. Apr 2006, 22:13


Hallo zusammen,


also Una ist ruhiger geworden.

Sie liegt viel. Vor 5 Tagen ist sie noch wie von einer Tarantel gestochen durch die Wohnung gesprungen. Nun liegt sie viel herum und ist auf einmal so "erwachsen". Ein wenig Blut habe ich heute auf dem Liegeplatz gefunden. Das ist aber auch der einzige Beweis. Sie hält sich entweder sehr sauber oder blutet einfach nicht viel.


Und natürlich ist der beste "Anzeiger" der Ulyx.


Sie bekommt seit 4 Tagen Stozzon zur Geruchsneutralisation.


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Di 11. Apr 2006, 23:13


5. Tag


Mehrmals am Tag kommt es Conrad in den Kopf, seine Wünsche durchsetzen zu wollen. Er beginnt damit, ihr auffordernd in den Hals zu stubsen, bevor er dann aufreitet. Sie setzt sich dann einfach hin und braucht ihn so nicht weiter in seine Schranken zu weisen.


Äußerliche Merkmale habe ich heute überhaupt nicht entdecken können, ihre Laune ist wieder komplett fröhlich, ihr Appetit ungebrochen.


Ich gebe ihr keine Chlorophyll-Tabletten.



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

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Beitrag von rb_Vanja » Mi 12. Apr 2006, 22:13


Hallo zusammen,


heute hat Una zum ersten Mal etwas Blut verloren.


Und wir hatten leider etwas Streß mit den lieben Mithundebesitzern.

Beim Spaziergang trafen wir auf einen freilaufenden Collierüden. Ich hatte extra schon einen Bogen von 60 Metern gedreht, doch Frauchen träumte und der Rüde kam stracks auf uns zu.

Ich rief ihr dann zu, daß ich eine läufige Hündin hätte und sie solle doch bitte den Hund anleinen.

Sie hat den Schneckenrekord gebrochen. Viel langsamer hätte sie nicht ihren Hund wieder einfangen können.

Ulyx stand währenddessen knurrend vor dem (im Verhältnis zu ihm) Riesen und bemühte sich sehr, den Konkurrenten zu vertreiben. Aber der hatte leider überhaupt keine Ohren für dieses zarte Geknurre. Da müssen wir unbedingt noch dran arbeiten

Auf meine Frage, warum sie ihren Hund nicht einleine, wurde mir dann erwidert, das brauche ich nicht, der gehorcht ja

Die Frage ist nun eigentlich: wo? gehorcht der Rüde?


Muß ich mich jetzt wohl mit einer Reitgerte (hatte noch eine auf dem Dachboden gefunden, beim aufräumen) bewaffnen, um erzogene, sofort hörende, freilaufende Hunde von meiner Hündin fern zu halten?

Hattet ihr auch schon so nette Erlebnisse?

Dies ist leider schon mein zweites Erlebnis von "brauch ich nicht anleinen, meiner gehorcht".


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